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Autor und LiteraturAutor, Literatur und Bemerkungen
AutorMarianne Hubert Literatur
Bemerkungen1848 waren es für Kayl bereits 719 Einwohner. Vgl. dazu: DUPONG, Jos: Kayl in der Geschichte. Luxemburg: Sankt-Paulus 1963 (Neuaufl. v. 1997), S. 75-77. Fernand Lorang präzisiert zu Recht, dass es sich bei der Erzgewinnung im 19. Jahrhundert nicht um eine Erstentdeckung handelte, sondern um eine Wiederentdeckung des Felsenerzes: „Dass das Auffinden der Felsenerzes im Süden unseres Landes keine Erstendeckung war, dürfte allgemein bekannt sein. Archäologische Beweise aus der Frühzeit sind hierzu genügend vorhanden. Spuren der in Vergessenheit geratenen Förderung von „Stack-Minett“ (…) reichen vom ausgehenden Mittelalter, in dem vor allem Bohnenerze abgebaut wurden, bis ins 19. Jahrhundert.“ In: LORANG, Fernand: Bergbauliche Geschichtsblätter aus dem Leben der roten Erde: Zahlen – Daten – Fakten/ Gemeinde Kayl (Hrsg.). Luxemburg: Sankt-Paulus, 1999, S. 9. Siehe in: KAUFFMANN, Jules: Das Denkmal am „Sperrewee“/ Gemeindeverwaltung Kayl-Tetingen (Hrsg.). Luxemburg: Éditpress 1990, S. 159 sowie LORANG, Fernand, ebd., S. 38. Jos Dupong, von 1932-1957 Pfarrer in Kayl, war der Bruder des einstigen Staatsministers Pierre Dupong. Jos Dupong verstarb am 24.2.1965 im Alter von 75 Jahren. Zur Geschichte um die Errichtung des Bergarbeiterdenkmals siehe die detaillierte Schilderung des ehemaligen Kayler Bürgermeisters und Lokalchronisten Jules KAUFFMANN: Das Denkmal am „Sperrewee“/ Gemeindeverwaltung Kayl-Tetingen (Hrsg.). Luxemburg: Éditpress 1990. |