Léif Matchrëschten! Dem Härgott seng Wierder, seng Botschaft gëtt eis an all Gottesdéngscht verkënnegt. Munch Wierder sinn eis gutt bekannt, anerer alt awer och zimmlech friem oder si bleiwen eis net am Gediechtnes. Wéi huelen ech perséinlech dem Härgott seng Botschaft op? Verstinn ech, wat Gott mir wëll soen? Op des Froen ginn eis Liesungen haut an. Froe mir eisen Här ëm seng Gnod.
* Här Jesus Christus, du bass d’Wuert vu Gott un eis Mënschen. Här, erbaarm dech.
* Du schwätz elo zu eis an der Frouer Botschaft vum Evangelium. Christus, erbaarm dech.
* Däi Wuert wëll an eis an duerch eis wuessen, zeideg ginn an vill Fruucht bréngen. Här, erbaarm dech.
Dagesgebiet
Gott, du bass eist Zil du weis deenen, déi ieren, d’Liicht vun der Wourecht an du féiers si op de richtege Wee zeréck. Gëff allen, déi sech Chrëschten nennen, d’Kraaft, dat ze vermeiden, wat dësem Numm widdersprécht, an ze maachen, wat eisem Glawen entsprécht. Dorëms biede mir duerch de Jesus, eisen Här. Amen.
Dieu qui montres aux égarés la lumière de ta vérité pour qu’ils puissent reprendre le bon chemin, donne à tous ceux qui se déclarent chrétiens de rejeter ce qui est indigne de ce nom, et de rechercher ce qui lui fait honneur.
Par Jésus Christ.
Liesungen: Jes 55, 10-11 / Röm 8, 18-23 / Mt 13, 1-23
Lesung aus dem Buch Jesája.
So spricht der Herr: Wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, ohne die Erde zu tränken und sie zum Keimen und Sprossen zu bringen, dass sie dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen, so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verlässt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, ohne zu bewirken, was ich will, und das zu erreichen, wozu ich es ausgesandt habe.
Kv.: Dein Wort, o Herr, fiel auf guten Boden und brachte reiche Frucht.
Du hast für das Land gesorgt, es getränkt, *
es überschüttet mit Reichtum.
Der Bach Gottes ist voller Wasser, /
gedeihen lässt du ihnen das Korn, *
so lässt du das Land gedeihen. – (Kv)
Du hast seine Furchen getränkt, seine Schollen geebnet, * du machst es weich durch Regen,
segnest seine Gewächse.
Du hast das Jahr mit deiner Güte gekrönt, *
von Fett triefen deine Spuren. – (Kv)
In der Steppe prangen Auen, *
es gürten sich die Höhen mit Jubel.
Die Weiden bekleiden sich mit Herden, /
es hüllen sich die Täler in Korn. *
Sie jauchzen, ja, sie singen. – Kv
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom.
Schwestern und Brüder! Ich bin überzeugt, dass die Leiden der gegenwärtigen Zeit nichts bedeuten im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll. Denn die Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes. Gewiss, die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen, nicht aus eigenem Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin: Denn auch sie, die Schöpfung, soll von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt. Aber nicht nur das, sondern auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, auch wir seufzen in unserem Herzen und warten darauf, dass wir mit der Erlösung unseres Leibes als Söhne offenbar werden.
Halleluja. Halleluja. Der Samen ist das Wort Gottes, der Sämann ist Christus. Wer Christus findet, der bleibt in Ewigkeit. Halleluja.
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
An jenem Tag verließ Jesus das Haus und setzte sich an das Ufer des Sees. Da versammelte sich eine große Menschenmenge um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot und setzte sich. Und alle Menschen standen am Ufer. Und er sprach lange zu ihnen in Gleichnissen. Er sagte: Siehe, ein Sämann ging hinaus, um zu säen. Als er säte, fiel ein Teil auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen es. Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte. Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat. Ein anderer Teil aber fiel auf guten Boden und brachte Frucht, teils hundertfach, teils sechzigfach, teils dreißigfach. Wer Ohren hat, der höre! Da traten die Jünger zu ihm und sagten: Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen? Er antwortete ihnen: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu verstehen; ihnen aber ist es nicht gegeben. Denn wer hat, dem wird gegeben und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat. Deshalb rede ich zu ihnen in Gleichnissen, weil sie sehen und doch nicht sehen und hören und doch nicht hören und nicht verstehen. An ihnen erfüllt sich das Prophetenwort Jesájas: Hören sollt ihr, hören und doch nicht verstehen; sehen sollt ihr, sehen und doch nicht einsehen. Denn das Herz dieses Volkes ist hart geworden. Mit ihren Ohren hören sie schwer und ihre Augen verschließen sie, damit sie mit ihren Augen nicht sehen und mit ihren Ohren nicht hören und mit ihrem Herzen nicht zur Einsicht kommen und sich bekehren und ich sie heile. Eure Augen aber sind selig, weil sie sehen, und eure Ohren, weil sie hören. Denn, amen, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben sich danach gesehnt zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört. Ihr also, hört, was das Gleichnis vom Sämann bedeutet. Zu jedem Menschen, der das Wort vom Reich hört und es nicht versteht, kommt der Böse und nimmt weg, was diesem Menschen ins Herz gesät wurde; bei diesem ist der Samen auf den Weg gefallen. Auf felsigen Boden ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort hört und sofort freudig aufnimmt; er hat aber keine Wurzeln, sondern ist unbeständig; sobald er um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt wird, kommt er sofort zu Fall. In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort hört, und die Sorgen dieser Welt und der trügerische Reichtum ersticken es und es bleibt ohne Frucht. Auf guten Boden ist der Samen bei dem gesät, der das Wort hört und es auch versteht; er bringt Frucht – hundertfach oder sechzigfach oder dreißigfach.
Lecture du livre du prophète Isaïe.
Ainsi parle le Seigneur: «La pluie et la neige qui descendent des cieux n’y retournent pas sans avoir abreuvé la terre, sans l’avoir fécondée et l’avoir fait germer, donnant la semence au semeur et le pain à celui qui doit manger; ainsi ma parole, qui sort de ma bouche, ne me reviendra pas sans résultat, sans avoir fait ce qui me plaît, sans avoir accompli sa mission.»
R/ Tu visites la terre et tu l’abreuves, Seigneur,
tu bénis les semailles.
Tu visites la terre et tu l’abreuves,
tu la combles de richesses ;
les ruisseaux de Dieu regorgent d’eau,
tu prépares les moissons. R
Ainsi, tu prépares la terre,
tu arroses les sillons ;
tu aplanis le sol, tu le détrempes sous les pluies,
tu bénis les semailles. R
Tu couronnes une année de bienfaits,
sur ton passage, ruisselle l’abondance.
Au désert, les pâturages ruissellent,
les collines débordent d’allégresse. R
Les herbages se parent de troupeaux
et les plaines se couvrent de blé.
Tout exulte et chante ! R
Lecture de la lettre de saint Paul Apôtre aux Romains.
Frères, j’estime qu’il n’y a pas de commune mesure entre les souffrances du temps présent et la gloire qui va être révélée pour nous. En effet la création attend avec impatience la révélation des fils de Dieu. Car la création a été soumise au pouvoir du néant, non pas de son plein gré, mais à cause de celui qui l’a livrée à ce pouvoir. Pourtant, elle a gardé l’espérance d’être, elle aussi, libérée de l’esclavage de la dégradation, pour connaître la liberté de la gloire donnée aux enfants de Dieu. Nous le savons bien, la création tout entière gémit, elle passe par les douleurs d’un enfantement qui dure encore. Et elle n’est pas seule. Nous aussi, en nous-mêmes, nous gémissons; nous avons commencé à recevoir l’Esprit Saint, mais nous attendons notre adoption et la rédemption de notre corps.
Alléluia. Alléluia. La semence est la parole de Dieu; le semeur est le Christ; celui qui le trouve demeure pour toujours. Alléluia.
Évangile de Jésus Christ selon saint Matthieu.
Ce jour-là, Jésus était sorti de la maison, et il était assis au bord de la mer. Auprès de lui se rassemblèrent des foules si grandes qu’il monta dans une barque où il s’assit; toute la foule se tenait sur le rivage. Il leur dit beaucoup de choses en paraboles: «Voici que le semeur sortit pour semer. Comme il semait, des grains sont tombés au bord du chemin, et les oiseaux sont venus tout manger. D’autres sont tombés sur le sol pierreux, où ils n’avaient pas beaucoup de terre; ils ont levé aussitôt, parce que la terre était peu profonde. Le soleil s’étant levé, ils ont brûlé et, faute de racines, ils ont séché. D’autres sont tombés dans les ronces ; les ronces ont poussé et les ont étouffés. D’autres sont tombés dans la bonne terre, et ils ont donné du fruit à raison de cent, ou soixante, ou trente pour un. Celui qui a des oreilles, qu’il entende!» Les disciples s’approchèrent de Jésus et lui dirent: «Pourquoi leur parles-tu en paraboles?» Il leur répondit: «À vous il est donné de connaître les mystères du royaume des Cieux, mais ce n’est pas donné à ceux-là. À celui qui a, on donnera, et il sera dans l’abondance ; à celui qui n’a pas, on enlèvera même ce qu’il a. Si je leur parle en paraboles, c’est parce qu’ils regardent sans regarder, et qu’ils écoutent sans écouter ni comprendre. Ainsi s’accomplit pour eux la prophétie d’Isaïe : Vous aurez beau écouter, vous ne comprendrez pas. Vous aurez beau regarder, vous ne verrez pas. Le cœur de ce peuple s’est alourdi : ils sont devenus durs d’oreille, ils se sont bouché les yeux, de peur que leurs yeux ne voient, que leurs oreilles n’entendent, que leur cœur ne comprenne, qu’ils ne se convertissent, – et moi, je les guérirai. Mais vous, heureux vos yeux puisqu’ils voient, et vos oreilles puisqu’elles entendent! Amen, je vous le dis : beaucoup de prophètes et de justes ont désiré voir ce que vous voyez, et ne l’ont pas vu, entendre ce que vous entendez, et ne l’ont pas entendu. Vous donc, écoutez ce que veut dire la parabole du semeur. Quand quelqu’un entend la parole du Royaume sans la comprendre, le Mauvais survient et s’empare de ce qui est semé dans son cœur : celui-là, c’est le terrain ensemencé au bord du chemin. Celui qui a reçu la semence sur un sol pierreux, c’est celui qui entend la Parole et la reçoit aussitôt avec joie; mais il n’a pas de racines en lui, il est l’homme d’un moment : quand vient la détresse ou la persécution à cause de la Parole, il trébuche aussitôt. Celui qui a reçu la semence dans les ronces, c’est celui qui entend la Parole; mais le souci du monde et la séduction de la richesse étouffent la Parole, qui ne donne pas de fruit. Celui qui a reçu la semence dans la bonne terre, c’est celui qui entend la Parole et la comprend: il porte du fruit à raison de cent, ou soixante, ou trente pour un.»
Priedegt
Léif Matchrëschten! All Geschäft huet seng Clienten. De Betrib vun der Tëlee huet och seng Clienten. Dat sinn net onbedéngt nëmmen d’Zuschauer. Dat sinn d’Firmen, déi Reklamme wëlle maachen. An iwwerall gëllt, dass d’Nofro d’Angebot bestëmmt. Et gëtt dat gebueden, wat gewënscht ass a wat ukënnt. Entspriechend gëtt och dat verkaaft, egal op et dem Besëtzer vum Geschäft gefält oder net an och egal op eng Sendung op der Tëlee Sënn mécht oder net.
Wéi ass dat da lo an eiser Kierch? Soll do och d’Nofro d’Angebot bestëmmen? An der leschter Zäit héiert ee jo ëmmer méi dacks, dass eis Kierch sech misst moderniséieren, aner Angeboter misst maachen a Villes méi. Angebot an Nofro, wéi an engem Geschäft, ass dat d’Zil vun eisem Wierken an der Kierch? Wourëm geet et do? Geet et nëmmen ëm eng “schéi Mass”, wéi vill Leit soen, oder geet et net och ëm eng Botschaft, déi iwwer der Zäit an dem wirtschaftlechen Dogma vun Nofro an Angebot steet? Geet et also ëm d’Botschaft oder ëm “Einschaltquoten”?
Ee gutt bekannte Gläichnis gouf eis am Evangelium erzielt. Dësen Text léist grouss Zweiwel opkommen un deem modernen wirtschaftlechen Denken, wa mir dat wéilten op eis Verkënnegung vum Evangelium iwwerdroen. De Jesus wollt ganz sécher gehéiert ginn. An och mir haut wëllen, dass des Botschaft ukënnt bäi de Leit. An dach wësse mir, dass ganz Villes einfach esou verpufft. An deene ville Joren, wou d’Botschaft praktesch flächendeckend verkënnegt gouf, ass sech duerchaus Méi gemaach ginn. An dach ass ee groussen Deel, deen iwwergréissten Deel, einfach net ukomm.
D’Evangelium vun haut seet et och däitlech. Et ass wuel ee Bild, dat aus der Agrargesellschaft iwwerholl ass. Mä jiddereen kann et verstoen. Beim Séinen falen nu mol vill Kär net op déi Platzen, wou si ufänken ze wuessen. Vill aner Aspekter mussen derbäi kommen, fir dass et herno eng gutt Recolte gëtt. Wann ech dëst Joer iwwer Land fueren a gesinn, wéi schlecht Plazeweis de Mais gewuess ass, da kann een d’Bild aus dem Evangelium duerchaus séier verstoen. De Bauer huet do nëmme wéineg Afloss drop. Wann d’Wiederkonditiounen schlecht sinn, kann hien trotz all senger Méi näischt drun änneren.
D’Botschaft vum Evangelium ass wéi Som, dee quasi iwwerall geséint gëtt. Allerdéngs sinn déi äusser Ëmstänn net iwwerall gënschteg. Et ass domat genee esou wéi mat dem Som, deen ee Bauer op d’Feld bréngt. Allerdéngs eng ganz wichteg Iddie musse mir hei schonn emol gläich festhalen: Wann de Bauer net séint, dann ass et direkt kloer, dass hie keng Recolte kann hunn. E muss also séinen, och wann net alles opgeet a wiisst. An esou ass et och mat der Botschaft vum Jesus: ouni Verkënnegung ass et gläich eriwwer.
Natierlech ass dat eppes, wat fir ee Geschäft ondenkbar ass. Wann ee Geschäft ëmmer nëmmen eppes ubitt, wat kee wëll, da geet et a Faillite. Mir sinn natierlech elo séier do, fir änlech Iwwerleeungen am Beräich vun der Verkënnegung vun der Botschaft vu Christus un ze stellen. Awer dat geet esou wuel net. Ech denke mir mussen eis do vläicht éischter un d’Bild vum Séinen aus dem Gläichnis halen.
Deemools huet de Bauer mat der Hand geséint. Seng “Maschinnen”, also seng Hëllefsmëttel, waren äusserst beschränkt. D’Methoden sinn net méi mat haut ze vergläichen. Haut schaffen d’Baueren héich professionell, mat moderne Maschinnen a Methoden. Op déi Manéiere kënnen si sécher Villes, wat onberechenbar ass, ausgläichen. An trotzdeem bleift eng grouss Ongewëssheet bestoen. Wa mir dat op eis Kierch iwwerdroen, da musse mir gesinn, dass mir do och haut eis Methoden an Hëllefsmëttel missten eiser Zäit upassen. D’Verkënnegung kann net méi esou geschéien wéi virun honnerte vu Joren. Ee Katchëssem auswenneg léieren ass haut keng Optioun. Allerdéngs, an dat soll net verheemlecht ginn, och déi modernst Methoden wäerten et kaum fäerdeg bréngen, fir dass de Som vun der Botschaft iwwerall opgeet. Mä och hei gëllt: ouni Ausséinen wäert iwwerhaapt näischt ukommen.
De Jesus war deemools ganz zouversiichtlech, dass all säi Méien bäi der Verkënnegung dach Fruucht bréngt, net iwwerall, mä schonn op munche Platzen. Haut ass dat net vill aneschters.
Zum Schluss nach eng kuerz Bemierkung, déi mir an der leschter Zäit dann dach ëmmer mol komm ass. De Bauer am Evangelium séint. Nëmmen vun engem véierels Deel geet de Som richteg op a bréngt Fruucht. Ee Véierel gëtt vun de Vigel gefriess. An do denken ech ëmmer drun, dass och wann d’Botschaft net einfach esou opgeet a wiisst, dann huet si zumindest fir eng kuerz Zäit de Vigel eng Nahrung ginn. Vläicht sollte mir dat och an eiser Verkënnegung mol heiansdo esou gesinn. Déi, déi d’Botschaft zu engem bestëmmte Moment als Nahrung ophuelen, liewen dann dach och dervun, och wann si duerno net weider engagéiert sinn. An da war et do och noutwenneg a wäertvoll, dass een de Som ausgestreet huet. Vigel kommen och ëmmer nees zeréck op déi Platzen, wou si Käre fonnt hunn. Vläicht sollte mir dat och net vergiessen.
Fürbitten
Jesus Christus huet eis déi frou Noriicht verkënnegt an eis dem Härgott seng Léift bruecht. Mat Vertrauen ruffe mir zu him:
* Mir biede fir all déi, déi haut des frou Noriicht verkënnegen, dass hier Wierder op oppen Häerzer bäi hiren Nolauschterer treffen. Christus, héier eis.
* Mir biede fir all, déi sech a Verhandlungen dofir asetzen, dass Fridden a sozial Gerechtegkeet geschafe ginn. Christus, héier eis.
* Mir biede fir all, déi mat Wierder versichen ze heelen, déi an therapeuteschen a sozialpsychologeschen Beruffer schaffen, dass si déi richteg Wierder zur richteger Zäit fir hier Patiente fannen. Christus, héier eis.
* Mir biede fir eis all, déi mir ëmmer nees deng Wierder héieren, dass mir dono liewen. Christus, héier eis.
* Mir biede fir all eis Verstuerwen, dass si bäi dir ausroue kënnen vun der Laascht vun hirem Liewen. Christus, héier eis.
Op dech Här hoffen a vertraue mir. Mir luewen an éieren dech, elo an an all Éiwegkeet. Amen.
II.
La parole de Dieu se fait entendre partout, avec largesse. Elle vient rassembler tous ceux et celles qui ont un cœur sincère. Ouvrons notre prière afin qu’elle englobe tous nos frères et sœurs en attente d’une Bonne Nouvelle.
Fais briller ton amour, Seigneur.
– Le Seigneur a le souci des peuples exploités, méprisés ou victimes de la guerre, et il nous confie le respect de leur dignité; afin qu’il nous accorde son soutien, prions.
– Le Seigneur a le souci de l’Église qui cherche des mots pour redonner espoir aux femmes et aux hommes d’aujourd’hui; afin qu’il nous accorde son soutien, prions.
– Le Seigneur a le souci des personnes malades qui craignent être un poids pour leur entourage, et il les confie à notre tendresse; afin qu’il nous accorde son soutien, prions.
– Le Seigneur a le souci des travailleurs et travailleuses qui mettent toutes leurs énergies à produire de quoi nourrir nos populations, et il nous confie la tâche de respecter la nature; afin qu’il nous accorde son soutien, prions.
– Le Seigneur a le souci de chacune de nos communautés, et il nous confie la tâche de répandre sa parole vivante; afin qu’il nous accorde son soutien, prions.
Nous te le demandons, Seigneur, que ta parole éclaire notre route. Ainsi, nous serons une terre porteuse d’espérance pour nos frères et sœurs. Nous pourrons proclamer que tu es vivant et que tu veux la vie de tous les humains. Nous te le demandons par ton Fils, Jésus, qui vit et règne pour les siècles des siècles. Amen.
(https://fr.novalis.ca)
Gowegebiet
Gott, kuck op déi Vollek, dat am Gebiet versammelt ass, an huel eis Gowen un. Maach se helleg, fir datt alleguer déi, déi si empfänken, an denger Léift wuessen an dir ëmmer méi dengen. Dorëms biede mir duerch de Jesus, eisen Här. Amen.
Regarde, Seigneur, les dons de ton Église en prière : accorde à tes fidèles qui vont les recevoir la grâce d’une sainteté plus grande. Par Jésus.
Guter Gott, seit alters sind Brot und Wein die schönen Zeichen für die Schöpfung und das Leben. Unter dem Wort Jesu werden sie zu heiligen Zeichen, die auf das neue Leben bei dir hinweisen. Mit Brot und Wein teilen wir miteinander unseren Glauben. Lass uns diesen auch im Alltag leben. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Hochgebet – „Jesus, der Befreier“
Präfation
Ja, guter Gott, wir haben allen Grund, dir zu danken.
Denn du hast in unserer Menschengeschichte immer neu angesetzt, uns zu befreien.
Du hast Abraham gerufen aus seiner Heimat fortzuziehen
in das Land deiner Verheißung.
Du hast das Volk Israel aus Ägypten und in die Freiheit geführt.
V/A: Herr, wir preisen dich!
Du hast immer wieder Zeichen der Befreiung gesetzt
und wirst sie setzen bis ans Ende der Zeiten,
denn in Jesus, deinem Sohn, hast du alles befreit, was gefangen war.
Er hat in deinem Namen das tödliche Netz zerrissen,
das gestrickt wird aus den Fäden menschlicher Zwänge und Ängste.
In Christi Namen sind wir neu geboren.
Wir haben angefangen, neu zu leben. Dafür danken wir dir.
A: Herr, wir preisen dich!
Als Erlöste und Befreite wollen wir mit allen Menschen guten Willens
und mit deiner ganzen Schöpfung einstimmen in das Lob deiner Herrlichkeit:
Sanctus
Gott, du bist heilig, und du willst in unserem Herzen wohnen.
In Jesus hast du dies kundgetan. Er war erfüllt von dir.
Darum ging er auf Sünder zu und hat sie mit dir und mit sich selbst versöhnt.
Er hat sie zur Freiheit befreit.
Er hat Menschen aufgerichtet, die gebückt waren unter den Krankheiten
ihrer Seele und ihres Leibes.
Und er hat sich verschenkt an seine Jünger, so wie er sich jetzt verschenkt an uns
in den Gaben von Brot und Wein.
So bitten wir dich jetzt, guter Gott:
Sende uns deinen Heiligen Geist, den Lebensatem,
damit die Gaben von Brot und Wein zu Jesu Leib + und Blut werden
und wir erfahren: Jesus ist mitten unter uns.
Denn am Abend vor seinem Leiden nahm er das Brot und sagte Dank,
brach es, reichte es seinen Jüngern und sprach:
NEHMET UND ESSET ALLE DAVON:
DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.
Ebenso nahm er den Kelch mit Wein, dankte wiederum,
reichte den Kelch seinen Jüngern und sprach:
NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS:
DAS IST DER KELCH DES NEUEN UND EWIGEN BUNDES,
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.
Akklamation
Vater, wir danken dir für Jesus, der unter uns ist.
Er lädt uns ein, das Leben bei ihm zu finden.
A: Herr, wir preisen dich!
Er fordert uns auf, dass wir uns für ein Leben entscheiden,
das diesen Namen auch verdient.
Aber wir sind nicht allein gelassen. Wir haben seinen Geist.
Um diesen Geist bitten wir für unsere Kirche,
für die Verantwortlichen in den Diensten der Kirche,
für unseren Papst Franziskus, die Bischöfe, die Priester,
die Ordensleute und für alle Menschen, die mit uns den Weg des Glaubens gehen.
Mach uns hellhörig, damit wir spüren, wohin du uns führen willst.
Um diesen Geist bitten wir für unsere Welt, damit Frieden einkehrt, wo Hass regiert,
wo Terror und Krieg das Wort haben.
Wir legen dir auch die Geschichte all derer in die Hand,
die vor uns den Weg zu dir gegangen und nicht mehr unter uns sind.
Guter Gott, rufe uns immer neu auf den Weg, den Maria, Josef, die Apostel
und all die anderen Heiligen gegangen sind und der zu deinem Reich führt.
Denn dort ist das Ziel unseres Lebens, in deinem Sohn Jesus Christus.
Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater,
in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Quelle unbekannt
Vaterunser
De Jesus huet d’Muecht vun deem Béisen an der Welt gebrach. An der Fräiheet vun de Kanner vu Gott dierfe mir zu eisem gemeinsame Papp bieden, sou wéi de Jesus eis et geléiert huet. Vater unser im Himmel, …
Friddensgebiet
Här Jesus Christus, mir bieden dech: Looss eis erkennen, wat dem Fridden déngt, a gëff eis och d’Kraaft, fir et ze maachen. Här Jesus Christus, kuck net op eis Feeler a Schwächten. Kuck op eise gudde Wëllen a schenk eis all däi Fridden.
Schlussgebiet
Här, eise Gott, mir soen dir Merci fir déi helleg Gowen. Looss deng Gnod an eis wuessen, allkéiers dann, wa mir dës Moolzecht empfänken. Dorëms biede mir duerch de Jesus, eisen Här. Amen.
Nourris de ton eucharistie, nous te supplions, Seigneur : chaque fois que nous célébrons ce mystère, fais grandir en nous ton œuvre de salut. Par Jésus.
Här, eise Gott, du Quell vum Liewen, du hues eis an dëser Feier gestäerkt mat dem Wuert an dem Brout vum Liewen. Looss eis eisen Alldag aus dëser Kraaft eraus gestalten an zu liewegen Zeien vun denger Mënschefrëndlechkeet ginn. Dorëms biede mir duerch de Jesus, eisen Här. Amen.
Gott in unserer Mitte, du erneuerst uns durch deine Sakramente. Gewähre uns deine Hilfe, und lass die Erlösung, die wir gefeiert haben, in unserem Leben wirksam und Boten des Evangeliums für die Welt sein. Darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn.
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