Fest vun der Daf vu Jesus Christus B - 9./10.1.2021


Home Back Print Kontakt

Léif Matchrëschten! Matt dem Fest vun der Daf vum Jesus am Jordan geet haut d’Chrëschtzäit op en Enn. An der Daf koum deemools de Geescht vu Gott op de Jesus. Hien ass als Jong, dee Gott gär huet, virgestallt ginn. Wien ass dee Gott? Wie si mir? Mir wëssen, dass Gott am Dag an an der Däischtert als Gott fir eis do ass. An alle méigleche Situatiounen, déi mir erliewen, ass Gott do. Natierlech liewe mir, wéi lo schonn zënter laange Méint an enger gewësser Däischtert, déi eis dach esou lues zimmlech nidder dréckt. Villes maache mir als Mënschen och selwer, dass et esou däischter ass an der Welt. Wéi wier et dann, wa mir an eise Matmënschen endlech emol eisen Här Jesus géife gesinn? Wier et net wichteg, dass mir eis Léift zu enaner néi géifen entdecken? De Jesus huet sech grad bäi senger Daf als einfache, klenge Mënsch, wéi mir der eben och sinn, gewisen. Hien huet seng Léift zu dësem Mënsch-Sinn, zu eis ausgedréckt andeems hien sech agereit huet an eis Däischtert, an eis Klengheet, an eis Zerbriechlechkeet. Maache mir et him einfach no. Loosse mir Gott an eisem Matmënsch entdecken. An dësem Geescht wende mir eis elo un eisen Här a ruffen zu him:

  • Här Jesus Christus, an denger Daf am Jordan solidariséiers du dech mat de Mënschen, déi am Däischteren sinn a vum Doud bedreet sinn. Här, erbaarm dech.
  • Här Jesus Christus, du kriss als Jong vum Papp am Himmel den Optrag, eis Schrëtt op d’Weeër vum Fridden ze lenken. Christus, erbaarm dech.
  • Här Jesus Christus, du hues eis no denger Opersteeung däi Geescht geschéckt, fir dass mir all Kanner vu Gott kënne sinn. Här, erbaarm dech.
Dagesgebiet

Allmächtegen an éiwege Gott, béi der Daf am Jordan koum den Hellege Geescht op eisen Här Jesus Christus erof, an du hues hien als déi Jong virgestallt. Gëff, datt mir, déi aus dem Waasser an aus dem Hellege Geescht nei gebuere sinn, an denger Gonscht stinn an als deng Kanner aus dësem Geescht eraus liewen. Dorëms biede mir duerch Jesus Christus, eisen Här. Amen.

Dieu éternel et tout-puissant, quand le Christ fut baptisé dans le Jourdain, et que l’Esprit Saint reposa sur lui, tu l’as désigné comme ton Fils bien-aimé ; accorde à tes fils adoptifs, nés de l’eau et de l’Esprit, de se garder toujours dans ta sainte volonté.

Menschenfreundlicher Gott, du hast Jesus bei der Taufe im Jordan als deinen geliebten Sohn geoffenbart. Gib, dass auch wir, die wiedergeboren sind aus dem Wasser und dem Heiligen Geist, als deine Töchter und Söhne leben durch ihn, unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und wirkt in Ewigkeit.

Liesunen: Jes 55, 1-11 / 1 Joh 5, 1-9 / Mk 1, 7-11

Lesung aus dem Buch Jesaja.
So spricht der Herr: Auf, alle Durstigen, kommt zum Wasser! Die ihr kein Geld habt, kommt, kauft Getreide und esst, kommt und kauft ohne Geld und ohne Bezahlung Wein und Milch! Warum bezahlt ihr mit Geld, was euch nicht nährt, und mit dem Lohn eurer Mühen, was euch nicht satt macht? Hört auf mich, dann bekommt ihr das Beste zu essen und könnt euch laben an fetten Speisen! Neigt euer Ohr und kommt zu mir, hört und ihr werdet aufleben! Ich schließe mit euch einen ewigen Bund: Die Erweise der Huld für David sind beständig. Siehe, ich habe ihn zum Zeugen für die Völker gemacht, zum Fürsten und Gebieter der Nationen. Siehe, eine Nation, die du nicht kennst, wirst du rufen und eine Nation, die dich nicht kannte, eilt zu dir, um des HERRN, deines Gottes, des Heiligen Israels willen, weil er dich herrlich gemacht hat. Sucht den HERRN, er lässt sich finden, ruft ihn an, er ist nah! Der Frevler soll seinen Weg verlassen, der Übeltäter seine Pläne. Er kehre um zum HERRN, damit er Erbarmen hat mit ihm, und zu unserem Gott; denn er ist groß im Verzeihen. Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege sind nicht meine Wege - Spruch des HERRN. So hoch der Himmel über der Erde ist, so hoch erhaben sind meine Wege über eure Wege und meine Gedanken über eure Gedanken. Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, ohne die Erde zu tränken und sie zum Keimen und Sprossen zu bringen, dass sie dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen, so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verlässt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, ohne zu bewirken, was ich will, und das zu erreichen, wozu ich es ausgesandt habe.

R Der Herr schenkt seinem Volk den Frieden. - R
Bringt dar dem Herrn, ihr Himmlischen,
bringt dar dem Herrn Lob und Ehre!
Bringt dar dem Herrn die Ehre seines Namens
werft euch nieder vor dem Herrn in heiligem Schmuck! - (R)
Die Stimme des Herrn erschallt über den Wassern,
der Herr über gewaltigen Wassern.
Die Stimme des Herrn ertönt mit Macht
die Stimme des Herrn voll Majestät. - (R)
Der Gott der Herrlichkeit donnert.
In seinem Palast rufen alle: O herrlicher Gott!
Der Herr thront über der Flut,
der Herr thront als König in Ewigkeit. - R

Lesung aus dem ersten Johannesbrief.
Schwestern und Brüder! Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist aus Gott gezeugt und jeder, der den Vater liebt, liebt auch den, der aus ihm gezeugt ist. Daran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben: wenn wir Gott lieben und seine Gebote erfüllen. Denn darin besteht die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. Denn alles, was aus Gott gezeugt ist, besiegt die Welt. Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube. Wer sonst besiegt die Welt, außer dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist? Dieser ist es, der durch Wasser und Blut gekommen ist: Jesus Christus. Er ist nicht nur im Wasser gekommen, sondern im Wasser und im Blut. Und der Geist ist es, der Zeugnis ablegt; denn der Geist ist die Wahrheit. Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen: der Geist, das Wasser und das Blut; und diese drei sind eins. Wenn wir von Menschen ein Zeugnis annehmen, so ist das Zeugnis Gottes größer; denn das ist das Zeugnis Gottes: Er hat Zeugnis abgelegt von seinem Sohn.

Halleluja. Halleluja. Johannes sah Jesus auf sich zukommen und sagte: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinweg nimmt. Halleluja.

Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
In jener Zeit trat Johannes in der Wüste auf und verkündete: Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich; ich bin es nicht wert, mich zu bücken und ihm die Riemen der Sandalen zu lösen. Ich habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit dem Heiligen Geist taufen. Und es geschah in jenen Tagen, da kam Jesus aus Nazaret in Galiläa und ließ sich von Johannes im Jordan taufen. Und sogleich, als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass der Himmel aufriss und der Geist wie eine Taube auf ihn herabkam. Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.

Lecture du livre du prophète Isaïe.
Ainsi parle le Seigneur: Vous tous qui avez soif, venez, voici de l’eau ! Même si vous n’avez pas d’argent, venez acheter et consommer, venez acheter du vin et du lait sans argent, sans rien payer. Pourquoi dépenser votre argent pour ce qui ne nourrit pas, vous fatiguer pour ce qui ne rassasie pas ? Écoutez-moi bien, et vous mangerez de bonnes choses, vous vous régalerez de viandes savoureuses ! Prêtez l’oreille ! Venez à moi ! Écoutez, et vous vivrez. Je m’engagerai envers vous par une alliance éternelle : ce sont les bienfaits garantis à David. Lui, j’en ai fait un témoin pour les peuples, pour les peuples, un guide et un chef. Toi, tu appelleras une nation inconnue de toi ; une nation qui ne te connaît pas accourra vers toi, à cause du Seigneur ton Dieu, à cause du Saint d’Israël, car il fait ta splendeur. Cherchez le Seigneur tant qu’il se laisse trouver ; invoquez-le tant qu’il est proche. Que le méchant abandonne son chemin, et l’homme perfide, ses pensées ! Qu’il revienne vers le Seigneur qui lui montrera sa miséricorde, vers notre Dieu qui est riche en pardon. Car mes pensées ne sont pas vos pensées, et vos chemins ne sont pas mes chemins, – oracle du Seigneur. Autant le ciel est élevé au-dessus de la terre, autant mes chemins sont élevés au-dessus de vos chemins, et mes pensées, au-dessus de vos pensées. La pluie et la neige qui descendent des cieux n’y retournent pas sans avoir abreuvé la terre, sans l’avoir fécondée et l’avoir fait germer, donnant la semence au semeur et le pain à celui qui doit manger ; ainsi ma parole, qui sort de ma bouche, ne me reviendra pas sans résultat, sans avoir fait ce qui me plaît, sans avoir accompli sa mission.

R/ Exultant de joie, vous puiserez les eaux aux sources du salut!
Voici le Dieu qui me sauve :
j’ai confiance, je n’ai plus de crainte.
Ma force et mon chant, c’est le Seigneur ;
il est pour moi le salut. R
Rendez grâce au Seigneur,
proclamez son nom,
annoncez parmi les peuples ses hauts faits !
Redites-le : « Sublime est son nom ! » R
Jouez pour le Seigneur, il montre sa magnificence,
et toute la terre le sait.
Jubilez, criez de joie, habitants de Sion,
car il est grand au milieu de toi, le Saint d’Israël! R

Lecture de la première lettre de saint Jean.
Bein-aimés, celui qui croit que Jésus est le Christ, celui-là est né de Dieu ; celui qui aime le Père qui a engendré aime aussi le Fils qui est né de lui. Voici comment nous reconnaissons que nous aimons les enfants de Dieu : lorsque nous aimons Dieu et que nous accomplissons ses commandements. Car tel est l’amour de Dieu : garder ses commandements ; et ses commandements ne sont pas un fardeau, puisque tout être qui est né de Dieu est vainqueur du monde. Or la victoire remportée sur le monde, c’est notre foi. Qui donc est vainqueur du monde ? N’est-ce pas celui qui croit que Jésus est le Fils de Dieu ? C’est lui, Jésus Christ, qui est venu par l’eau et par le sang : non pas seulement avec l’eau, mais avec l’eau et avec le sang. Et celui qui rend témoignage, c’est l’Esprit, car l’Esprit est la vérité. En effet, ils sont trois qui rendent témoignage, l’Esprit, l’eau et le sang, et les trois n’en font qu’un. Nous acceptons bien le témoignage des hommes ; or, le témoignage de Dieu a plus de valeur, puisque le témoignage de Dieu, c’est celui qu’il rend à son Fils.

Alléluia. Alléluia. Voyant Jésus venir à lui, Jean déclara : « Voici l’Agneau de Dieu, qui enlève le péché du monde. » Alléluia.

Évangile de Jésus Christ selon sain Marc.
En ce temps-là, Jean le Baptiste proclamait : « Voici venir derrière moi celui qui est plus fort que moi ; je ne suis pas digne de m’abaisser pour défaire la courroie de ses sandales. Moi, je vous ai baptisés avec de l’eau ; lui vous baptisera dans l’Esprit Saint. » En ces jours-là, Jésus vint de Nazareth, ville de Galilée, et il fut baptisé par Jean dans le Jourdain. Et aussitôt, en remontant de l’eau, il vit les cieux se déchirer et l’Esprit descendre sur lui comme une colombe. Il y eut une voix venant des cieux : « Tu es mon Fils bien-aimé ; en toi, je trouve ma joie. »

Priedegt

Léif Matchrëschten! "Als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass der Himmel aufriss und der Geist wie eine Taube auf ihn herabkam." Mech huet dëst Bild vu Kannerzäit un ëmmer nees faszinéiert an och virwëtzeg gemaach. Ech hu mech gefrot, wéi dat da nëmmen konnt funktionéiert hunn. Wéi war et wierklech? Warscheinlech hu vill Mënschen sech dës Fro gestalt. D’Daf vum Jesus ass ëmmer nees duergestallt ginn a Biller, op Ikonen an a Kierchefënsteren. Ee Beispill vun enger ganz markanter Duerstellung hu mir zu Bech an der Kierch. Dës Kierch ass jo dem Johannes dem Deefer geweit. Zur Stroossesäit hin sinn dofir och 4 Kierchefënsteren dem Liewen a Wierken vum Johannes dediéiert. Eng vun dëse Fënsteren weist eis do dann och d’Daf vum Jesus. Wann een dat Bild kuckt, da muss ech allefalls direkt un de Péitersdoum zu Roum denken, wou an der Apsis iwwert der sougenannter "Kathedra Petri" eben och eng Duerstellung vum Hellege Geescht an der Fënster ass. An engem hellen giele Kranz vu Stralen kënnt de Geescht a Form vun enger Dauf op de Péitruss oder op d’Kierch erof. Wéi gesot eng änlech Ikonographie hu mir an der Becher Kierch. Ee giele Kranz mat Stralen mat an der Mëtt de Geescht, deen iwwert de Jesus kënnt. Mä wat fir mech richteg uspriechend ass, ass dass de Jesus méi déif steet wéi de Johannes. Hie steet damiddeg do, da Kapp genäipt, d’Hänn iwwer der Broscht gekräizt. De Jesus steet net als Herrscher oder Kinnek do. Hie steet net als Gott do. Hien ass hei als echte Mënsch gezeechent. Hien ass net deen, deen handelt. D’Geschéien vun der Daf kënnt iwwert hien. Hie léist et mat sech maachen. Hien ass als einfache Mënsch an der Welt. Déi vill, déi de Johannes gedeeft huet, stounge wuel ganz genee esou do am Waasser vum Jordan. De Jesus ass net aneschters. Hie wëll zu sengem Mënsch-Sinn stoen.

An Dach ass hien aneschters. Hie wäert a sengem Handelen a Schwätzen nei Weeër opweisen. Zu senger Zäit war Villes net an der Rei. D’Leit haten d’Flemm. Si waren ënnerdréckt duerch d’Friemherrschaft vun de Réimer. Am Vollek gouf et vill Onrouen. Et gouf Terror. Déi sozial a politesch Verhältnisser waren zimmlech bedréckend. Villfach woussten d’Mënschen net, wouhin dat alles sollt higoen. Si haten Angscht. Si ware midd, stänneg an der Angscht an an der Nout ze liewen. Deemools war de Wonsch no Befreiung an no engem, deen dat fir si a mat hinne kéint ugoen, extrem grouss. De Johannes huet esou ee Befreier ugekënnegt. Allerdéngs huet hien och drop higewisen, dass eng Befreiung nëmme kéint geschéien, wann et virdrun eng déif ënnerlech Bekéierung géif ginn. Genee dës Ëmkéier war jo den Inhalt vu senger Daf.

De Jesus weist mat senger Aktioun, fir sech deefen ze loossen, dass hien hannert deem Projet steet. Ännerungen an de Verhältnisser loossen sech nëmmen dann erreechen, wann ee groussen Deel vun de Mënschen dat och ënnerlech a mat Iwwerzeegung maachen. Krise kann een nëmmen esou iwwerwannen, net mat Gewalt, net mat Krich oder Terror. Eng Ëmwandlung vun de Verhältnisser kann nëmmen da geschéien, wann een ënnerlech iwwerzeegt ass. (Ee Verglach mat eise momentanen Suergen ëm d’Krankheet vum Covid19 a seng Léisung léist sech sécherlech liicht hierstellen. Well genee an eiser aktueller Situatioun gëllt dat och.) Verännerung vun Nout, Verännerung vun Liewensperspektiven loossen sech nëmmen mat ënner Iwwerzeegung erbäi féieren.

D’Bild vum Jesus, deen sech deefe léist, wéi et zu Bech an der Kierchefënster duergestallt ass, léist mech genee dorunner denken. Do steet ee Jesus, dee ganz an sech erakuckt. Do steet ee bescheidenen an einfach Mënsch, deen ouni Muecht an Afloss sech erënnere léist, dass eng Ëmwandlung vun de Verhältnisser hin zum Gudde vun de Mënschen am Häerz vu jidder eenzelen muss ufänken. D’Waasser vun der Daf, wou mir jo och ëmmer nees soen, dass et rengegt vun deem Schlechten a Béisen, muss de Mënsch fräi maachen vun Egoismus a Muecht, vu Gewalt an Has. An eréischt dann kann de Geescht vu Gott déi fräi Plaz besetzen. D’Evangelium gëtt eis jo och dës Reiefolleg vir. Als éischt deeft de Johannes. Hie wäscht dat Schlecht ewech an da kann de Geescht kommen. "Als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass der Himmel aufriss und der Geist wie eine Taube auf ihn herabkam." Als éischt steet also eis mënschlech Entscheedung, fir dat Béist ewech ze loossen. An da kënnen och mir déi fräi Plaz am Häerz mat Léift besetzen.

An eisem mënschlechen Dosinn an dëser Welt si mir esou dacks gefaangen an eise kléngen an egoistesche Wënsch a Virstellungen. Eis globaliséiert "do what you want" Gesellschaft léist eis ëmmer nees um Projet vun enger besserer Welt fir all Mënsch scheiteren. Sou laang jiddereen nëmmen als éischt no sech a sengem Virdeel, no sengem kléngen Ego kuckt, sou laang brénge mir et net fäerdeg fir eng Welt vu Léift a Gerechtegkeet, vu Fridden op ze bauen. D’Bild vum Jesus, deen sech ënnert de Johannes stellt, deen seng Muecht, wann ech dat esou dierf soen, begrenzt an sech op seng ganz mënschlech Säit zeréckzitt, dat ass och fir eis all d’Virbild fir eist Handelen vun haut. D’Bild vum Jesus, deen seng Äerm iwwer der Broscht kräizt an säi Kapp damiddeg béckt, deen et geschéie léist, dass hien op seng mënschlech Konditioun verwisse gëtt, ass fir mech echt gëttlech, echt kinneklech. Grad do ass hien de Jong vu Gott. Grad do ass hien vu Gott ugeholl. "Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden." Op der selwechter Plaz wéi de Jesus kënnen och mir stoen. Awer dofir musse mir eis dann och genee esou wéi de Jesus an eisen Uspréch zeréck huelen an eis damiddeg vernäipen, eis befreien vun eisen Uspréch, eis befreien vun deem, fir nëmmen sech selwer ze kennen. Maache mir eis fräi vun allem, wat an eisen Häerzer d’Plaz fir de Geescht vu Gott, fir de Geescht vun der Léift an der Gerechtegkeet an dem Fridden besetzt. Well och mir kënnen vu Gott duerchaus an deem Fall wéi de Jesus ugeschwat ginn vu Gott: "Du bist meine geliebte Tochter, mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden." Amen.

Fürbitten

Droe mir eisem Här Jesus Christus eis Uleies vir:

1) Fir all déi, déi an der Kierch een Déngscht erfëllen: datt si mam Bléck op déi villfälteg Problemer an eiser Welt de Mënschen gutt Weeër opweisen, wéi d’Liewen ka geléngen a glécken. Christus, héier eis.

2) Fir all Politiker: datt si fir d’Noutsituatiounen vun eiser Welt sensibel bleiwen an allen an Nout mat alle Mëttelen hëllefen. Christus, héier eis.

3) Fir all déi, déi erzéien a Schoul halen: datt si Kraaft fannen, de Kanner a Jugendlechen mat Verständnis an Offenheet ze begéinen. Christus, héier eis.

4) Fir all eis Verstuerwen: datt si bäi dir Christus belount gi fir hir Méi an eiser Welt. Christus, héier eis.

Gudde Gott a Papp vun eis all, déi Jong ass eise Brudder, deen eis zu dir hiféiert. Du bass eist Liewenszil. Dofir soe mir dir Merci. Mir luewen an éieren dech elo an an all Éiwegkeet. Amen.

II.

Avec Jésus, Dieu nous appelle à une seconde naissance dans l’Esprit Saint. En ce jour encore, le ciel s’ouvre et ses paroles s’adressent à chacun et chacune de nous, car nous sommes ses enfants. Avec son Fils, tournons-nous vers lui pour qu’il entende la prière de son peuple rassemblé.
Seigneur, plonge-nous dans ton Esprit.

  • Prions pour l’Église du Christ; qu’elle demeure attentive à la voix du Père qui l’appelle sans cesse à la miséricorde.
  • Prions pour tous les gouvernants; qu’ils entendent la voix du Père chez tous ceux et celles qui réclament justice, partage et paix pour tous et toutes.
  • Prions pour les humbles de cœur; qu’en se laissant attirer par le Seigneur, ils découvrent, cachés en eux-mêmes, des trésors de foi, d’espérance et d’amour.
  • Prions pour les pauvres qui cherchent Dieu en toute humilité; qu’en ouvrant leur cœur à l’amour inconditionnel du Père, ils trouvent la force et la paix intérieures.
  • Prions pour notre communauté chrétienne; qu’elle ouvre ses bras aux futurs et nouveaux baptisés en leur faisant voir le Christ vivant au milieu d’elle.

Dieu notre Père, nous te demandons ton soutien: fais que nous puissions aujourd’hui répondre à ton appel en suivant généreusement le Christ. Nous te le demandons par ton Fils Jésus, notre Seigneur, qui règne avec toi dans l’unité du Saint-Esprit, pour les siècles des siècles. Amen.
(http://www.vieliturgique.ca)

Gowegebiet

Gott, eise Papp, mir feieren deen Dag, wou’s du de Jesus als déi Jong virgestallt hues. Huel eis Gowen un a maach si zum Affer vu Christus, deen Sënden vun der ganzer Welt ofgewäsch huet. Hien, dee mat dir lieft an all Éiwegkeet. Amen.

Seigneur, accepte les offrandes que nous te présentons en ce jour où ton Fils nous est révélé; qu’elles deviennent ainsi le sacrifice de celui qui a enlevé le péché du monde. Lui qui règne.

Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, nimm unsere Gaben an und schenke uns deinen Heiligen Geist, der bei der Taufe auf Jesus herabgekommen ist. Darum bitten wir durch ihn, Christus unsern Herrn.

Hochgebet – „Taufe des Herrn“


Präfation
Allmächtiger Gott, wir haben allen Grund, dich zu ehren,
denn unbegreiflich ist deine Sorge um uns Menschen.
Aus Liebe zu uns ist dein Sohn Jesus Christus Mensch geworden,
in allem uns gleich, außer der Sünde.
Und doch stellt er sich am heutigen Festtag in die Reihe der Sünder,
um von Johannes die Taufe zu empfangen.
Welch unfassbares Zeichen der Demut!
Welch starker Ausdruck der Liebe zu uns!
Aber so bist du, Gott.
Du machst dich klein, damit wir groß werden.
Wir erkennen darin ein Geschenk deiner Liebe an uns
und nicht das Verdienst unserer frommen Werke.
So wollen wir dir danken, dass Jesus Christus, dein Sohn
und unser Bruder uns gezeigt hat, wie du wirklich bist.
Gemeinsam mit allen, die du zum Mahl geladen hast,
singen wir zu deiner Ehre:

Sanctus

Ja, du bist heilig, allmächtiger Gott,
und du willst, dass wir im Glauben an dich
Heil und Heilung finden an Leib und Seele.
Du bist das Feuer der Liebe, und du willst,
dass es brennt in unseren Herzen.
Du bist Heiliger Geist, und du willst durch uns
das Antlitz der Erde erneuern.

Darum bitten wir:
Heilige unser Zusammensein mit deiner Gegenwart.
Entzünde das Feuer deiner Liebe in unserer Mitte.
Gib uns neue Worte, neue Taten, ein neues Herz.

Dein Heiliger Geist verwandle dieses Brot + und diesen Wein
in den Leib und das Blut Christi.
Lass uns darin deinen Sohn erkennen, der sich hingibt, damit wir leben.

Denn in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde
und sich aus freiem Willen dem Leiden unterwarf,
nahm er das Brot und sagte Dank,
brach es, reichte es seinen Jüngern und sprach:

NEHMET UND ESSET ALLE DAVON.
DAS IST MEIN LEIB,
DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.

Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch,
dankte wiederum, reichte ihn seinen Jüngern und sprach:

NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS.
DAS IST DER KELCH
DES NEUEN UND EWIGEN BUNDES.
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH
UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.

Geheimnis des Glaubens.

Gott, unser Vater, wir erinnern uns deines Sohnes mit Freude,
denn seine Worte sind immer noch neu und unerhört.
Seine Taten immer noch voll Hoffnung und Kraft.
Sein Sterben am Kreuz ist auch heute noch die Quelle des Lebens.

Wir neigen uns vor deiner allmächtigen Liebe.
Denn du hast Jesus nicht im Stich gelassen.
Du hast ihn auferweckt.
Du hast ihm ein Leben gegeben, das keinen Tod mehr kennt.
Ein Leben an deiner Seite und hier bei uns in Brot und Wein.

Wir bitten dich, Gott, unser Vater:
Lass uns teilhaben an der Herrlichkeit deines Sohnes,
an seinem Leben bei dir, an seinem Leib und seinem Blut.
Erfülle uns mit seinem Heiligen Geist, mit dem Geist der Hingabe und der Liebe.
Lass uns eins werden in ihm.

Gott, verbinde uns mit allen,
die durch die Taufe zu deiner Familie gehören
und die den Namen deines Sohnes tragen:
mit unserem Papst Franziskus, mit unseren Bischöfen,
den Priestern und Diakonen, den Ordensleuten, mit unseren Pfarrgemeinden,
mit der ganzen Kirche überall auf der Erde.
Lass uns deine Verbündeten sein, dein ewiger Bund unter den Menschen.

Öffne uns für alle Völker und Nationen,
für jeden einzelnen Menschen in unserer Gemeinde,
für seine Fragen und Sorgen, für seine Nöte und Leiden.
Führe uns alle zusammen in Frieden und Gerechtigkeit.

Gott, unser Vater, wir bitten dich für die Verstorbenen.
Wir wollen ihnen ein treues Andenken bewahren über den Tod hinaus.
Sei du ihnen Licht und Leben.

Lass uns die Gemeinschaft mit deinen Heiligen erfahren,
mit Maria und Josef, mit allen, die deine Hoffnung lebten,
mit allen, die dir treu geblieben sind bis in den Tod,
mit allen, die uns im Glauben ein Vorbild sind.
Lass uns mit ihnen zusammen hier und jetzt das Leben feiern
und dich loben und preisen durch Jesus Christus, unseren Herrn.

Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater,
in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit.
Quelle unbekannt

Vaterunser

De Jesus, vun deem de Johannes seet: „Er ist der Sohn Gottes“, huet ëmmer nees zu sengem Papp gebiet an eis geléiert, et genee esou ze maachen. Dofir biede mir zesummen: Vater Unser ...

Friddensgebiet

Gott huet gefalen un eis, wa mir als seng Kanner u sengem Räich, dem Räich vun der Wourecht, der Gerechtegkeet an dem Fridde matbauen. Dofir biede mir: Här Jesus Christus, kuck net op eis Feeler a Sënden. Kuck op eise gudde Wëllen a schenk eis all däi Fridden. De Fridde vun eisem Här Jesus Christus sief mat iech all.

Schlussgebiet

Gudde Gott, du hues eis mat dengem Wuert an dem Brout vum Liewen geniert. Gëff, datt mir gleeweg op déi Jong lauschteren, fir datt mir deng Kanner genannt ginn an dat och a Wierklechkeet sinn. Dorëms biede mir duerch Christus, eise Brudder an eisen Här. Amen.

Nourris de ton eucharistie et sûrs de ta bonté, nous te prions, Seigneur: accorde à ceux qui sauront écouter ton Fils unique de mériter le nom de fils de Dieu, et de l’être vraiment. Par Jésus.

Guter Gott, du hast uns dein Wort, das Brot des Lebens und den Kelch des Heiles geschenkt. Hilf uns, auf deinen Sohn zu hören, damit wir nicht nur deine Kinder heißen, sondern auch Zeugen der Frohen Botschaft sind. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Mass vum 3. Januar
Klick op d’Kalennerblat fir d’Sonndesmass als PDF!
Mass vum 17. Januar

Links:

Top

Online Pastoral

Lëscht vun de Sonndesgottesdéngschter

 
Service Kommunikatioun a Press . Service Communication et Presse
Äerzbistum Lëtzebuerg . Archevêché de Luxembourg

© Verschidde Rechter reservéiert . Certains droits réservés
Dateschutz . Protection des données
Ëmweltschutz . Protection de l'environnement