Fest vun der Helleger Famil 26.12.2021


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Léif Matchrëschten! Haut um zweete Chrëschtfeierdag feiere mir d’Fest vun der Helleger Famill. Et verdrängt dëst Joer d’Fest vum hellege Stephanus. Dofir héiere mir haut net déi traditionell Liesung vun senger Stengegung a sengem Märtyrerdoud. D’Fest vum Stephanus huet ëmmer ee Broch an déi grouss Idylle vu Chrëschtdag erabruecht. Mä wann elo haut un d’Helleg Famill geduecht gëtt, da soll dat net täuschen. Do war och net alles esou harmonesch a friddlech. D’Zesummeliewen an der Famill mat der Maria, dem Jouseph an dem Jesus hat och hir Problemer. Brénge mir elo zesummen eis Suergen a Problemer virun eisen Här a froe mir hien ëm seng Gnod.

Kyrie

Här Jesus Christus, du hues d’Liewen an enger Famill mat eis gedeelt. Här, erbaarm dech eiser.
Här Jesus Christus, du bass eisen Halt an eise Schwieregkeeten. Christus, erbaarm dech eiser.
Här Jesus Christus, du hëllefs eis an eise Suergen an der Famill. Här, erbaarm dech eiser.

Dagesgebiet

Herr, unser Gott, in der Heiligen Familie hast du uns ein leuchtendes Vorbild geschenkt.
Gib unseren Familien die Gnade, dass auch sie in Frömmigkeit und Eintracht leben
und einander in der Liebe verbunden bleiben.
Führe uns alle zur ewigen Gemeinschaft in deinem Vaterhaus.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Tu as voulu, Seigneur, que la Sainte Famille nous soit donnée en exemple ; accorde-nous la grâce de pratiquer, comme elle, les vertus familiales et d’être unis par les liens de ton amour, avant de nous retrouver pour l’éternité dans la joie de ta maison. Par Jésus Christ.

Liesungen: Sir 3, 2-6.12-14 oder 1 Sam 1,20-22.24-28 / Kol 3, 12-21 oder 1 Joh 3, 1-2.21-24 / Lk 2, 41-52

Ech hunn haut nëmmen déi däitsch Liesungstexter an dëst Dokument opgeholl. Déi franséisch Texter fann dir hei: https://www.aelf.org

Lesung aus dem Buch Jesus Sirach.
Der Herr hat dem Vater Ehre verliehen bei den Kindern und das Recht der Mutter bei den Söhnen bestätigt. Wer den Vater ehrt, sühnt Sünden, und wer seine Mutter ehrt, sammelt Schätze. Wer den Vater ehrt, wird Freude haben an den Kindern und am Tag seines Gebets wird er erhört. Wer den Vater ehrt, wird lange leben, und seiner Mutter verschafft Ruhe, wer auf den Herrn hört. Kind, nimm dich deines Vaters im Alter an und kränke ihn nicht, solange er lebt! Wenn er an Verstand nachlässt, übe Nachsicht und verachte ihn nicht in deiner ganzen Kraft! Denn die dem Vater erwiesene Liebestat wird nicht vergessen; und statt der Sünden wird sie dir zur Erbauung dienen.

R: Selig die Menschen die Gottes Wege Gehen!
Selig jeder, der den Herrn fürchtet, *
der auf seinen Wegen geht!
Was deine Hände erarbeitet haben, wirst du genießen; *
selig bist du – es wird dir gut ergehn. – (Kv)
Deine Frau ist wie ein fruchtbarer Weinstock *
im Innern deines Hauses.
Wie Schösslinge von Ölbäumen sind deine Kinder *
rings um deinen Tisch herum. – (Kv)
Siehe, so wird der Mann gesegnet, *
der den Herrn fürchtet.
Es segne dich der Herr vom Zion her. *
Du sollst schauen das Glück Jerusalems alle Tage deines Lebens. – Kv

oder:
Lesung aus dem ersten Buch Samuel.
Hanna, die Frau Elkanas, wurde schwanger. Sie gebar einen Sohn und nannte ihn Samuel, denn sie sagte: Ich habe ihn vom HERRN erbeten. Als dann Elkana mit seiner ganzen Familie wieder hinaufzog, um dem HERRN das jährliche Opfer und die Gaben, die er gelobt hatte, darzubringen, zog Hanna nicht mit, sondern sagte zu ihrem Mann: Ich werde den Knaben erst, wenn er entwöhnt ist, hinaufbringen; dann soll er vor dem Angesicht des HERRN erscheinen und für immer dort bleiben. Als sie ihn entwöhnt hatte, nahm sie ihn mit hinauf, dazu einen dreijährigen Stier, ein Efa Mehl und einen Schlauch Wein. So brachte sie ihn zum Haus des HERRN in Schilo; der Knabe aber war damals noch sehr jung. Als sie den Stier geschlachtet hatten, brachten sie den Knaben zu Eli und Hanna sagte: Bitte, mein Herr, so wahr du lebst, mein Herr, ich bin die Frau, die damals neben dir stand, um zum HERRN zu beten. Ich habe um diesen Knaben gebetet und der HERR hat mir die Bitte erfüllt, die ich an ihn gerichtet habe. Darum lasse ich ihn auch vom HERRN zurückfordern. Er soll für sein ganzes Leben ein vom HERRN Zurückgeforderter sein. Und sie beteten dort den HERRN an.

Kv Selig, die in deinem Hause wohnen, Herr, die dich loben allezeit.
Wie liebenswert ist deine Wohnung, du Herr der Heerscharen! /
Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht *
nach den Höfen des Herrn.
Mein Herz und mein Fleisch, *
sie jubeln dem lebendigen Gott entgegen. – (Kv)
Selig, die wohnen in deinem Haus, *
die dich allezeit loben.
Selig die Menschen, die Kraft finden in dir, *
die Pilgerwege im Herzen haben. – (Kv)
Herr, Gott der Heerscharen, höre mein Bittgebet, *
vernimm es, Gott Jakobs!
Gott, sieh her auf unsern Schild, *
schau auf das Angesicht deines Gesalbten! – Kv

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Kolossä.
Bekleidet euch also, als Erwählte Gottes, Heilige und Geliebte, mit innigem Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Geduld! Ertragt einander und vergebt einander, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat! Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Vor allem bekleidet euch mit der Liebe, die das Band der Vollkommenheit ist! Und der Friede Christi triumphiere in euren Herzen. Dazu seid ihr berufen als Glieder des einen Leibes. Seid dankbar! Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch. In aller Weisheit belehrt und ermahnt einander! Singt Gott Psalmen, Hymnen und geistliche Lieder in Dankbarkeit in euren Herzen! Alles, was ihr in Wort oder Werk tut, geschehe im Namen Jesu, des Herrn. Dankt Gott, dem Vater, durch ihn! Ihr Frauen, ordnet euch den Männern unter, wie es sich im Herrn geziemt! Ihr Männer, liebt die Frauen und seid nicht erbittert gegen sie! Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in allem, denn das ist dem Herrn wohlgefällig! Ihr Väter, schüchtert eure Kinder nicht ein, damit sie nicht mutlos werden!

Halleluja. Halleluja. Der Friede Christi triumphiere in euren Herzen. Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch. Halleluja.

oder:
Lesung aus dem ersten Johannesbrief.
Seht, welche Liebe uns der Vater geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es. Deshalb erkennt die Welt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat. Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes. Doch ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen, dass wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Geliebte, wenn das Herz uns aber nicht verurteilt, haben wir gegenüber Gott Zuversicht; und alles, was wir erbitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und tun, was ihm gefällt. Und das ist sein Gebot: Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben gemäß dem Gebot, das er uns gegeben hat. Wer seine Gebote hält, bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat.

Halleluja. Halleluja. Herr, öffne uns das Herz, dass wir auf die Worte deines Sohnes hören. Halleluja.

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
Die Eltern Jesu gingen jedes Jahr zum Paschafest nach Jerusalem. Als er zwölf Jahre alt geworden war, zogen sie wieder hinauf, wie es dem Festbrauch entsprach. Nachdem die Festtage zu Ende waren, machten sie sich auf den Heimweg. Der Knabe Jesus aber blieb in Jerusalem, ohne dass seine Eltern es merkten. Sie meinten, er sei in der Pilgergruppe, und reisten eine Tagesstrecke weit; dann suchten sie ihn bei den Verwandten und Bekannten. Als sie ihn nicht fanden, kehrten sie nach Jerusalem zurück und suchten nach ihm. Da geschah es, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel; er saß mitten unter den Lehrern, hörte ihnen zu und stellte Fragen. Alle, die ihn hörten, waren erstaunt über sein Verständnis und über seine Antworten. Als seine Eltern ihn sahen, waren sie voll Staunen und seine Mutter sagte zu ihm: Kind, warum hast du uns das angetan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht. Da sagte er zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört? Doch sie verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen gesagt hatte. Dann kehrte er mit ihnen nach Nazaret zurück und war ihnen gehorsam. Seine Mutter bewahrte all die Worte in ihrem Herzen. Jesus aber wuchs heran und seine Weisheit nahm zu und er fand Gefallen bei Gott und den Menschen.

Priedegt

Léif Matchrëschten! Iergendwéi hunn ech den Androck, dass mir an eiser Kierch mat dem Fest vun haut, dem Fest vun der helleger Famill, ee politesch total inkorrekt Fest feieren. Wat ass an deene leschte Joren net alles geschitt, dat jo déi traditionell Siicht an Opfaassung vun der Famill, wéi si jo grad am Bild vun der helleger Famill presentéiert gëtt, a Fro stellt. Heiansdo denken ech mir, dass mir dach awer iergendwéi e bëssi schizophren sinn. Mir wëllen alles biologesch an natierlech hunn. Iesswueren dierfen op kee Fall ze vill onnatierlech hiergestallt ginn. Et muss alles ekologesch sinn. D’Natur steet iwwer allem. Just, wann et dann ëm déi dach natierlech Säit vum Mënsch geet, dann hält all Ekologie op.

Biologesch gesinn, brauche mir bis haut ëmmer nach eng Fra an ee Mann fir d’Liewen weider ze ginn. Op sech dorun iergendwann eppes ännert, sief elo mol dohi gestalt sinn. Tatsaach ass bis haut, dass de Mënsch aus zwee ënnerschiddlechen Geschlechter besteet, déi op enaner ugewise sinn, fir hiert Liewen un déi folgend Generatioun weider ze ginn. Dass dorausser ni dierft eng Diskriminatioun fir déi eng wéi fir déi aner Säit vum Mënsch entstoen, ass kloer. De Respekt ee virun deem aneren, d’Gläichstellung vu Mann a Fra an der Gesellschaft misst domat och däitlech sinn. Dass deem nach laang net an alle Beräicher esou ass, ass traureg an huet eng laang geschichtlech Traditioun. Doru muss sécher geschafft ginn. Awer déi biologesch Ënnerscheeder si nu mol net ewech ze diskutéieren.

D’Bibel huet schonn a fréisten Zäiten des ganz Thematik diskutéiert. Wa mir haut an den Liesungstext vum Jesus Sirach kucken, da gëtt eis ganz kloer gesot, dass eng Generatioun op déi aner bezunn ass an dass sech aus dem Weiderginn vum Liewen och Engagementer erginn. De Mënsch ass nëmme Mënsch an der Gemeinschaft vun de Mënschen. Eleng ka kee Mënsch sinn. Fir d’Liewen ze hunn, brauch et Mann a Fra, déi sech aus Léift weider verschenken un hier Kanner. An d’Kanner sollten eben och dofir deen néidege Respekt fir hier Elteren, fir Mamm a Papp, opbréngen an si gutt behandelen an hinnen hëllefen, wann si Hëllef brauchen. Net den Egoismus steet am Mëttelpunkt vum Liewen, mä déi sougenannten Nächsteléift an d’Verantwortung ee fir deen aneren. D’Mënschheet kann nëmmen dann weider existéieren, wann si sech dëser Tatsaach bewosst ass a bleift.

Am Evangelium ass fir mech dann nach ee weideren Aspekt vun eiser mënschlecher Existenz ugeschwat. D’Maria an de Jousef hunn ee Kand, de Jesus. Si maachen dat, wat si sollen a mussen fir deem Kand ee gudde Start an säin eegent Liewen ze ginn. Awer Kanner si net einfach ee Besëtz vun den Elteren. Si sinn eegen Individuen a sollten sech och fräi entwéckele kënnen. De Jesus notzt hei an der Zeen seng Fräiheet fir sech zu engem eegestännege Mënsch ze entwéckelen. All déi ënnert eis, déi selwer Kanner hunn, wësse wuel, dass et heiansdo schmäerzlech ass, wa Kanner hier eege Weeër ginn. Awer och dat gehéiert zur Léift. Elteren ginn hire Kanner d’Liewen. D’Kanner awer mussen dëst Liewen da ganz eegen liewen an opbauen. De Fortschrëtt an eiser Existenz, d’Evolutioun vum Wëssen kann et nëmme ginn, wann des Fräiheet besteet. Eng Generatioun baut op dem Wëssen an den Erfarungen vun der vu virdrun op. Aus der Geschicht muss ee léieren. Mä et ass wichteg, dass een seng Wuerzele kennt an déi respektéiert an uecht. Dat gëllt fir deen eenzele Mënsch wéi och fir eis Gesellschaft am Ganzen.

D’Fest vun der helleger Famill ass fir mech net ee Fest vu romanteschem Stoebleiwen an enger Idylle, déi et ni gouf. Neen, et ass ee Fest, dat mech drun erënnert, dass mir als Mënschen ëmmer nëmmen als Gemeinschaft kënne liewen. Ee brauch deen aneren. Dëst Fest seet mir awer eben och, dass mir grad haut déi individuell Ënnerscheeder vum Mënsch als Mann an als Fra, net einfach dierfen ewech diskutéieren. Respekt an Uechtung ee vun deem aneren heescht net Gläichschaltung. Respekt an Uechtung heescht fir mech d’Unerkennung vun deem anere Mënsch a sengem Ënnerschiddlech-Sinn. Respekt an Uechtung heescht fir mech ze wëssen, dass een deen anere brauch an d’Liewen nëmmen duerch eng Gemeinschaft vun zwee ënnerschiddleche Mënschen ka geschenkt ginn. Reeche mir eis d’Hand, huele mir eis an den Aarm a loosse mir iwwer alle Mënschen d’Léift stoen, déi een neit Liewen méiglech mécht.

EINANDER
Füreinander das Brot brechen.
Miteinander teilen.
Voneinander nehmen.
Aufeinander hören.
Zueinander kommen.
Voreinander sich bücken.
Einander die Hand geben,
in die Arme schließen:
tun, wie er uns getan.
Eleonore Beck

Fürbitten

Wéi d’Maria an de Jousef sinn och mir auserwielt, fir op eis Aart a Weis um Räich vu Gott an eiser Welt mat ze wierken. Dofir wëlle mir an den Uleies vun eiser Zäit bieden:

  • Fir déi Partner, déi ee grousse Wonsch no eegenen Kanner hunn an deen net erfëllt gëtt, dass si trotzdeem net un hirem Liewen verzweiwelen an an hirer gemeinsamer Léift zesumme kënnen duerch d’Liewen goen. Härgott, héier eis.
  • Fir eis Gesellschaft, dass si deen absolutten Schutz vum mënschlechen Liewen an all sengen Phasen net a Fro stellt an alles mécht, jidderengem säi Recht op Liewen ze garantéieren. Härgott, héier eis.
  • Fir all Elteren, Lehrer, Kanner a Jugendlecher, déi ëmmer nees am Spannungsfeld vun deenen verschiddenen Wäertvirstellungen no Orientéierung sichen, dass si ee gemeinsamen Wee fannen, dee jiddereen a sengen Rechter uecht. Härgott, héier eis.
  • Fir déi Famillen, déi duerch Krich an Naturkatastrophen auserneegerappt goufen, fir déi, déi sech zerstridden oder auserneegelieft hunn, dass si Weeër zeréck zu enaner fannen. Härgott, héier eis.
  • Fir déi Famillen, déi duerch den Doud vun engem Kand oder engem Elterendeel a grouss Trauer oder Nout gerode sinn, dass si Kraaft fannen an erëm nei Freed kënnen entdecken. Härgott, héier eis.
  • Fir all eis léif Verstuerwen un déi mir denken, Kanner, Elteren, Grousselteren, Frënn a Bekannten, dass duerch eist Erënneren hiert Liewen ka weider gedroen ginn. Haut denke mir och besonnesch un ... . Härgott, héier eis.

Härgott, duerch d’Gebuert vum Jesus ass eis däi Liicht an deng Léift erschéngen. Looss eis Welt hell ginn an denger Herrlechkeet a looss all Mënschen hir Bestëmmung an hiert Liewen kënnen esou genéissen, wéi si et fir gutt fannen a wéi et si glécklech mécht. Erhal eiser Zäit och weiderhin deng Léift a Gnod. Dorëms biede mir duerch de Jesus, eisen Här. Amen.

II.

Puisque «nous sommes enfants de Dieu», n’hésitons pas à nous tourner vers le Père pour en appeler à son inépuisable bienveillance.

– Prions pour les chefs d’État et pour toutes les personnes qui siègent au sein des gouvernements partout dans le monde; que le Seigneur les comble de sa sagesse et de son intelligence.

– Prions pour l’Église, qui traverse tour à tour des temps de joie et des épreuves; que le Seigneur lui accorde de grandir en taille et en grâce, sous son regard.

– Prions pour les hommes, les femmes et les enfants victimes de l’exploitation des autres ou de leur violence; que le Seigneur leur donne l’espérance de retrouver la joie et la paix de l’esprit.

– Prions pour les membres de notre communauté; que le Seigneur leur apprenne à vivre entre eux dans un véritable esprit de famille.

Seigneur de la vie, toi qui tiens parole, vois tes enfants qui espèrent tout de toi. Soutiens-les dans leurs efforts pour accomplir le bien, toi qui vis et règnes pour les siècles des siècles. Amen.
(http://www.vieliturgique.ca)

Gowegebiet

Herr, unser Gott,
am Fest der Heiligen Familie 
bringen wir das Opfer der Versöhnung dar. 

Höre auf die Fürsprache 
der jungfräulichen Gottesmutter 
und des heiligen Josef. 

Erhalte unsere Familien in deiner Gnade 
und in deinem Frieden. 

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

En t’offrant, Seigneur, le sacrifice qui nous réconcilie avec toi, nous te supplions humblement: à la prière de la Vierge Marie, Mère de Dieu, et à la prière de saint Joseph, affermis nos familles dans ta grâce et la paix. Par Jésus.

Hochgebet – „Auf dem Weg zu dir“


Nach dem Sanctus fährt der Priester fort:
Vater, wir sind auf dem Weg zu dir.
Wir danken dir für deine Liebe, die unserer Wanderschaft Sinn und Richtung gibt.
Du segnest uns mit deiner göttlichen Unruhe.
Du holst uns weg von falscher Zufriedenheit.
Du nötigst uns, Wege durch Tiefen zu gehen,
auch wenn wir uns dafür nicht stark genug fühlen.
Du unterstützt uns durch Menschen, die uns begleiten, die uns stärken,
wenn wir schwach werden, die uns trösten und ermutigen,
wenn wir meinen, den allerletzten Schritt getan zu haben.
Wir danken dir für alle, die vor uns auf dem Weg zu dir waren:
für Abraham und Sara, für Mirjam und Moses, für David und Esther.

Wir danken dir aber vor allem für den, der am eindeutigsten mit uns auf dem Weg ist:
Jesus Christus.
Er macht unseren Weg hell.
Er öffnet uns die Augen.
In Jerusalem stärkte er uns mit einem Mahl, damit wir seinen Spuren folgen.

Wir bitten dich jetzt:
Sende deinen Heiligen Geist und verwandle das Brot und den Wein
in den Leib + und das Blut Christi.

In der Nacht, bevor er starb, nahm Jesus Brot und dankte dir, Vater.
Er gab es seinen Freunden mit den Worten:

NEHMET UND ESSET ALLE DAVON:
DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.

Ebenso nahm er nach dem Mahle den Kelch, dankte wiederum
und reichte ihn den Seinen und sprach:

NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS:
DAS IST DER KELCH DES IMMERWÄHRENDEN BUNDES,
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.

Geheimnis des Glaubens

So danken wir dir, Vater, für die Worte und das Beispiel dessen,
der uns vorangegangen ist: Jesus.
Durch sein Leben lehrt er uns, an dich zu glauben
und an die Wanderschaft des Lebens.
Durch seinen Tod zeigt er uns den Sinn der Hoffnung,
auch wenn uns alles verloren geht.

Durch seine Auferstehung macht er deine Liebe kund,
die alle erneuert, die auf dem Weg müde und alt geworden sind.

Vater, sende uns deinen Geist, damit wir auf deinem Weg
Licht für unsere Augen, Kraft für unsere Glieder
und Freunde auf einem sonst so einsamen Weg haben.

Gib, dass wir dich suchen, dir begegnen und dich kennen,
wenn wir unseren Weg gehen.
Begleite unsere Kirche auf dem Weg in dieser Zeit.
Gib unserem Papst Franziskus, den Bischöfen und Verantwortlichen
in der Kirchenhierarchie den Mut,
eingefahrene Gleise und Wege zu verlassen
und nach neuen Formen Ausschau zu halten.

Allen Verstorbenen, die ihren Lebensweg beendet haben,
ermögliche ein neues Ziel und eine neue Heimat bei dir.

Dies bitten wir durch Jesus Christus, der unser Weg ist zu dir.
Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater,
in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit.
(Quelle unbekannt)

Vaterunser

Haut erënnere mir eis drun, dass mir als Chrëschten eng eenzeg grouss Famill sinn. Mir si Bridder a Schwësteren. Gott ass fir eis wéi ee gudde Papp. Dofir dierfe mir och elo zu him bieden, wéi de Jesus eis et geléiert huet: Vater unser im Himmel, …

Friddensgebiet

Jesus Christus huet eis opgedroen, säi Fridden an eis Welt eraus ze droen: an eis Famill, an d’Schoul, op d’Aarbechtsplaz, bäi eis Frënn an eben iwwerall, wou mir higinn. Dofir froe mir: Här Jesus, schenk eis ëmmer erëm däi Fridden.

Schlussgebiet

Gott, unser Vater, 

du hast uns mit dem Brot des Himmels gestärkt. 

Bleibe bei uns mit deiner Gnade, 

damit wir das Vorbild der Heiligen Familie nachahmen 

und nach der Mühsal dieses Lebens 

in ihrer Gemeinschaft das Erbe erlangen, 

das du deinen Kindern bereitet hast. 

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

Toi qui nous as fortifiés par cette communion, accorde à nos familles, Père très aimant, la grâce d’imiter la famille de ton Fils, et de goûter avec elle, après les difficultés de cette vie, le bonheur sans fin. Par Jésus.


Mass vum 25. Dezember
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Mass vum 2. Januar

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