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“ZUR ROU KOMMEN”4 Meditationen zwischen Fastnacht und OsternIn der Protestantisch-Reformierten Kirche 10.03.2020 LEBEN und TOD 17.03.2020 ZWEIFEL und SEGEN 24.03.2020 GEMEINSAMKEIT und GEGENSÄTZE 31.03.2020 TOD und LEBEN “Zur Rou kommen” – es ist wieder soweit ! Die Sehnsucht beginnt in der Bibel beim ersten Menschen, bei Adam. Von dem heißt es, nachdem er erschaffen worden ist : „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei : ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.“ So wie Adam sind wir alle. Alleinsein ist nicht gut. Für begrenzte Zeiten vielleicht schon. Auf Dauer nicht. Es ist furchtbar, wenn ein Mensch sich für lange Zeit alleine fühlt und einsam ist. Der Mensch jenseits von Eden findet sich allerdings nicht nur als Mann und Frau, Adam und Eva. Er findet sich dort ebenso als Bruder oder Schwester unter Geschwistern, wie Kain und Abel. Als „Mit-Mensch“ nicht als „Ohne-Mensch“. Der jenseits von Eden geborene Mensch ist kein Ohne-Mensch. Er ist hineingeboren in eine Welt, bewohnt von Mitmenschen, Frauen und Männer, Schwestern und Brüder. Das ist eine großartige Erfahrung des Menschen. So stehen biblische Paare am Anfang sowohl für den Segen Gottes, als auch für das Leben mit Gott. Sein Segen verfolgt seinen Weg bis zu uns ; über Gottes Konzentration auf Israel als auserwähltes Volk bis hin zur Botschaft von Jesus Christus. D.h. Gottes Konzentration auf den einen Menschen, der als sein Sohn geboren ist. Gott ist da für uns und wohnt mitten unter uns. |