Kierch vun der Schanz


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„Altrier war schon in der jüngeren Steinzeit besiedelt. Eine Blütezeit waren die drei ersten Jahrhunderte der gallo-römischen Periode. Zerstörung der römischen Siedlung in der Zeit der Hunnenwanderung; danach blieb das Gebiet jahrhundertelang unbewohnt. Im Dreißigjährigen Krieg ließ General Beck am römischen Ende des Dorfes Erdschanzen aufwerfen, zum Schutz gegen die brandschatzenden Truppen Turennes, woher sich der volkstümliche Name ’op der Schanz’ herleitet. Seit 1805 ist Altrier mit Hersberg und Kobenbour eine Filiale von Hemstal. Die Kapelle wurde 1863 erbaut; Patron ist der hl. Matthias.“ [1]

Zur Zeit wird in der Filialkirche von Altrier noch regelmässig Gottesdienst gefeiert. Jeden Monat um 18.15 Uhr ist eine Messe für die Mitglieder der Pfarrei. Das Patrozinium begeht die Gemeinde an einem Sonntag nahe dem 24.2., dem Festtag des hl. Matthias. Das Kirchweihfest begeht die Filiale zusammen mit der Pfarrkirch am Sonntag nach dem 12. November. Leider kann an diesem Tag selbst keine Messe mehr gefeiert werden.


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Kierch vun der Schanz

[1Emile Seiler, Dekanat und Pfarrei Echternach. Bausteine für eine lokale Kirchengeschichte, in: Nos Cahiers 19 (1998) 2/3, S. 301.

 
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