4. Adventssonndeg B - 20./24.12.2023


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4. Adventssonndeg B - 23./24.12.2023 - (C) Carlo Morbach - 20.12.2023

4. Adventssonndeg B - 20./24.12.2023


Léif Matchrëschten! Den Advent ass eng Zäit vum Waarden. Muer / haut um Owend triede mir an an déi grouss Feier vun der Gebuert vum Jesus. Gott schenkt eis an engem klenge Kand sech selwer. Déi grouss Léift, déi mir duerch esou ee klengt Kand spieren, soll eis frou maachen an eis Welt mat Fridden erfëllen. Loosse mir also elo zesummen opbriechen an de Fridde sichen an der Begéinung mat Gott a mat eise Matmënschen


* Här Jesus Christus, du wëlls eis haut hei begéinen. Här, erbaarm dech.

* Här Jesus Christus, du riffs eis eraus aus eisen ale Weeër. Här, erbaarm dech.

* Här Jesus Christus, du frees eist Jo-Wuert zu dengem neie Wee. Här, erbaarm dech.


Dagesgebiet


Allmächtege Gott, lee deng Gnod an eis Häerzer eran. Duerch d'Botschaft vum Engel hu mir erkannt, dass Christus déi Jong Mënsch ginn ass. Féier eis duerch säi Leiden um Kräiz zur Herrlechkeet vun der Opersteeung. Dorëms biede mir duerch de Jesus, déi Jong, eisen Här, hien, dee mat dir an dem Hellege Geescht lieft a regéiert an all Éiwegkeet. Amen.


Que ta grâce, Seigneur notre Dieu, se répande en nos cœurs : par le message de l'ange, tu nous as fait connaître l'incarnation de ton Fils bien-aimé, conduis-nous par sa passion et par sa croix jusqu'à la gloire de la résurrection. Lui qui règne.


Gott, du Geheimnis des Lebens, aus dem Dunkel der Geschichte leuchtet uns dein Licht auf. Jahrhundertealte Träume finden Erfüllung bei dir. Halte in uns wach die Sehnsucht nach dir und deinem Kommen. Mach uns bereit, wie Maria, unser Herz für deine Ankunft zu öffnen. Darum bitten wir durch Jesus Christus, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und wirkt in Ewigkeit. Amen.


Liesungen: 2 Sam 7, 1-16 / Röm 16, 25-27 / Lk 1, 26-38


Lesung aus dem zweiten Buch Samuel.

Als nun der König in seinem Haus wohnte und der HERR ihm Ruhe vor allen seinen Feinden ringsum verschafft hatte, sagte er zu dem Propheten Natan: Ich wohne in einem Haus aus Zedernholz, die Lade Gottes aber wohnt in einem Zelt. Natan antwortete dem König: Geh nur und tu alles, was du im Herzen hast; denn der HERR ist mit dir. Aber in jener Nacht erging das Wort des HERRN an Natan: Geh zu meinem Knecht David und sag zu ihm: So spricht der HERR: Du willst mir ein Haus bauen, damit ich darin wohne? Ich habe dich von der Weide und von der Herde weggeholt, damit du Fürst über mein Volk Israel wirst, und ich bin überall mit dir gewesen, wohin du auch gegangen bist. Ich habe alle deine Feinde vor deinen Augen vernichtet und ich werde dir einen großen Namen machen, der dem Namen der Großen auf der Erde gleich ist. Ich werde meinem Volk Israel einen Platz zuweisen und es einpflanzen, damit es an seinem Ort wohnen kann und sich nicht mehr ängstigen muss und schlechte Mënschen es nicht mehr unterdrücken wie früher und auch von dem Tag an, an dem ich Richter in meinem Volk Israel eingesetzt habe. Ich verschaffe dir Ruhe vor allen deinen Feinden. Nun verkündet dir der HERR, dass der HERR dir ein Haus bauen wird. Wenn deine Tage erfüllt sind und du dich zu deinen Vätern legst, werde ich deinen leiblichen Sohn als deinen Nachfolger einsetzen und seinem Königtum Bestand verleihen. Ich werde für ihn Vater sein und er wird für mich Sohn sein. Dein Haus und dein Königtum werden vor dir auf ewig bestehen bleiben; dein Thron wird auf ewig Bestand haben.


Kv.: Von der Huld des HERRN will ich ewig singen.

Von der Huld des HERRN will ich ewig singen, *

von Geschlecht zu Geschlecht mit meinem Mund deine Treue verkünden.

Denn ich bekenne: Auf ewig ist Huld gegründet,*

im Himmel deine Treue gefestigt. Kv.

Einst hast du in einer Vision zu deinen Frommen gesprochen:

Ich habe einen Bund geschlossen mit meinem Erwählten*

und David, meinem Knecht, geschworen:

Auf ewig gebe ich deinem Haus festen Bestand*

und von Geschlecht zu Geschlecht gründe ich deinen Thron. Kv.

Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du,*

mein Gott, der Fels meiner Rettung.

Auf ewig werde ich ihm meine Huld bewahren,*

mein Bund mit ihm ist verlässlich. Kv.


Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom.

Dem, der die Macht hat, euch Kraft zu geben - gemäß meinem Evangelium und der Botschaft von Jesus Christus, gemäß der Offenbarung jenes Geheimnisses, das seit ewigen Zeiten unausgesprochen war, jetzt aber nach dem Willen des ewigen Gottes offenbart und durch prophetische Schriften kundgemacht wurde, um alle Heiden zum Gehorsam des Glaubens zu führen. Ihm, dem einen, weisen Gott, sei Ehre durch Jesus Christus in alle Ewigkeit! Amen.


Halleluja. Halleluja. Maria sagte: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort. Halleluja.


Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben. Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Siehe, auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar gilt, ist sie schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich. Da sagte Maria: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.


Lecture du deuxième livre de Samuel.

Le roi habitait enfin dans sa maison. Le Seigneur lui avait accordé la tranquillité en le délivrant de tous les ennemis qui l’entouraient. Le roi dit alors au prophète Nathan : « Regarde ! J’habite dans une maison de cèdre, et l’arche de Dieu habite sous un abri de toile ! » Nathan répondit au roi : « Tout ce que tu as l’intention de faire, fais-le, car le Seigneur est avec toi. » Mais, cette nuit-là, la parole du Seigneur fut adressée à Nathan : « Va dire à mon serviteur David : Ainsi parle le Seigneur : Est-ce toi qui me bâtiras une maison pour que j’y habite ? C’est moi qui t’ai pris au pâturage, derrière le troupeau, pour que tu sois le chef de mon peuple Israël. J’ai été avec toi partout où tu es allé, j’ai abattu devant toi tous tes ennemis. Je t’ai fait un nom aussi grand que celui des plus grands de la terre. Je fixerai en ce lieu mon peuple Israël, je l’y planterai, il s’y établira et ne tremblera plus, et les méchants ne viendront plus l’humilier, comme ils l’ont fait autrefois, depuis le jour où j’ai institué des juges pour conduire mon peuple Israël. Oui, je t’ai accordé la tranquillité en te délivrant de tous tes ennemis. Le Seigneur t’annonce qu’il te fera lui-même une maison. Quand tes jours seront accomplis et que tu reposeras auprès de tes pères, je te susciterai dans ta descendance un successeur, qui naîtra de toi, et je rendrai stable sa royauté. Moi, je serai pour lui un père ; et lui sera pour moi un fils. Ta maison et ta royauté subsisteront toujours devant moi, ton trône sera stable pour toujours. »


R/ Ton amour, Seigneur, sans fin je le chante !

L’amour du Seigneur, sans fin je le chante ;
ta fidélité, je l’annonce d’âge en âge.
Je le dis : c’est un amour bâti pour toujours ;
ta fidélité est plus stable que les cieux.
R

« Avec mon élu, j’ai fait une alliance,
j’ai juré à David, mon serviteur :
J’établirai ta dynastie pour toujours,
je te bâtis un trône pour la suite des âges. »
R

« Il me dira : ‘Tu es mon Père,
mon Dieu, mon roc et mon salut !’
Sans fin je lui garderai mon amour,
mon alliance avec lui sera fidèle. »
R


Lecture de la lettre de saint Paul apôtre aux Romains.

Frères, à Celui qui peut vous rendre forts selon mon Évangile qui proclame Jésus Christ: révélation d’un mystère gardé depuis toujours dans le silence, mystère maintenant manifesté au moyen des écrits prophétiques, selon l’ordre du Dieu éternel, mystère porté à la connaissance de toutes les nations pour les amener à l’obéissance de la foi, à Celui qui est le seul sage, Dieu, par Jésus Christ, à lui la gloire pour les siècles. Amen.


Alléluia. Alléluia. Voici la servante du Seigneur ; que tout m’advienne selon ta parole. Alléluia. 


Évangile de Jésus Christ selon saint Luc.

En ce temps-là, l’ange Gabriel fut envoyé par Dieu dans une ville de Galilée, appelée Nazareth, à une jeune fille vierge, accordée en mariage à un homme de la maison de David, appelé Joseph ; et le nom de la jeune fille était Marie. L’ange entra chez elle et dit : « Je te salue, Comblée-de-grâce, le Seigneur est avec toi. » À cette parole, elle fut toute bouleversée, et elle se demandait ce que pouvait signifier cette salutation. L’ange lui dit alors : « Sois sans crainte, Marie, car tu as trouvé grâce auprès de Dieu. Voici que tu vas concevoir et enfanter un fils ; tu lui donneras le nom de Jésus. Il sera grand, il sera appelé Fils du Très-Haut ; le Seigneur Dieu lui donnera le trône de David son père ; il régnera pour toujours sur la maison de Jacob, et son règne n’aura pas de fin. » Marie dit à l’ange : « Comment cela va-t-il se faire puisque je ne connais pas d’homme ? » L’ange lui répondit : « L’Esprit Saint viendra sur toi, et la puissance du Très-Haut te prendra sous son ombre ; c’est pourquoi celui qui va naître sera saint, il sera appelé Fils de Dieu. Or voici que, dans sa vieillesse, Élisabeth, ta parente, a conçu, elle aussi, un fils et en est à son sixième mois, alors qu’on l’appelait la femme stérile. Car rien n’est impossible à Dieu. » Marie dit alors : « Voici la servante du Seigneur ; que tout m’advienne selon ta parole. » Alors l’ange la quitta.


Priedegt


Léif Matchrëschten! De véierten Adventssonndeg ass do. Um Owend ass och scho gläich Helleg Owend. D'Geschicht widderhëlt sech. Am Evangelium hu mir dee schéinen, alen a wierdegen Text héieren, wou d'Maria am Mëttelpunkt steet. Gott léist hir soen, dass si de Jesus zur Welt brénge soll. Hiert Jo-Wuert léist et geschéien. Mir kennen all des Geschicht. Si passt an d'Zäit. Si passt zu eiser Stëmmung elo am Advent.


Wéi aneschters dogéint ass d'Liesung aus dem zweete Buch vum Samuel. Déi läscht Sonndeger hu mir ëmmer erëm eng prophetesch Prophezeiung vum Messias, dee komme soll, héieren. Haut awer dësen Text, wou et em dem Kinnek David säi Bauprojet fir en Tempel geet. Wat huet dat mat Advent a mat Chrëschtdag ze dinn? Kucke mir emol, wat et mat dësem dach ganz interessanten Text op sech huet.


De Kinnek David, deen ongeféier vun 1000 bis 960 virun der Gebuert vu Christus regéiert huet, mécht Jerusalem zu senger Haaptstad. Do steet e fest gebaut Haus fir hien, ee Palais. Déi sougenannte “Bundeslade” mat den Tafele vum Gesetz vum Bierg Horeb dogéint steet an engem einfachen Zelt. Den David wëll dat änneren. Hien wëll Gott een Haus bauen, och eng Aart Palais. Den David schwätzt iwwer säi Bauprojet mat dem Prophet Natan. Allerdéngs héiert an der selwechter Nuecht den Natan eng Visioun géint dëse Projet vum David. Gott wëll sech net op een Haus festleeë loossen, net emol duerch den David, deen hie jo selwer als Kinnek fir säi Vollek Israel ausgesicht hat. Gott dréint de Spiiss elo ëm. Et heescht: "Nun verkündet dir der HERR, dass der HERR dir ein Haus bauen wird." (2 Sam 7, 11c) Gott wëll den David zu engem Haus maachen, dat heescht, zu enger laanger Rei vun Nokommen, déi d'Vollek Israel solle leeden a regéieren. Den David kritt vu Gott ee Verspriechen, dass säi Kinnekshaus éiweg géif bestoe bleiwen. Mir erënneren eis, dass de Jesus herno an dës Famill era gebuer gëtt. A genau do si mir dann och op der Relatioun zu eisem 4. Advent an och zum Evangelium.


An deem “Haus David” wëll Gott wunnen. Gott wëll a brauch kee Palais, keen Tempel, keng Kierch aus Steng. Gott brauch Mënschen, an deenen hie ka wunnen. De Kinnek David steet um Ufank vun enger laanger Rei vu Mënschen, vun enger laanger Traditioun, déi ëmmer erëm versicht hu Gott festzeleeën op eng Platz, op ee Bild, op eng Iddie. Een Tempel, ee fest Haus aus Steng ass eng Sécherheet, dass ee Gott elo fest an der Hand huet, dass ee Gott berechnen a kontrolléiere kann, dass ee Gott ka veréieren, uruffen an esouguer ukloen. Scheinbar brauch de Mënsch bis haut esou klengkaréiert Virstellunge vu Gott. Gott awer léist sech net aspären an een Haus. Gott ass esou onberechenbar, esou fräi, dass mir hien ni kënne festleeën. A grad dofir gëtt et nëmmen eng eenzeg Méiglechkeet, fir Gott an eiser Welt kënnen opzehuelen. Dat si mir Mënsche selwer. Mir sinn d'Wunnecht vu Gott. D'Haus vum David, dem David seng Famill, dat si mir all, an a genau deem Haus wëll Gott wunnen, wëll Gott zur Welt kommen, wëll Gott ënnert eis sinn.


Dem David säi Jong de Salomon hat dat verstanen. Dofir krut hie spéider d'Erlabnis fir en Tempel ze bauen, sou dass eis einfach mënschlech Bedürfnisser no Schéinheet a Glanz kéinte befriddegt ginn. Mä de Salomon krut awer och en neien Titel. Hie gouf als éischten "Sohn Gottes" genannt. Domadder war eng nei Iddie gebuer, nämlech dass mir all mat Gott an enger familiärer Bezéiung stinn. Déi ass ebe méi wichteg a méi bedeitend wéi alles aneschters. Mir all als gleeweg Mënsche vun haut dierfen dësen Titel vu “Söhne an Töchter Gottes” droen. En ass gläichzäiteg d’Zouso vu Gott, dass mir wierklech a sengen Aen eppes Besonnesches sinn. En ass och Programm, dass mir hien als Gott an eiser Welt solle lieweg gi loossen. Duerch eis kënnt Gott och haut an eis Welt. Mir sinn seng Wunnecht. Loosse mir eis engersäits der Éier bewosst sinn an anerersäits awer och eiser Verflichtung als wierdeg Wunnecht vu Gott gerecht ginn.


Fürbitten


Gott wëll eis säi Jong an d’Welt schécken, fir dass mir hien mat Léift ukucken an dann och mat Léift op eis Matmënschen kucken. Mir vertrauen op dem Härgott seng Zousoe an dofir ruffe mir zu him:


- Mir bieden fir déi Mënschen, déi an eiser Kierch fir d’Wuel vun aneren verantwortlech sinn: Dass si d’Mënschen esou gesinn, wéi’s du si gesäis. Härgott, héier eis.


- Mir bieden dech, kuck op d’Mënschen, déi Zukunftsangscht hunn, well si dëst Joer hir Aarbecht verluer hunn oder well si soss an Nout gerode sinn. Härgott, héier eis.


- Mir bieden dech, eis eis Aen opzemaachen fir all déi kleng Zeechen vun Zouneigung a Léift, déi aner Mënschen eis esou schenken. Härgott, héier eis.


- Mir bieden dech ëm deng Kraaft an Stäip fir déi Krank an déi Schwaach, déi och op Chrëschtdag vun hirer Krankheet oder hirer Schwaachheet nidder gedréckt wäerte sinn. Härgott, héier eis.


- Mir bieden dech fir déi Mënschen, déi eis am Doud virausgaange sinn, besonnesch fir …, dass si all bäi dir opgeholl sinn. Härgott, héier eis.


Du bass eist Heel an eis Erléisung, Härgott. Dat gleewe mir an dofir soe mir dir Merci elo an an all Éiwegkeet. Amen.


II.


L’enfant que porte Marie est le Sauveur promis par Dieu et venu offrir à l’humanité tout entière le salut et la paix. Dans la joie et l’espérance, présentons au Seigneur ceux et celles qui ont soif de bénéficier de sa bienveillance. Dieu de l’univers, écoute-nous.

Vois, Seigneur, ton peuple qui s’apprête à célébrer la naissance de ton Fils; qu’il soit comblé de la joie évangélique.


Vois, Seigneur, nos concitoyennes et concitoyens se préparant à célébrer Noël; qu’ils perçoivent, parmi leurs multiples activités, les signes du Royaume qui vient.


Vois, Seigneur, les hommes et les femmes qui te cherchent partout dans le monde et de diverses manières; que leur soit donnée la joie de te trouver sur leur chemin.


Vois, Seigneur, la détresse et les tourments qui affectent des gens de partout sur la terre; que la chaleur et la tendresse de ton salut parviennent à les apaiser.


Dieu notre Père, regarde avec bonté les hommes, les femmes et les enfants qui se tournent vers toi en ce temps d’attente et de réjouissance. Guide-les pour qu'ils aillent à ta rencontre et garde-les dans ton amour, toi qui règnes pour les siècles de siècles. Amen. (https://fr.novalis.ca)


Gowegebiet


Här, eise Gott, mir leen eis Gowen op den Altor. Helleg si duerch däi Geescht, dee mat senger Kraaft och d'Maria erfëllt huet. Dorëms biede mir duerch de Jesus, eise Brudder an eisen Här. Amen.


Que ton Esprit, Seigneur notre Dieu, dont la puissance a fécondé le sein de la Vierge Marie, consacre les offrandes posées sur cet autel. Par Jésus.


Gott, mit Brot und Wein bringen wir unser Leben, unsere Hoffnung und unsere Sehnsucht. Lass uns in ihnen deine Gegenwart und deine Hilfe erfahren. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn.


Hochgebet – "Jesus, Licht und Hoffnung"

Präfation
Es ist richtig und gut, dir, guter Gott, zu danken.
Wir haben allen Grund zur Freude,
denn du hast uns deinen Sohn als Retter und Erlöser gesandt.
Durch ihn hast du die ganze Menschheit aufgerichtet,
ihr neue Hoffnung und Zuversicht geschenkt.
Denn er ist das Licht und du willst uns nahe sein.
Was die Gerechten des Alten Bundes erwarteten,
ist in deinem Sohn Jesus Christus aufgebrochen und erfüllt sich heute an uns.
Darum loben und preisen wir dich
und stimmen ein in den Lobgesang der ganzen Schöpfung.

Sanctus

Heiliger, guter Gott, dir danken wir für deinen Sohn, Jesus Christus.
Er ist das Licht der Welt, die Hoffnung unserer Zeit.
Durch ihn lässt du uns Mënschen erfahren, dass du uns immer nahe sein willst.
Er weist uns den Weg im Leben und lässt uns deine Liebe erfahren.
Darum sind wir hier versammelt und bitten dich:

Sende deinen Geist auf uns und diese Gaben von Brot und Wein,
er heilige sie, damit sie uns werden + Leib und Blut deines Sohnes Jesus Christus.

Denn in der Nacht vor seinem Leiden, hielt er mit seinen Jüngern Mahl.
Dabei nahm er das Brot, sagte dir Gott Dank,
brach es und reichte es den Seinen mit den Worten:


NEHMET UND ESSET ALLE DAVON:
DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD


Nach dem Mahl nahm er den Kelch mit Wein,
dankte dir wiederum, reichte ihn den Seinen und sprach:


NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS:
DAS IST DER KELCH DES NEUEN
UND EWIGEN BUNDES, MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH
UND FUR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.


Geheimnis des Glaubens.

So feiern wir das Vermächtnis Jesu Christi.
Dankbar erinnern wir uns an sein Leben und sein Sterben für uns.
Wir feiern seine Auferstehung und gehen, von ihm gestärkt, seiner Wiederkunft entgegen.

Wir bitten dich: Dein Geist erleuchte unser Herz und unseren Verstand,
er gebe uns von seiner Kraft und Weisheit,
damit wir zusammen mit der ganzen Kirche,
mit unserm Papst Franziskus, unseren Bischöfen
und mit allen, die ihre Zeit und ihre Fähigkeiten
in den Dienst deines Reiches unter den Mënschen stellen,
allen Mënschen dein Licht aufleuchten lassen
und ihnen deine Liebe erfahrbar machen.

Stärke uns durch die Nähe von Jesus Christus.
Denn er ist die Hoffnung und das Licht unseres Lebens,
er hat unsere Augen geöffnet und uns erkennen lassen,
dass unserem Leben Sinn gegeben ist durch dich.
Steh uns bei auf dem Weg der Nachfolge, damit durch unseren Dienst
dein Reich des Friedens offenbar werde.

Vater, schau auf all die, die vor uns gelebt haben,
und nimm unsere Verstorbenen auf in die Freude des unverlierbaren Lebens bei dir.
Was wir für sie erbitten, das erhoffen wir auch für uns und für alle, die mit uns leben.

Begleite uns und schenke uns, wenn unsere Zeit gekommen ist,
zusammen mit der Gottesmutter Maria, mit dem/der Heiligen N.
und allen Heiligen das Leben in Fülle und Vollendung durch unseren Herrn Jesus Christus.

Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater, 
in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit.


Schlussgebiet


Allmächtege Gott, du hues eis an dëser Moolzecht däin Heel zougesot an eis elo schonn Undeel doru ginn. Looss eis d'Komme vun dengem Jong an der Freed erwaarden a maach eis em sou äifreger an dengem Déngscht, wat d'Fest vu senger Gebuert ëmmer méi no kennt. Dorëms biede mir duerch de Jesus, eise Brudder an eisen Här. Amen.


Nous avons reçu dans ton sacrement, Seigneur, le gage de la rédemption; accorde-nous une ferveur qui grandisse à l'approche de Noël, pour bien fêter la naissance de ton Fils. Lui qui règne.


Allmächtiger Gott, in dieser Feier hast du uns ein Zeichen des neuen Lebens geschenkt. Lass in uns Glaube und Liebe wachsen und mach uns um so eifriger in deinem Dienst, je mehr das Geburtsfest des Retters herannaht. Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus, unseren Herrn.


Mass vum 17. Dezember
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