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Charisma der Kongregation

ein Wahlspruch der Gründerin

Zweck der Gründung und damit Charisma unserer Kongregation ist die ambulante Krankenpflege, wie die Chronistin schreibt: „Zweck und Wirkungsfeld der Vereinigung ist, den Kranken zu Hilfe zu kommen, besonders den notleidenden Kranken in den Häusern ...“ So will Mutter Franziska und ihre Schwestern Christus in seiner dienenden und helfenden Barmherzigkeit nachfolgen und die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes sichtbar machen.

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was uns bewegt

Die Not der damaligen Zeit und der Eifer der Gründerin suchte jedoch überall dort zu helfen, wo bedrohtes Leben und anderes Leid um Hilfe riefen. Sehr schnell nahm sie sich der Waisenkinder an. Alsbald wurde ihr die Sorge für die weiblichen Gefangenen übertragen. Ihr selbst war es ein Anliegen, vielerorts jungen Frauen eine lebenspraktische Ausbildung anzubieten. Bald wurden die Schwestern auch in die angrenzenden Nachbarländer gerufen, sodass immer mehr kleine Niederlassungen mit den Werken der ambulanten Krankenpflege, der Kinderbetreuung und Nähschule entstanden. Die Kongregation ist diesem Charisma und den Werken der Gründerin treu geblieben, indem die diese an die Nöte und Herausforderungen der jeweiligen Zeit anpasste. Mehr und mehr hat der Staat seine Aufgabe in verschiedenen Bereichen der Erziehung und des Krankenhauswesens wahrgenommen, was dazu führte, dass die Werke auf Zukunft hin ausgerichtet und von engagierten Laien weitergeführt wurden.

Fenster im Chor des Mutterhauses

Dem Ordensleben liegt immer eine bestimmten Spiritualität zugrunde. Schon früh richteten Mutter Franziska und Kanonikus Sühs die junge Gemeinschaft nach der franziskanischen Spiritualität aus. Die offizielle Angliederung an den 1. Orden erfolgt am 13. November 1905. So ist das Leben des Franz von Assisi ist auch der Weg unserer Kongregation. Werte wie Einfachheit, Zufriedenheit, Freude und Dankbarkeit sind uns wichtig. Im Zentrum unseres geistlichen Lebens stehen die evangelischen Räte, die Fundament unserer Christusnachfolge sind. Die Gelübde der Ehelosigkeit, der Armut und des Gehorsams helfen uns frei zu werden für die Hingabe an Gott und den Dienst am Menschen. Wir leben Gemeinschaft in kleinen Lebensgruppen im Geist des Teilens, der gegenseitigen Hilfe und der versöhnten Verschiedenheit.

Kreuz der Kongregation von 2002
Goldschmied Zumsande

Der Name „Franziskanerinnen von der Barmherzigkeit“ verpflichtet uns und ist uns Programm für unser solidarisches Handeln nach innen und aussen. Wir fühlen uns herausgefordert, die Würde des Menschen in allen Bereichen zu achten und zu schützen. Fundament dieses Handelns ist Gebet, Meditation und Lobpreis. Aus der lebendigen Verbundenheit mit Christus erwächst immer wieder die Dynamik der Erneuerung.

 
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