Chrëschtdag - Mass um Moien an Houmass


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Chrëschtdag - Mass um Moien an Houmass 25.12.23 - (C) Carlo Morbach - 20.12.2023

Chrëschtdag - Mass um Moien an Houmass


Léif Matchrëschten! Op Chrëschtdag versammele mir eis a grousser Freed. Munch ee vermësst sécher grad haut ee Member aus senger Famill oder een aus sengem Frëndeskrees. Munch een ass och geplot vun all deem Schrecklechen, dat et an eiser Welt am Moment gëtt. Eis Freed an eist Leed, eis Hoffnungen an eis Suerge leeë mir virun dat klengt Kand an der Krëpp, dat Gott ass, a froe mir ëm seng Gnod.


Här, Jesus Christus, du has en Häerz fir all Mënschen.

Här, Jesus Christus, du weis eis d’Léift vu Gott.

Här, Jesus Christus, du schenks eis Fridden.


Ufanksgebiet (Moiesmass)


Allmächtiger Gott, dein ewiges Wort ist Fleisch geworden, um uns mit dem Glanz deines Lichtes zu erfüllen. Gib, dass in unseren Werken widerstrahlt, was durch den Glauben in unserem Herzen leuchtet. Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.


Dieu tout-puissant, en ton Verbe fait chair une lumière nouvelle nous envahit: puisqu'elle éclaire déjà nos coeurs par la foi, fais qu'elle resplendisse dans toute notre vie. Par Jésus Christ.


Ufanksgebiet (Dagesmass)


Allmächtiger Gott, du hast den Menschen in seiner Würde wunderbar erschaffen und noch wunderbarer wiederhergestellt. Lass uns teilhaben an der Gottheit deines Sohnes, der unsere Menschennatur angenommen hat. Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


Père, toi qui as merveilleusement créé l’homme, et plus merveilleusement encore rétabli sa dignité, fais-nous participer à la divinité de ton Fils, puisqu’il a voulu prendre notre humanité. Lui qui règne.


Liesungen: Mass um Moien: Jes 62, 11-12 / Tit 3, 4-7 / Lk 2, 15-20 - Mass am Dag / Houmass: Jes 52, 7-10 / Hebr 1, 1-6 / Joh 1, 1-18


Ech hunn haut nëmmen déi däitsch Liesungstexter an dëst Dokument opgeholl. Déi franséisch Texter fann dir hei: https://www.aelf.org


Liesungen vun der Mass um Chrëschtmoien (Hierdemass)


Lesung aus dem Buch Jesaja.

Siehe, der HERR hat es bekannt gemacht bis ans Ende der Erde. Sagt der Tochter Zion: Siehe, deine Rettung kommt. Siehe, sein Lohn ist mit ihm und sein Ertrag geht vor ihm her! Dann wird man sie nennen Heiliges Volk, Erlöste des HERRN. Und du wirst genannt werden: Begehrte, nicht mehr verlassene Stadt.


Kv Ein Licht strahlt heute über uns auf: geboren ist Christus, der Herr.

Der Herr ist König. Es juble die Erde! *
Freuen sollen sich die vielen Inseln.
Seine Gerechtigkeit verkünden die Himmel, *
seine Herrlichkeit schauen alle Völker. – (Kv)
Licht wird ausgesät für den Gerechten, *
Freude für die, die geraden Herzens sind.
Freut euch am Herrn, ihr Gerechten, *
dankt seinem heiligen Namen! – Kv


Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an Titus.

Als aber die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes, unseres Retters, erschien, hat er uns gerettet - nicht aufgrund von Werken der Gerechtigkeit, die wir vollbracht haben, sondern nach seinem Erbarmen - durch das Bad der Wiedergeburt und die Erneuerung im Heiligen Geist. Ihn hat er in reichem Maß über uns ausgegossen durch Jesus Christus, unseren Retter, damit wir durch seine Gnade gerecht gemacht werden und das ewige Leben erben, das wir erhoffen.


Halleluja. Halleluja. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens. Halleluja.


Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

Als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Betlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat! So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.


Liesungen vun der Houmass


Lesung aus dem Buch Jesaja.

Wie willkommen sind auf den Bergen die Schritte des Freudenboten, der Frieden ankündigt, der eine frohe Botschaft bringt und Heil verheißt, der zu Zion sagt: Dein Gott ist König. Horch, deine Wächter erheben die Stimme, sie beginnen alle zu jubeln. Denn sie sehen mit eigenen Augen, wie der HERR nach Zion zurückkehrt. Brecht in Jubel aus, jauchzt zusammen, ihr Trümmer Jerusalems! Denn der HERR hat sein Volk getröstet, er hat Jerusalem erlöst. Der HERR hat seinen heiligen Arm vor den Augen aller Nationen entblößt und alle Enden der Erde werden das Heil unseres Gottes sehen.


Kv Alle Enden der Erde sehen das Heil unsres Gottes. – Kv

Singet dem Herrn ein neues Lied, *
denn er hat wunderbare Taten vollbracht!
Geholfen hat ihm seine Rechte *
und sein heiliger Arm. – (Kv)
Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht *
und sein gerechtes Wirken enthüllt vor den Augen der Völker.
Er gedachte seiner Huld *
und seiner Treue zum Hause Israel. – (Kv)
Alle Enden der Erde *
sahen das Heil unsres Gottes.
Jauchzet dem Herrn, alle Lande, *
freut euch, jubelt und singt! – (Kv)
Spielt dem Herrn auf der Leier, *
auf der Leier zu lautem Gesang!
Mit Trompeten und lautem Widderhorn *
jauchzt vor dem Herrn, dem König! – Kv


Lesung aus dem Hebräerbrief.

Vielfältig und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat; er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt; er ist umso viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt. Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt, und weiter: Ich will für ihn Vater sein und er wird für mich Sohn sein? Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in die Welt einführt, sagt er: Alle Engel Gottes sollen sich vor ihm niederwerfen.


Halleluja. Halleluja. Aufgeleuchtet ist uns aufs Neue der Tag der Erlösung: Ein großes Licht ist heute auf Erden erschienen. Kommt, ihr Völker, und betet an den Herrn, unseren Gott! Halleluja.


Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst. Ein Mensch trat auf, von Gott gesandt; sein Name war Johannes. Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht. Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit. Johannes legt Zeugnis für ihn ab und ruft: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war. Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade. Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus. Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.


Priedegt


Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.” (Joh 1, 11) An der Houmass vu Chrëschtdag gëtt dee sougenannte Prolog vum Johannesevangelium gelies. Et ass ee ganz besonneschen Text, iwwer deen ee laang kann nodenken an diskutéieren. Munch ee vermësst haut de Moien déi idyllesch Geschicht vun der Gebuert vum Jesus, sou wéi de Lukas si erzielt. Fir eis ass Chrëschtdag ganz dacks dat, dass de Jesus aarmséileg an engem Stall an engem Kaff um Enn vun der Welt an d’Liewen trëtt. Et ass sécherlech engersäits ee friddlecht Bild. Dann awer, wann ee méi laang nodenkt, gëtt et engem kloer, dass de Jesus, wann dem Lukas seng Erzielung dann historesch ass, en Aussesäiter war vun Ufank un. Hie war net gewollt. Hien ass net op der Sonnesäit vun der Welt ugetrueden. Et ass eigentlech eng ganz aarmséileg Geschicht.


A genee dat well am Fong och de Johannes a sengem Prolog soen. Gott kënnt a seng Welt, an déi Welt, déi hien erschafen huet, a säin Eegentum. Awer hien ass net wëllkomm. D’Mënschen huelen hien net op an net un. Dat ass déi ganz Tragedie. Dat ass d’Wourecht, déi esou enorm ass, dass si eis eigentlech Angscht misst maachen.


Wa mir opmierksam de Prolog lauschteren oder liesen, da kann hien eis un den Ufank vun der Bibel erënneren. Am Buch Genesis stinn an den éischten zwee Kapitele gläich zwou “Erzielungen” vun der Schafung vun der Welt. Do geet et net ëm wëssenschaftlech Tatsaachen. Do geet et em eng reliéis Ausso, dass Gott den Ufank vun Allem a vum Liewen ass. Gott schaaft am éischte Beriicht vun der Schëpfung einfach an eleng duerch säi Wuert. Um Ufank steet also d’Wuert vu Gott. Et kéint een och soen de Wëlle vu Gott. Vläicht kann een et och esou soen, dass dëst ee Wuert vu Léift a Fridden ass, ee Wuert vu Wëllen, deen een oder eppes an d’Existenz rifft. Vläicht kann een och soen, dass mir an dësem Wëlle vu Gott sinn. Mir sinn a Gott.


Gott wëll eis ganz no sinn. Hie wëll dofir och an eis an an der Welt sinn. Mä da kënnt eise mënschleche Wëllen an d’Spill. Villfach wëlle mir Gott net, wëlle mir net seng Léift a säi Fridden, wëlle mir net no sengem Plang liewen. “Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.” (Joh 1, 11) 


Wann ech haut op dësem Feierdag vun der Gebuert vum Jesus an eis aktuell Welt kucken, da kann ech nëmme soen, dass op ville Platze Gott net ugeholl gouf. Mir Mënsche pochen op eis Muecht, op eis Stäerkt, op eise Wëllen. Mir liewe ganz esou, wéi wa mir d’Häre vun dëser Welt wieren an si selwer erschafen hätten. Wann ech gesinn, wéi mir mat eiser Welt, mat Déieren a Planzen, mat eisem ganze Planéit an eben och mat eis selwer ëmginn, dann hu mir Mënsche kaum eppes verstanen.


Ech erënneren nach eng Kéier un d’Buch Genesis. Den zweete Beriicht iwwer d’Schëpfung setzt de Mënsch an ee Gaart. Do soll hien no dem Wëllen an den Norme vu Gott liewen. Ganz séier awer setzt de Mënsch sech iwwer d’Grenzen ewech, déi him gesat sinn. Déi bekannte Geschicht, wou Adam an Eva vum Bam iessen, ass eng Erzielung doriwwer, dass de Mënsch sech am léifsten iwwer alles ewech setzt a seng eege Gesetzer mécht. Dee laange Laf vun der Geschicht vun der Mënschheet weist eis, wéi dacks mir esou schonn onheemleche Misär bruecht hunn iwwer eis selwer.


Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.” (Joh 1, 11) Gott wëll eis weisen, dass hie bescheiden a kleng ass, dass hie keng Muecht ausüübt, mä dass hie jidderengem a Léift wëll begéinen. Hie wëll, dass och mir eis a Léift begéinen. Hie wëll selwer des Léift sinn. Awer eben déi leene mir all ze dacks of.


De Gaart vun Eden aus dem zweete Beriicht vun der Schëpfung kéint eis ganz Welt sinn, wa mir Gott géife bäi eis era loossen, wa mir hie géifen un- an ophuelen, wa mir eis als Mënschen esou bescheiden a kleng géife maache wéi dat klengt Kand an der Krëpp zu Betlehem, wa mir op all Muecht géife verzichten, wa mir géifen erkennen, dass mir am Leschten extreem zerbriechlech Wiese sinn.


Hale mir op mat dem Krich, mat dem Terror, mat dem Ausbeuten. Hale mir op mat dem Ausübe vu Muecht een iwwer deen aneren. Maache mir Fridden. Schenke mir eis einfach déi Léift an Hëllef, déi eis all liewe léist.


Fürbitten


Gott huet sech ganz kleng gemaach als Kand. Hie weess, dass Mënschen Hëllef brauchen. Dofir ruffe mir zu him:


* Fir all, déi een Déngscht an eiser Gemeinschaft leeschten. Erfëll si mat Freed. Härgott, héier eis.


* Fir all, déi eng besonnesch Verantwortung droen an der Politik, an der Aarbechtswelt, an de Schoulen an an de Veräiner. Hëllef hinnen ëmmer een oppent Ouer ee fir deen aneren ze hunn . Härgott, héier eis.


* Fir déi verschidde Generatiounen an eiser Gesellschaft. Stäerk eis all, sou dass mir eis ëmmer besser verstinn a respektéieren. Härgott, héier eis.


* Fir déi verschidde Gebidder vun eiser Welt, wou Krich an Nout ass. Schenk deene Verantwortlechen d’Bereetschaft, nei op enaner zouzegoen a Fridden ze schléissen. Härgott, héier eis.


* Fir all eis Verstuerwen. Huel si op bäi dir. Härgott, héier eis.


Härgott, du Gott Gott vum Liewen, du schenks eis Liewen, Liicht a Fridden an däischterer Zäit. Dech luewen an éiere mir elo an ëmmer an éiweg. Amen.


II.


Dieu a tant aimé le monde qu'Il lui a donné son Fils unique ; sûrs de son Amour, présentons-Lui nos intentions de prière : 

Aujourd'hui nous est né un Sauveur ! Pour que l'Église Catholique ne cesse de proclamer cette Bonne Nouvelle à tous les hommes, prions. 

Aujourd'hui le Verbe s'est fait chair ! Pour que la paix qu'il apporte touche les victimes des guerres et de l'oppression, prions. 

Aujourd'hui la lumière a resplendi ! Pour que la splendeur de la vérité atteigne tous les hommes, prions. 

Aujourd'hui un enfant nous est né ! Pour que la joie de la vie transforme toutes les familles de la terre, prions. 

Aujourd'hui la vie s'est manifestée ! Pour que notre communauté paroissiale s'ouvre à la vie de Dieu, prions. 

Dieu qui, en Jésus, es venu sauver tous les hommes, écoute notre prière et conduis-nous aux joies éternelles. Par ce même Jésus, notre Sauveur. Amen! (https://site-catholique.fr)


Gowegebiet (Moiesmass)


Himmlischer Vater, erfülle die Gaben dieser Erde mit deinem Segen, damit sie das Geheimnis dieses Tages darstellen: Wie Christus als neugeborener Mensch und als wahrer Gott vor uns aufleuchtet, so lass uns durch diese irdische Speise das göttliche Leben empfangen. Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.


Puissent nos offrandes, Seigneur, s'accorder pleinement au mystère de nativité que nous célébrons en ce jour: un homme, un petit enfant, s'est manifesté comme Dieu; fais maintenant que ces fruits de la terre nous communiquent tes dons divins. Par Jésus.


Gowegebiet (Houmass)


Gott, unser Vater, in diesen Gaben willst du uns Versöhnung schenken und uns wieder mit dir verbinden. Nimm sie an und gib durch sie unserem heiligen Dienst die höchste Vollendung. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Accepte, Seigneur, l'offrande que nous te présentons en ce jour de fête: car elle est le sacrifice qui nous rétabli dans ton Alliance et fait monter vers toi la parfaite louange. Par Jésus.


Hochgebet – «Weihnachten»


Präfation

Ja, es ist richtig und gut, dich, Gott, zu preisen.
Denn du liebst alle Menschen und schenkst ihnen die Erfahrung des Heils.
Darum hast du deinen Sohn gesandt als Heiland und Erlöser.
Als unsichtbarer Gott wurde er durch Maria sichtbar als Mensch geboren.
Vor aller Zeit aus dir entstanden, hat er sich den Gesetzen der Zeit unterworfen.
In ihm hast du alles neu geschaffen.
Er heilt die Wunden dieser Welt, richtet die Menschen auf
und ruft die ganze Schöpfung in das Reich deines Friedens.
Darum rühmen dich Himmel und Erde,
Engel und Menschen und singen das Lob deiner Herrlichkeit.

Sanctus 


Ja, du bist heilig, guter Gott, die ganze Schöpfung verkündet dein Lob.
Durch Jesus Christus, dem Licht für die Menschen und durch die Kraft des Heiligen Geistes
erfüllst du die ganze Schöpfung mit Hoffnung und Zuversicht, Leben und Gnade.

Wenn wir in dieser besonderen Nacht mit der ganzen Kirche an die Geburt Jesu denken,
erinnern wir uns an seinen ganzen Lebensweg von der Krippe im Stall bis ans Kreuz auf Golgota
und erwarten sein Kommen in Herrlichkeit.

Im Namen und Auftrag Jesu sind wir hier versammelt,
um in Erinnerung an ihn Brot und Wein zu teilen.
Wir bitten dich, guter Gott, sende deinen Heiligen Geist
auf uns und diese Gaben von Brot und Wein.
Wandle die Gaben, damit sie uns zum Leib und Blut Jesu Christi werden.

Es war in der Nacht vor seinem Leiden, als er in seinem Jüngerkreis Mahl hielt,
da nahm er das Brot, sagte dir dank, brach es und reichte es ihnen mit den Worten:


NEHMET UND ESSET ALLE DAVON:
DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.


Ebenso nahm er den Kelch mit Wein, dankte wiederum,
reichte den Kelch seinen Jüngern mit den Worten:


NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS:
DAS IST DER KELCH DES NEUEN UND EWIGEN BUNDES,
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.


Geheimnis des Glaubens:

Guter Gott, wir erinnern uns jetzt an Jesus,
weil er durch seine Geburt ganz Mensch wurde und das Leben mit uns teilte.
Er setzte sich ein für ein Reich des Friedens und der Liebe,
der Gerechtigkeit und der Achtung vor den Menschen.

Verworfen von den Mächtigen seiner Zeit, gab er sich sterbend in deine Hände.
Du hast ihn auferweckt zum neuen Leben,
damit wir über die Grenzen des Todes hinaus hoffen können.
Wir bitten um deinen Heiligen Geist, damit wir jenes Licht weitergeben,
das mit Jesus für uns Menschen im Dunkel erschienen ist.
Gib, dass wir ihm nachfolgen
und uns für eine geschwisterliche Gesellschaft und Kirche einsetzen.

Lass uns mitwirken, damit in unserer Welt Friede herrscht
und alle Menschen das Leben in Fülle haben.
Ermutige uns, trotz Ungerechtigkeit und Gewalt deinen Frieden zu bezeugen.

Wir bitten um deinen Geist für alle Menschen deines Wohlgefallens,
für die Kirchen und Religionen, für alle jene, die für sie eine besondere Verantwortung tragen
für unseren Papst Franziskus und unsere Bischöfe,
für alle Frauen und Männer im Dienst der Kirche.
Hilf, uns für ein Leben in Würde aller Menschen einzusetzen.

Gedenke, guter Gott, aller Verstorbenen, die im Frieden Christi heimgegangen sind.
Erinnere dich besonders der Menschen, die auch als Verstorbene
einen besonderen Platz in unserem Herzen haben.
Vergiss die Opfer von Katastrophen und ungerechten Verhältnissen nicht,
und all jene, um die niemand trauert.

Wenn unser Lebensweg zu Ende geht, nimm auch uns auf in die Gemeinschaft mit dir,
zusammen mit der Gottesmutter Maria, mit ihrem Ehemann Josef,

mit den Aposteln und Märtyrern, mit allen Heiligen und Gläubigen.
Lass uns dich mit ihnen loben und preisen durch unseren Herrn Jesus Christus.

Durch ihn und mit ihm und in ihm, ist dir, Gott, allmächtiger Vater,
in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Weihnachten 2019/ws/as


Vater Unser


Gott macht sich klein, wird ein Kind. Kaum sichtbar. Gott macht sich klein, wird Brot und Wein. Kaum auffallend. Alltäglich und doch geheimnisvoll groß. Gott macht sich klein, um uns groß zu machen.“ (aus: Liturgie konkret) Dofir dierfe mir och elo zu him bieden: Vater Unser ...


Friddensgebiet


Chrëschtdag ass mat dem Fest vun haut net eriwwer. De Fridden, dee vun der Krëpp an eist Häerz straalt, solle mir elo an eis Liewenswelt eraus droen. Dat klengt Kand wëll eis Mutt maachen, fir mat jidderengem am Fridden ze liewen. Biede mir eisen Här ëm de Fridde fir eis ganz Welt. Här, Jesus Christus, grad haut um Fest vun denger Gebuert schenk der ganzer Welt däi Fridden. De Fridde sief mat iech all.


Schlussgebiet (Moiesmass)


Herr, unser Gott, die Menschwerdung deines Sohnes erfülle uns mit Freude und Dank. Lass uns dieses unergründliche Geheimnis im Glauben erfassen und in tätiger Liebe bekennen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Seigneur, nous célébrons de tout coeur la naissance de ton Fils; accorde-nous la grâce d'approfondir notre foi en ce mystère et d'y trouver la force d'un meilleur amour. Par Jésus.


Schlussgebiet (Houmass)


Barmherziger Gott, in dieser heiligen Feier hast du uns deinen Sohn geschenkt, der heute als Heiland der Welt geboren wurde. Durch ihn sind wir wiedergeboren zum göttlichen Leben, führe uns auch zur ewigen Herrlichkeit durch ihn, der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


Nous t'en prions, Dieu notre Père, puisque le Sauveur du monde, en naissant aujourd'hui, nous a fait naître à la vie divine, qu'il nous donne aussi l'immortalité. Lui qui règne.


Mass vum 24. Dezember Helleg Nuecht
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