10. Sonndeg am Joereskrees B - 8./9.6.2024


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10. Sonndeg am Joereskrees B - 8./9.6.2024 - © Carlo Morbach - 5.6.2024

10. Sonndeg am Joereskrees B - 8./9.6.2024


Léif Matchreschten! „Lass mich mich erkennen, lass mich dich erkennen“ – sou huet den hellegen Augustinus gebiet. Mir brauchen ëmmer nees déi zwou Säiten. Mir mussen op eis selwer kucken, op eis Schwächten an eis Feeler, op eist Versoen. Mä mir mussen awer dann och dorop kucken, wéi Gott fir eis do ass, wou hien eis eng Hand reecht, wou hien eis duerch d’Liewe leet, wou hien eis mat der gudder Botschaft vu Jesus Christus wëll eng Riichtschnouer fir d’Liewe ginn. Kucke mir elo zum Ufank vun eisem Gottesdéngscht op eis Méi, fir dat Gutt ze maachen, awer och op dat, wat mir Gott an anere Matmënsche schëlleg bliwwe sinn. Froe mir eisen Här ëm seng Gnod an Hëllef:


Här Jesus Christus, du sees eis Wierder, déi eis zu engem gudde Liewen ureegen.

Här Jesus Christus, mat dir wëlle mir versichen eis Welt gutt ze gestalten.

Här Jesus Christus, du schenks eis ëmmer erëm deng Hëllef an däin Erbaarmen.


Dagesgebiet


Gott, eise Papp, all dat Gutt kënnt eleng vun dir. Schenk eis däi Geescht, fir dass mir erkennen, wat richteg ass, an et da mat denger Hëllef och maachen. Dorëms biede mir dech duerch Christus, eisen Här. Amen.


Seigneur, source de tout bien, réponds sans te lasser à notre appel : inspire-nous ce qui est juste, aide-nous à l'accomplir.


Barmherziger Gott, wir sind wieder deinem Ruf gefolgt, uns um dich zu versammeln. Lass uns wieder neu deine Liebe erfahren und stärke uns für unsere Mission in der Welt von heute. Darum bitten wir durch Christus, unseren Bruder und Herrn.


Liesungen: Gen 3, 9-15 / 2 Kor 4, 13 - 5, 1 / Mk 3, 20-35


Lesung aus dem Buch Genesis.

Nachdem Adam von der Frucht des Baumes gegessen hatte, rief Gott, der HERR, nach dem Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du? Er antwortete: Ich habe deine Schritte gehört im Garten; da geriet ich in Furcht, weil ich nackt bin, und versteckte mich. Darauf fragte er: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen, von dem ich dir geboten habe, davon nicht zu essen? Der Mensch antwortete: Die Frau, die du mir beigesellt hast, sie hat mir von dem Baum gegeben. So habe ich gegessen. Gott, der HERR, sprach zu der Frau: Was hast du getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt. So habe ich gegessen. Da sprach Gott, der HERR, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. Auf dem Bauch wirst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens. Und Feindschaft setze ich zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen. Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der Ferse.


Kv: Beim Herrn ist die Huld, bei ihm ist Erlösung in Fülle.

Aus den Tiefen rufe ich, Herr, zu dir: *
Mein Herr, höre doch meine Stimme!
Lass deine Ohren achten *
auf mein Flehen um Gnade. 
– (Kv)
Würdest du, Herr, die Sünden beachten, *
mein Herr, wer könnte bestehen?
Doch bei dir ist Vergebung, *
damit man in Ehrfurcht dir dient. 
– (Kv)
Ich hoffe auf den Herrn, es hofft meine Seele, *
ich warte auf sein Wort.
Meine Seele wartet auf meinen Herrn /
mehr als Wächter auf den Morgen, *
ja, mehr als Wächter auf den Morgen. 
– (Kv)
Israel, warte auf den Herrn, /
denn beim Herrn ist die Huld, *
bei ihm ist Erlösung in Fülle.
Ja, er wird Israel erlösen *
aus all seinen Sünden. 
– Kv


Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth.

Schwestern und Brüder! Wir haben den gleichen Geist des Glaubens, von dem es in der Schrift heißt: Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet. Auch wir glauben und darum reden wir. Denn wir wissen, dass der, welcher Jesus, den Herrn, auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und uns zusammen mit euch vor sich stellen wird. Alles tun wir euretwegen, damit immer mehr Menschen aufgrund der überreich gewordenen Gnade den Dank vervielfachen zur Verherrlichung Gottes. Darum werden wir nicht müde; wenn auch unser äußerer Mensch aufgerieben wird, der innere wird Tag für Tag erneuert. Denn die kleine Last unserer gegenwärtigen Not schafft uns über alle Maßen ein ewiges Gewicht an Herrlichkeit, uns, die wir nicht auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare blicken; denn das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare ist ewig. Wir wissen: Wenn unser irdisches Zelt abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein nicht von Menschenhand errichtetes ewiges Haus im Himmel.


Halleluja. Halleluja. (So spricht der Herr:) Jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen. Und wenn ich über die Erde erhöht bin, werde ich alle an mich ziehen. Halleluja.


Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

In jener Zeit ging Jesus in ein Haus und wieder kamen so viele Menschen zusammen, dass sie nicht einmal mehr essen konnten. Als seine Angehörigen davon hörten, machten sie sich auf den Weg, um ihn mit Gewalt zurückzuholen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen. Die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sagten: Er ist von Beelzebul besessen; mit Hilfe des Herrschers der Dämonen treibt er die Dämonen aus. Da rief er sie zu sich und belehrte sie in Gleichnissen: Wie kann der Satan den Satan austreiben? Wenn ein Reich in sich gespalten ist, kann es keinen Bestand haben. Wenn eine Familie in sich gespalten ist, kann sie keinen Bestand haben. Und wenn sich der Satan gegen sich selbst erhebt und gespalten ist, kann er keinen Bestand haben, sondern es ist um ihn geschehen. Es kann aber auch keiner in das Haus des Starken eindringen und ihm den Hausrat rauben, wenn er nicht zuerst den Starken fesselt; erst dann kann er sein Haus plündern. Amen, ich sage euch: Alle Vergehen und Lästerungen werden den Menschen vergeben werden, so viel sie auch lästern mögen; wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung, sondern seine Sünde wird ewig an ihm haften. Sie hatten nämlich gesagt: Er hat einen unreinen Geist. Da kamen seine Mutter und seine Brüder; sie blieben draußen stehen und ließen ihn herausrufen. Es saßen viele Leute um ihn herum und man sagte zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und suchen dich. Er erwiderte: Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder? Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsaßen, und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Wer den Willen Gottes tut, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.


Lecture du livre de la Genèse.

Lorsqu’Adam eut mangé du fruit de l’arbre, le Seigneur Dieu l’appela et lui dit : « Où es-tu donc ? » Il répondit : « J’ai entendu ta voix dans le jardin, j’ai pris peur parce que je suis nu, et je me suis caché. » Le Seigneur reprit : « Qui donc t’a dit que tu étais nu ? Aurais-tu mangé de l’arbre dont je t’avais interdit de manger ? » L’homme répondit : « La femme que tu m’as donnée, c’est elle qui m’a donné du fruit de l’arbre, et j’en ai mangé. » Le Seigneur Dieu dit à la femme : « Qu’as-tu fait là ? » La femme répondit : « Le serpent m’a trompée, et j’ai mangé. » Alors le Seigneur Dieu dit au serpent : « Parce que tu as fait cela, tu seras maudit parmi tous les animaux et toutes les bêtes des champs. Tu ramperas sur le ventre et tu mangeras de la poussière tous les jours de ta vie. Je mettrai une hostilité entre toi et la femme, entre ta descendance et sa descendance : celle-ci te meurtrira la tête, et toi, tu lui meurtriras le talon. »


R/ Près du Seigneur, est l’amour ; près de lui, abonde le rachat.

Des profondeurs je crie vers toi, Seigneur,
Seigneur, écoute mon appel !
Que ton oreille se fasse attentive
au cri de ma prière !
R

Si tu retiens les fautes, Seigneur,
Seigneur, qui subsistera ?
Mais près de toi se trouve le pardon
pour que l’homme te craigne.
R

J’espère le Seigneur de toute mon âme ;
je l’espère, et j’attends sa parole.
Mon âme attend le Seigneur
plus qu’un veilleur ne guette l’aurore.
R

Oui, près du Seigneur, est l’amour ;
près de lui, abonde le rachat.
C’est lui qui rachètera Israël
de toutes ses fautes.
R


Lecture de la deuxième lettre de saint Paul apôtre aux Corinthiens.

Frères, l’Écriture dit : J’ai cru, c’est pourquoi j’ai parlé. Et nous aussi, qui avons le même esprit de foi, nous croyons, et c’est pourquoi nous parlons. Car, nous le savons, celui qui a ressuscité le Seigneur Jésus nous ressuscitera, nous aussi, avec Jésus, et il nous placera près de lui avec vous. Et tout cela, c’est pour vous, afin que la grâce, plus largement répandue dans un plus grand nombre, fasse abonder l’action de grâce pour la gloire de Dieu. C’est pourquoi nous ne perdons pas courage, et même si en nous l’homme extérieur va vers sa ruine, l’homme intérieur se renouvelle de jour en jour. Car notre détresse du moment présent est légère par rapport au poids vraiment incomparable de gloire éternelle qu’elle produit pour nous. Et notre regard ne s’attache pas à ce qui se voit, mais à ce qui ne se voit pas ; ce qui se voit est provisoire, mais ce qui ne se voit pas est éternel. Nous le savons, en effet, même si notre corps, cette tente qui est notre demeure sur la terre, est détruit, nous avons un édifice construit par Dieu, une demeure éternelle dans les cieux qui n’est pas l’œuvre des hommes.


Alléluia. Alléluia. Maintenant le prince de ce monde va être jeté dehors, dit le Seigneur ; et moi, quand j’aurai été élevé de terre, je les attirerai tous à moi. Alléluia.


Évangile de Jésus Christ selon saint Marc.

En ce temps-là, Jésus revint à la maison, où de nouveau la foule se rassembla, si bien qu’il n’était même pas possible de manger. Les gens de chez lui, l’apprenant, vinrent pour se saisir de lui, car ils affirmaient : « Il a perdu la tête. » Les scribes, qui étaient descendus de Jérusalem, disaient : « Il est possédé par Béelzéboul ; c’est par le chef des démons qu’il expulse les démons. » Les appelant près de lui, Jésus leur dit en parabole : « Comment Satan peut-il expulser Satan ? Si un royaume est divisé contre lui-même, ce royaume ne peut pas tenir. Si les gens d’une même maison se divisent entre eux, ces gens ne pourront pas tenir. Si Satan s’est dressé contre lui-même, s’il est divisé, il ne peut pas tenir ; c’en est fini de lui. Mais personne ne peut entrer dans la maison d’un homme fort et piller ses biens, s’il ne l’a d’abord ligoté. Alors seulement il pillera sa maison. Amen, je vous le dis : Tout sera pardonné aux enfants des hommes : leurs péchés et les blasphèmes qu’ils auront proférés. Mais si quelqu’un blasphème contre l’Esprit Saint, il n’aura jamais de pardon. Il est coupable d’un péché pour toujours. » Jésus parla ainsi parce qu’ils avaient dit : « Il est possédé par un esprit impur. » Alors arrivent sa mère et ses frères. Restant au-dehors, ils le font appeler. Une foule était assise autour de lui ; et on lui dit : « Voici que ta mère et tes frères sont là dehors : ils te cherchent. » Mais il leur répond : « Qui est ma mère ? qui sont mes frères ? » Et parcourant du regard ceux qui étaient assis en cercle autour de lui, il dit : « Voici ma mère et mes frères. Celui qui fait la volonté de Dieu, celui-là est pour moi un frère, une sœur, une mère. »


Priedegt


Léif Matchreschten! “Gott, der HERR, rief nach dem Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du?“ Mir hunn haut als Liesung eng ganz al Geschicht héieren, déi mir alleguer mengen ze kennen. Wat awer well eis Bibel wierklech soe mat dëser duerchaus interessanter Geschicht? Dat éischt wat hei opfält ass, dass deen dach allmächtege Gott, deen alles weess, scheinbar nom Adam siche muss. Wéi kann dat sinn? De Benno Jacob, ee jüddesche Geléierten a Kommentator vum Buch Genesis an der Bibel, seet, dës Fro vu Gott géif eigentlech bedeiten: „Firwat bass du Adam, den ech zum Wiechter vum Gaart agesat hunn, net op dengem Posten? Wouhinner hues du dech verluer?“[1] Gott huet dem Mënsch de Gaart, dat heescht dës Welt uvertraut. Hien, de Mënsch soll si behidden. Hien dierf si notzen awer net alles ass him erlaabt. Eis Geschicht gëtt gären als kannereg oder naiv bezeechent. Villfach grad haut gëtt vu Märercher geschwat. Et ass sécherlech eng Geschicht, awer eng Geschicht mat engem enormen Déifgang. Dofir ass et wichteg de Sënn vun dëser aler Geschicht ze erkennen.


De Mënsch steet an dëser Welt als dat Wiesen, dat denke kann. De Mënsch, obwuel hie grad wéi all aner Liewewiesen an dëser Welt ee klengt a schwaacht Wiesen ass, huet awer dat Besonnescht, dass hie Bewosstsinn huet. Hien ka wëssen. Hien kann erkennen. Hien ka Relatiounen tëschent sengem Handelen an de Follgen hierstellen a gesinn. De Mënsch ass domadder och verantwortlech fir dat, wat hie mécht oder eben net mécht. An ebe well hien dat alles kann, steet hien an enger ganz anerer Relatioun zu der Welt, wéi all aner Wiesen. Dem Benno Jacob seng Iddie, dass de Mënsch eng Plaz an der Welt huet, déi besonnesch ass, iwwerdréit him och Verantwortung. An eiser Liesung haut freet Gott no der mënschlecher Verantwortung. „Wo bist du?“, ass deemno net eng Fro dono, wou de Mënsch sech verstoppt huet, mä dono firwat de Mënsch net seng Verantwortung iwwerhëlt, firwat hien net dat gemaach huet, wat seng Aufgab ass.


Sou gesi musse mir eis och ëmmer nees an eisem Liewe froe loossen, wou mir da sinn. Mir all hu Verantwortung am Liewen. An et ass wichteg, dass mir dëser Verantwortung gerecht ginn. D’Geschicht erzielt jo am Fong ganz schéin, wéi den Adam säi Versäumnis op d’Eva, op seng Fra ofschuppt. Déi alt erëm schuppt d'Verantwortung op d’Schlaang. De Mënsch huet ëmmer nees d’Tendenz sech senger Verantwortung ze entleedegen. Am Endeffekt versicht de Mënsch souguer seng Verantwortung op Gott selwer ze drécken an sech esou ganz fräizeschwätzen, wéi de Benno Jacob seet. „Die Frau, die du mir beigesellt hast, sie hat mir von dem Baum gegeben.“ Grad dat ass dach ee Muster vu Verhalen, dat mir alleguerte kennen. Maache mir dat net och ëmmer emol esou? Bäi allem, wat schif leeft, siche mir ëmmer nees ee Schëllegen, just net eis selwer. Mir verstoppen eis an drécken eis virun der eegener Verantwortung am Liewen. Ech fannen et héich interessant, wéi dës al Geschicht aus der Bibel genee dat Verhalensmuster vum Mënsch esou treffend beschreift.


Ich habe deine Schritte gehört im Garten; da geriet ich in Furcht, weil ich nackt bin, und versteckte mich.“ De Mënsch ass sech meeschtens der eegener Verantwortung a Schold bewosst. Hien schummt sech, well hien sech selwer bloussstellt. D’Schummen ass fir de Mënsch hei an der Geschicht eng ganz nei Erfarung. De Mënsch mécht sech plakeg duerch säi feelerhaft Handelen. Hien weess a mierkt dat. De Mënsch huet natierlech d’Fräiheet, fir géint dat bessert Wësse falsch ze handelen. Dofir muss hien sech viru Gott verstoppen an och virun deenen anere Mënschen.[2]


Mir all, léif Matchrëschten, sinn an dës Welt gestalt. Jiddereen huet eng Aufgab mat op säi Liewenswee kritt. Et gëllt genee déi Aufgab elo ze erfëllen. Dee Moment, wou mir eis bewosst fir eis Plaz an der Welt entscheeden, brauche mir keng Angscht ze hu viru Gott oder de Mënschen. Op eis ëmmer alles gutt geléngt, ass net d’Fro. Mä d’Fro ass, dass mir eis Verantwortung eescht- an och unhuelen. Dofir geet et net, dass mir d’Schold an d’Verantwortung un anerer ofginn. Wa mir als fräi Mënschen an dëser Welt wëlle liewen, da musse mir dës Fräiheet eben och notzen an zu deem stoen, wat mir entscheet hunn. Eis mënschlech Würd wiisst genee aus dësem Stoen zu eiser Verantwortung.


[1] Vgl. Benno Jakob, Das Buch Genesis, Stuttgart 2000, S. 109.

[2] Vgl. Claus Westermann, Gensis 1-3, Neukirchen-Vluyn, 4 1999, S.341f. 


Fürbitten


Loosse mir zu Jesus Christus bieden, hien deen all déi als seng Schwësteren a Bridder bezeechent, déi de Wëlle vu sengem Papp erfëllen:


* Fir eise Poopst Franziskus an all déi, déi mat eis zesummen d’Vollek vum Härgott sinn, dass mir aus dem Geescht vun eiser Daf an eiser Welt d’Botschaft vu Gott lieweg gi loossen. Christus, héier eis.


* Fir all Mënschen, déi als Famill zesummeliewen, dass si d’Liewe gutt gestalten a fir hier Kanner a Jugendlech do sinn an hinne gutt Virbiller sinn. Christus, héier eis.


* Fir all Fraen a Männer, déi an der Politik Verantwortung droe fir d’Gesellschaft an Entscheedunge mussen huele fir déi Mënschen, déi hinnen uvertraut sinn. Christus, héier eis.


* Fir all Kanner a Jonker, déi ouni familiäre Réckhalt sinn, déi eleng oder an Heemer liewen, déi op der Flucht sinn, deenen all dat Noutwendegst feelt fir ee gutt Liewe kënnen ze féieren. Christus, héier eis.


* Fir all eis Verstuerwen, dass si bäi dir an dengem Räich d’Erfëllung vun hirer Hoffnung fannen. Haut denke mir besonnesch un … . Christus, héier eis.


Dir, Här Jesus Christus, gehéiert eist Luef an eis Unerkennung. Looss eis net eleng an erhéier eis Gebieder. Dech éiere mir mat Gott, dem Papp, an dem Hellege Geescht, elo an an all Éiwegkeet. Amen.


II.


Saint Paul dit dans la deuxième lecture: «J’ai cru, c’est pourquoi j’ai parlé.» Avec confiance, tournons-nous vers le Seigneur et osons laisser monter vers lui notre prière pour nos frères et sœurs de partout dans le monde.

Seigneur, entends notre appel.

Pour l’Église qui persévère à vivre et à communiquer l’Évangile malgré les obstacles et l’adversité, prions le Seigneur.

Pour les hommes et les femmes d’État qui doivent prendre des décisions courageuses afin d’assurer le bien-être de la population, prions le Seigneur.

Pour les personnes qui souffrent de solitude, pour les jeunes qui se sentent abandonnés, prions le Seigneur.

Pour notre communauté qui cherche au jour le jour à faire la volonté de Dieu, prions le Seigneur.

Dieu de paix et d’amour, montre-toi favorable envers tes enfants qui te font confiance. Unis-les dans une même famille, comme des sœurs et frères de Jésus Christ, ton Fils, qui vit avec toi pour les siècles des siècles. Amen. (https://fr.novalis.ca)


Gowegebiet


Här, kuck mat Guttheet op däi Vollek, dat sech hei zu dengem Luef versammelt huet. Huel dat un, wat mir dir duerbréngen, a maach duerch des Feier eis Léift méi grouss. Dorëms biede mir duerch Christus, eisen Här.


Regarde favorablement tes serviteurs, Seigneur, nous t’en prions: que cette offrande soit pour toi un présent agréable et nous fasse grandir en charité. Par le Christ, notre Seigneur.


Barmherziger Gott, der Altar ist zum heiligen Mahl bereitet und wir bitten dich, nimm unsere schlichten Gaben von Brot und Wein an, damit wir im Heiligen Geist das Paschamahl Jesu feiern können. Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.


Hochgebet – "Im Glauben unterwegs"

Präfation
Wir danken dir, Gott und Vater,
wir preisen dich, weil du die ganze Schöpfung in Händen hältst und zur Vollendung führst.
Du führst uns durch deinen Geist auf allen Wegen unseres Lebens.
Durch ihn geleitest du die Kirche und machst sie zum Zeichen der Einheit unter den Völkern.
Du führst uns durch Jesus, unseren Guten Hirten, zu Gerechtigkeit, Freiheit und Frieden.
Jesus geht mit uns aus der Nacht des Misstrauens in das Licht des Glaubens.
Er selbst ist unser Weg zu dir. Er bereitet uns bei dir ein Daheim.
Darum danken wir dir, Gott, und stimmen ein in den Lobgesang deiner Engel,
der Heiligen und der ganzen Kirche:
Sanktus


Gott und Vater, in deinem Sohn kommst du uns entgegen.
In ihm schenkst du uns deinen Geist.
In ihm finden wir zu dir und zueinander.

Vater, wir bitten dich: Heilige Brot und Wein durch deinen Heiligen Geist,
damit sie uns Leib † und Blut Jesu Christi werden.


Denn am Abend, an dem er ausgeliefert wurde
und sich aus freiem Willen dem Leiden unterwarf,
nahm er das Brot und sagte dir Dank,
brach es, reichte es seinen Jüngern und sprach:


NEHMET UND ESSET ALLE DAVON;
DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.

Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch, dankte wiederum,
reichte ihn seinen Jüngern und sprach:


NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS:
DAS IST DER KELCH DES NEUEN UND EWIGEN BUNDES;
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.


Geheimnis des Glaubens:

Vater, als Vermächtnis Jesu feiern wir dieses Mahl.
Wir gedenken der Geburt und des Lebens, des Todes und der Auferstehung deines Sohnes.

Gott und Vater, schenke uns deinen Geist dass wir Jesus nachfolgen mit allen Christen,
mit unseren Familien, Gemeinschaften und Gemeinden, mit unserem Bischof N.
und mit unserem Papst Franziskus.

Auf unserem Weg zu dir wissen wir uns eins mit jenen,
deren Weg du schon vollendet hast: unseren Verstorbenen.

Gib du ihnen unverlierbare Freude in Christus.

Mit Maria, dem heiligen Josef, mit den Aposteln, den Heiligen,
auf deren Namen wir getauft sind, und mit allen Heiligen wollen wir dich,
Gott, unsern Vater, preisen durch Jesus Christus.

Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater, 
in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit.

Frei nach: Josef Rafael Kleiner, Hochgebete, Aachen 1993


Vaterunser


Loosse mir am Gebiet, dat de Jesus eis geléiert huet, entdecken, dass mir all zesumme Bridder a Schwëstere sinn an dass Gott eis gudde Papp ass. Loosse mir besonnesch fir eis Bridder a Schwëstere bieden, déi an Aarmut an an Nout musse liewen, dass si wéi mir all Dag dat kréien, wat si fir hiert Liewe brauchen: Vater unser …


Friddensgebiet


Här, looss eis erkennen, wat zum Fridde féiert, a gëff eis d’Kraaft, dat och ze maachen. Du bass ee Gott vun der Gerechtegkeet an dem Fridden. All, déi Fridde stëften, sinn deng Kanner. Dofir schenk eis elo däi Fridden. De Fridde sief mat iech all.


Schlussgebiet


Baarmhäerzege Gott, d’Kraaft vun dësem Sakrament, dat heelt, soll eis fräi maache vun allem verkéierte Striewen an eis op dee richtege Wee zu dir féieren. Dorëms biede mir duerch Christus, eisen Här.


Par ta force de guérison, Seigneur, dans ta bonté, libère-nous de nos égarements, et conduis-nous sur le droit chemin. Par le Christ, notre Seigneur.


Guter Gott und Vater, du hast uns in dieser heiligen Versammlung wieder unsere geistigen „Akkus“ aufgeladen und dankbar sind wir bereit, dich und deine frohmachende Botschaft mit hinauszunehmen, um sie weiterzugeben. Wir gehen auch mit dem Gedanken „im Gepäck“, dass wir in einer Woche wieder zu dir kommen können. Segne unsere Zeit durch Christus, unseren Herrn



Mass vum 2. Juni
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