Chrëschtdag - Mass um Moien an Houmass


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Chrëschtdag - Mass um Moien an Houmass 25.12.22 - (C) Carlo Morbach - 20.12.2022

Chrëschtdag - Mass um Moien an Houmass


Mir feiere Chrëschtdag, d'Gebuert vum Jesus. Fir vill Leit ass et ee frout Familljefest. Jidderee kennt Geschichten, wou d'Famill gefeiert huet. Vill vun eis erënneren sech u schéi Momenter. Fir muncher ass et dann awer och ee schwieregt Fest, well an Nout sinn, well si krank an an enger Klinik sinn, well eleng an ouni Famill an engem Altersheim sinn. Loosse mir haut all déi, déi traureg an eleng sinn net vergiessen. Loosse mir hinnen och ee Liicht bréngen an si opmonteren. An der Liesung vun der Houmass heescht et: "Wie willkommen sind auf den Bergen die Schritte des Freudenboten!" Loosse mir esou "Bote" vun der Freed sinn an eis dacks däischter Welt hell maachen. Begréisse mir Christus an eiser Mëtt.


Här, Jesus Christus, du bass d’Wuert vu Gott, dat Mënsch ginn ass.

Här, Jesus Christus, du bréngs eis d’Léift vu Gott an eis Welt.

Här, Jesus Christus, deng Gnod a Wourecht erfëllen eis mat Freed.


Ufanksgebiet (Moiesmass)


Allmächtiger Gott, dein ewiges Wort ist Fleisch geworden, um uns mit dem Glanz deines Lichtes zu erfüllen. Gib, dass in unseren Werken widerstrahlt, was durch den Glauben in unserem Herzen leuchtet. Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.


Dieu tout-puissant, en ton Verbe fait chair une lumière nouvelle nous envahit: puisqu'elle éclaire déjà nos coeurs par la foi, fais qu'elle resplendisse dans toute notre vie. Par Jésus Christ.


Ufanksgebiet (Dagesmass)


Allmächtiger Gott, du hast den Menschen in seiner Würde wunderbar erschaffen und noch wunderbarer wiederhergestellt. Lass uns teilhaben an der Gottheit deines Sohnes, der unsere Menschennatur angenommen hat. Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


Père, toi qui as merveilleusement créé l’homme, et plus merveilleusement encore rétabli sa dignité, fais-nous participer à la divinité de ton Fils, puisqu’il a voulu prendre notre humanité. Lui qui règne.


Liesungen:

Mass um Moien: Jes 62, 11-12 / Tit 3, 4-7 / Lk 2, 15-20

Mass am Dag / Houmass: Jes 52, 7-10 / Hebr 1, 1-6 / Joh 1, 1-18


Ech hunn haut nëmmen déi däitsch Liesungstexter an dëst Dokument opgeholl. Déi franséisch Texter fann dir hei: https://www.aelf.org


Liesungen vun der Mass um Chrëschtmoien (Hierdemass)


Lesung aus dem Buch Jesaja.

Siehe, der HERR hat es bekannt gemacht bis ans Ende der Erde. Sagt der Tochter Zion: Siehe, deine Rettung kommt. Siehe, sein Lohn ist mit ihm und sein Ertrag geht vor ihm her! Dann wird man sie nennen Heiliges Volk, Erlöste des HERRN. Und du wirst genannt werden: Begehrte, nicht mehr verlassene Stadt.


Kv Ein Licht strahlt heute über uns auf: geboren ist Christus, der Herr.

Der Herr ist König. Es juble die Erde! *
Freuen sollen sich die vielen Inseln.
Seine Gerechtigkeit verkünden die Himmel, *
seine Herrlichkeit schauen alle Völker. – (Kv)
Licht wird ausgesät für den Gerechten, *
Freude für die, die geraden Herzens sind.
Freut euch am Herrn, ihr Gerechten, *
dankt seinem heiligen Namen! – Kv


Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an Titus.

Als aber die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes, unseres Retters, erschien, hat er uns gerettet - nicht aufgrund von Werken der Gerechtigkeit, die wir vollbracht haben, sondern nach seinem Erbarmen - durch das Bad der Wiedergeburt und die Erneuerung im Heiligen Geist. Ihn hat er in reichem Maß über uns ausgegossen durch Jesus Christus, unseren Retter, damit wir durch seine Gnade gerecht gemacht werden und das ewige Leben erben, das wir erhoffen.


Halleluja. Halleluja. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens. Halleluja.


Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

Als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Betlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat! So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.


Liesungen vun der Houmass


Lesung aus dem Buch Jesaja.

Wie willkommen sind auf den Bergen die Schritte des Freudenboten, der Frieden ankündigt, der eine frohe Botschaft bringt und Heil verheißt, der zu Zion sagt: Dein Gott ist König. Horch, deine Wächter erheben die Stimme, sie beginnen alle zu jubeln. Denn sie sehen mit eigenen Augen, wie der HERR nach Zion zurückkehrt. Brecht in Jubel aus, jauchzt zusammen, ihr Trümmer Jerusalems! Denn der HERR hat sein Volk getröstet, er hat Jerusalem erlöst. Der HERR hat seinen heiligen Arm vor den Augen aller Nationen entblößt und alle Enden der Erde werden das Heil unseres Gottes sehen.


Kv Alle Enden der Erde sehen das Heil unsres Gottes. – Kv

Singet dem Herrn ein neues Lied, *
denn er hat wunderbare Taten vollbracht!
Geholfen hat ihm seine Rechte *
und sein heiliger Arm. – (Kv)
Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht *
und sein gerechtes Wirken enthüllt vor den Augen der Völker.
Er gedachte seiner Huld *
und seiner Treue zum Hause Israel. – (Kv)
Alle Enden der Erde *
sahen das Heil unsres Gottes.
Jauchzet dem Herrn, alle Lande, *
freut euch, jubelt und singt! – (Kv)
Spielt dem Herrn auf der Leier, *
auf der Leier zu lautem Gesang!
Mit Trompeten und lautem Widderhorn *
jauchzt vor dem Herrn, dem König! – Kv


Lesung aus dem Hebräerbrief.

Vielfältig und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat; er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt; er ist umso viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt. Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt, und weiter: Ich will für ihn Vater sein und er wird für mich Sohn sein? Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in die Welt einführt, sagt er: Alle Engel Gottes sollen sich vor ihm niederwerfen.


Halleluja. Halleluja. Aufgeleuchtet ist uns aufs Neue der Tag der Erlösung: Ein großes Licht ist heute auf Erden erschienen. Kommt, ihr Völker, und betet an den Herrn, unseren Gott! Halleluja.


Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst. Ein Mensch trat auf, von Gott gesandt; sein Name war Johannes. Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht. Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit. Johannes legt Zeugnis für ihn ab und ruft: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war. Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade. Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus. Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.


Priedegt


D'Adventszäit ass eriwwer. Chrëschtdag ass do. D'Fest vun der Gebuert vum Jesus gëtt gefeiert mat grousser Festlechkeet an eise Kierchen an hoffentlech och doheem an eisen Haiser a Wunnechten. Et ass duerchaus schéin esou ee frout Fest ze feieren. Mä et kënnt dann awer grad elo an der Houmass vu Chrëschtdag nach eppes aneres derbäi. Dat liesen an héiere mir am Evangelium vun haut, an deem sougenannte Johannesprolog. Un dësem Text hunn sech vun der Anticke bis haut Theologen a Philosophen d'Zänn ausgebass. Et ass een héich komplizéierten Text. E passt net esou an eis gemitterlech Stëmmung a villfach hu jo och Paschtéier dofir dësen Text einfach op der Säit gelooss.


Wat bedeiten des Sätz iwwer dat Wuert, dat vun Ufank u war an dat bei Gott war, jo dat selwer Gott war? Duerch dëst Wuert ass alles entstanen, schreift de Johannes. Ass et ee Schëpfungshymnus? Net aus dem "Näischt" ass alles entstanen, mä aus dem "Logos", also aus dem Wuert vu Gott. Wëllen des Sätz eis soen, dass alles een "Aussproch" vu Gott selwer ass, dass alles aus Gott eraus fléisst, vläicht alles a Gott ass? Wat wëll de Johannes eis hei soen?


An da kommen awer déi Sätz, déi och direkt erëm Froen opwerfen: "Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. ... Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf." (Joh 1, 5.9-11) De Logos, d'Wuert vu Gott war oder ass an der Welt. Awer déi Welt, déi duerch de Logos selwer entstanen ass, erkennt hien net. 


Wien ass Gott fir eis? Kënne mir hien erkennen? Stelle mir eis hien net ëmmer als dee Groussen an Transzendente vir, deen, deen net vun eis ze erreechen ass? An hei am Evangelium gëtt hie beschriwwen als deen, deen sech an eis Welt era gëtt, deen eis gläich gëtt, deen ass wéi mir. Bis haut liewe mir an der Iddi, dass Gott ganz wäit ewech an iwwer allem ass. Ee Gott, deen eis an allem gläich gëtt, ass eng Virstellung, déi eist Denken iwwertrëfft. Mir denken a Kategorië vun uewen an ënnen. Gott muss mat vill Muecht a Pruecht geduecht ginn. Gott wunnt ënnert eis, wann iwwerhaapt, an dichtegen Tempelen a Kathedralen. Hie gëtt veréiert mat grousse Liturgien, mat luxuriéise Gewänner, mat Weirauch a ville Käerzen, wat méi, wat besser. Mir versichen och an der Relioun bis haut déi grouss Distanz oprecht ze erhalen. Gott dierf net ze no sinn. Hien dierf net ze familiär sinn. Dat alles géif d'Muecht vun der etabléierter Relioun stéieren.


Awer Gott, de Logos, denkt anescht, handelt anescht. Hien hält sech net un des Distanz. Hie kënnt an dat, wat säin Ureegend selwer ass. Hie gëtt senger Schëpfung gläich. Hien ass a senger Schëpfung an an eis selwer present. Mä dat hieft all Ënnerscheed op. Dat ass et, wat eis dacks richteg stéiert. Gott brauch kee Vermëttler, keng Institutiounen, keng Reegelen a Gesetzer. Hien brauch just Mënschen, déi hien erkennen. Hien brauch Mënschen, déi hien entdecken an deenen, déi an Nout sinn an Hëllef brauchen. Dat ass am Matthäusevangelium am 25. Kapitel ausgefouert. "Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan." (Mt 25, 40) Gott ass present an deenen, déi um Rand stinn, déi ënner Krich leiden, déi verfollegt sinn, déi krank sinn asw. Do ass Gott, eendeiteg a kloer ze gesinn. Hien ass an eiser Welt, just, mir gesinn hien dacks net. "Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf." (Joh 1, 11)


"Die Seinen", wie sinn si? Si net mir als Chrëschten déi? Si net mir als Kierch déi, déi hien net ophuelen? Et ass eng schwéier Uklo. Mir stellen hien op ee Podest, wäit vun eis ewech. Dobäi seet de Johannes haut däitlech: "Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt." (Joh 1, 14a) De Logos oder Gott huet eis Aart fir ze sinn ugeholl, eis Schwächt, eis Endlechkeet, eis Zerbriechlechkeet. Hie mécht sech verletzlech. Gott geet bis zum Äusserste fir eis als Mënschen no ze sinn. Dofir dëst klengt Kand, dat ganz ouni Muecht ass. Dat ass d'Zeeche schlecht hin. Gott ass net op enger anerer Säit. Hien brauch weder Muecht nach Pruecht, weder fir sech selwer nach duerch eis Veréierung.


Chrëschtdag mécht eigentlech all grouss Liturgie iwwerflësseg. Gott brauch just d'Unerkennung vun sech an deenen, déi leiden, déi kleng a geréng sinn. Genee do läit dann och d'Herrlechkeet vu Gott vun der de Johannes haut nach schwätzt: "Wir haben seine Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit." (Joh 1, 14b) Gott verschenkt sech bis hin zum totalen Zerbrieche vu sämtleche Gottesbiller. Net een triumphalistescht Opféiere vu Muecht a Pruecht maachen d'Herrlechkeet vu Gott aus, mä dat, wat an deem klenge Kand vun aarme Leit zu Betlehem opliicht. Dat ass an do ass Gnod a Wourecht. Dat ass dann och d'Herrlechkeet, déi an der ganzer Botschaft vum Jesus ëmmer nees opliichte wäert.


Mir dierfe sécher haut grouss feieren a festlech Liturgien opféieren. Dat alles dierf awer net dat Wesentlecht verstoppen. Dat Wesentlecht ass ganz einfach, dass Gott duerch de Jesus antrëtt an eis duerchaus ganz prekär mënschlech Konditioun. A genee do an nëmmen do ass hien och ze sichen an ze fannen.


Fürbitten


Gott kennt eis Suergen, och ouni dass mir si him virleeën. Mir wëllen hien awer lo ganz besonnesch an all eisen Uleies uruffen a bieden:


* Fir all déi, déi haut d'Botschaft vu Jesus Christus weider droen a liewen: Sief du bäi hinnen a looss si zu glafwierdegen Zeie ginn. Härgott, héier eis.


* Fir all déi, déi an eiser Welt Muecht an Afloss hunn: Leet all hiert Denken an Handelen esou, dass et zum Wuel vun de Mënschen ass. Härgott, héier eis.


* Fir all déi, déi grad an dësen Deeg d'Däischter am Liewe spieren, déi eleng an traureg sinn, déi krank a schwaach sinn, déi an Nout an am Krich liewen: Looss hinnen en neit Liicht op goen a looss si Mënsche begéinen, déi hinnen hëllefen a bäistinn. Härgott, héier eis.


* Fir all eis Verstuerwen: Schenk hinnen d'Erléisung vun hirer Nout an däin éiwege Fridden. Härgott, héier eis.


Härgott, du Gott vum Liewen, du schenks eis Liewen, Liicht a Fridden an däischterer Zäit. Dech luewen an éiere mir elo an ëmmer an éiweg. Amen.


II.


Dieu a tant aimé le monde qu'Il lui a donné son Fils unique ; sûrs de son Amour, présentons-Lui nos intentions de prière : 

Aujourd'hui nous est né un Sauveur ! Pour que l'Église Catholique ne cesse de proclamer cette Bonne Nouvelle à tous les hommes, prions. 

Aujourd'hui le Verbe s'est fait chair ! Pour que la paix qu'il apporte touche les victimes des guerres et de l'oppression, prions. 

Aujourd'hui la lumière a resplendi ! Pour que la splendeur de la vérité atteigne tous les hommes, prions. 

Aujourd'hui un enfant nous est né ! Pour que la joie de la vie transforme toutes les familles de la terre, prions. 

Aujourd'hui la vie s'est manifestée ! Pour que notre communauté paroissiale s'ouvre à la vie de Dieu, prions. 

Dieu qui, en Jésus, es venu sauver tous les hommes, écoute notre prière et conduis-nous aux joies éternelles. Par ce même Jésus, notre Sauveur. Amen. (http://site-catholique.fr)


Gowegebiet (Moiesmass)


Himmlischer Vater, erfülle die Gaben dieser Erde mit deinem Segen, damit sie das Geheimnis dieses Tages darstellen: Wie Christus als neugeborener Mensch und als wahrer Gott vor uns aufleuchtet, so lass uns durch diese irdische Speise das göttliche Leben empfangen. Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.


Puissent nos offrandes, Seigneur, s'accorder pleinement au mystère de nativité que nous célébrons en ce jour: un homme, un petit enfant, s'est manifesté comme Dieu; fais maintenant que ces fruits de la terre nous communiquent tes dons divins. Par Jésus.


Gowegebiet (Houmass)


Gott, unser Vater, in diesen Gaben willst du uns Versöhnung schenken und uns wieder mit dir verbinden. Nimm sie an und gib durch sie unserem heiligen Dienst die höchste Vollendung. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Accepte, Seigneur, l'offrande que nous te présentons en ce jour de fête: car elle est le sacrifice qui nous rétabli dans ton Alliance et fait monter vers toi la parfaite louange. Par Jésus.


Hochgebet – «Weihnachten»


Präfation

Ja, es ist richtig und gut, dich, Gott, zu preisen.
Denn du liebst alle Menschen
Und schenkst ihnen die Erfahrung des Heils.
Darum hast du deinen Sohn gesandt als Heiland und Erlöser.
Als unsichtbarer Gott wurde er durch Maria
sichtbar als Mensch geboren.
Vor aller Zeit aus dir entstanden,
hat er sich den Gesetzen der Zeit unterworfen.
In ihm hast du alles neu geschaffen.
Er heilt die Wunden dieser Welt, richtet die Menschen auf
und ruft die ganze Schöpfung in das Reich deines Friedens.
Darum rühmen dich Himmel und Erde,
Engel und Menschen und singen das Lob deiner Herrlichkeit.

Sanctus 


Ja, du bist heilig, guter Gott,
die ganze Schöpfung verkündet dein Lob.
Durch Jesus Christus, dem Licht für die Menschen
und durch die Kraft des Heiligen Geistes
erfüllst du die ganze Schöpfung
mit Hoffnung und Zuversicht, Leben und Gnade.

Wenn wir in dieser besonderen Nacht mit der ganzen Kirche
an die Geburt Jesu denken,
erinnern wir uns an seinen ganzen Lebensweg
von der Krippe im Stall bis ans Kreuz auf Golgota
und erwarten sein Kommen in Herrlichkeit.

Im Namen und Auftrag Jesu sind wir hier versammelt,
um in Erinnerung an ihn Brot und Wein zu teilen.
Wir bitten dich, guter Gott, sende deinen Heiligen Geist
auf uns und diese Gaben von Brot und Wein.
Wandle die Gaben, damit sie uns zum Leib und Blut Jesu Christi werden.

Es war in der Nacht vor seinem Leiden,
als er in seinem Jüngerkreis Mahl hielt,
da nahm er das Brot, sagte dir dank, brach es
und reichte es ihnen mit den Worten:


NEHMET UND ESSET ALLE DAVON:
DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.


Ebenso nahm er den Kelch mit Wein, dankte wiederum,
reichte den Kelch seinen Jüngern mit den Worten:


NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS:
DAS IST DER KELCH DES NEUEN
UND EWIGEN BUNDES,
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH
UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.


Geheimnis des Glaubens:

Guter Gott, wir erinnern uns jetzt an Jesus,
weil er durch seine Geburt ganz Mensch wurde
und das Leben mit uns teilte.
Er setzte sich ein für ein Reich des Friedens und der Liebe,
der Gerechtigkeit und der Achtung vor den Menschen.

Verworfen von den Mächtigen seiner Zeit,
gab er sich sterbend in deine Hände.
Du hast ihn auferweckt zum neuen Leben,
damit wir über die Grenzen des Todes hinaus hoffen können.
Wir bitten um deinen Heiligen Geist,
damit wir jenes Licht weitergeben,
das mit Jesus für uns Menschen im Dunkel erschienen ist.
Gib, dass wir ihm nachfolgen
und uns für eine geschwisterliche Gesellschaft und Kirche einsetzen.

Lass uns mitwirken, damit in unserer Welt Friede herrscht
und alle Menschen das Leben in Fülle haben.
Ermutige uns, trotz Ungerechtigkeit und Gewalt deinen Frieden zu bezeugen.

Wir bitten um deinen Geist
für alle Menschen deines Wohlgefallens,
für die Kirchen und Religionen,
für alle jene, die für sie eine besondere Verantwortung tragen
für unseren Papst Franziskus und unsere Bischöfe,
für alle Frauen und Männer im Dienst der Kirche.
Hilf, uns für ein Leben in Würde aller Menschen einzusetzen.

Gedenke, guter Gott, aller Verstorbenen,
die im Frieden Christi heimgegangen sind.
Erinnere dich besonders der Menschen, die auch als Verstorbene
einen besonderen Platz in unserem Herzen haben.
Vergiss die Opfer von Katastrophen und ungerechten Verhältnissen nicht,
und all jene, um die niemand trauert.

Wenn unser Lebensweg zu Ende geht,
nimm auch uns auf in die Gemeinschaft mit dir,
zusammen mit der Gottesmutter Maria,
mit ihrem Ehemann Josef, mit den Aposteln und Märtyrern,
mit allen Heiligen und Gläubigen.
Lass uns dich mit ihnen loben und preisen
durch unseren Herrn Jesus Christus.

Durch ihn und mit ihm und in ihm, ist dir, Gott, allmächtiger Vater,
in der Einheit des Heiligen Geistes
alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Weihnachten 2019/ws/as


Vater Unser


Am Jesus gëtt Gott Mënsch. Gott léist sech op eist Liewen an. Hien deelt Freed a Leed mat eis. Grad dofir kennt hien eis Suergen an eis Wënsch. Brénge mir alles, wat eis um Häerz läit virun hien a biede mir, wéi eisen Här eis geléiert huet. Vater Unser ...


Friddensgebiet


Fridden op der Äerd, ass dee grousse Wonsch vun eis all. Wéi awer kann dee méiglech sinn? Mir selwer mussen eis och drëm beméien an eis dofir asetzen. Froe mir awer, dass eisen Här selwer eis dobäi hëlleft. Här, Jesus Christus, grad haut um Fest vun denger Gebuert, schenk der ganzer Welt däi Fridden. De Fridde sief mat iech all.


Schlussgebiet (Moiesmass)


Herr, unser Gott, die Menschwerdung deines Sohnes erfülle uns mit Freude und Dank. Lass uns dieses unergründliche Geheimnis im Glauben erfassen und in tätiger Liebe bekennen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Seigneur, nous célébrons de tout coeur la naissance de ton Fils; accorde-nous la grâce d'approfondir notre foi en ce mystère et d'y trouver la force d'un meilleur amour. Par Jésus.


Schlussgebiet (Houmass)


Barmherziger Gott, in dieser heiligen Feier hast du uns deinen Sohn geschenkt, der heute als Heiland der Welt geboren wurde. Durch ihn sind wir wiedergeboren zum göttlichen Leben, führe uns auch zur ewigen Herrlichkeit durch ihn, der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


Nous t'en prions, Dieu notre Père, puisque le Sauveur du monde, en naissant aujourd'hui, nous a fait naître à la vie divine, qu'il nous donne aussi l'immortalité. Lui qui règne.


Mass vum 24. Dezember
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