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11.12.2021 | Priesterweihe von Diakon Michael Müller in BoxhornAm Samstag, 11. Dezember 2021, wurde der Ständige Diakon Michael Müller aus D-Aßweiler in der Kirche in Boxhorn von Jean-Claude Kardinal Hollerich, Erzbischof von Luxemburg, zum Priester geweiht. Nach der Handauflegung durch Kardinal Jean-Claude Hollerich und die zahlreichen anwesenden befreundeten Priester und Diakone wurden Michael Müller die priesterlichen Gewänder angelegt, die Hände gesalbt und Brot und Wein überreicht. Neupriester Michael Müller war dann Mitzelebrant der Eucharistiefeier. Nach den Dankesworten des Neupriesters folgte der Segen des Kardinals und der feierliche Auszug aus der Kirche mit dem Schlusslied „Léif Mamm“. Michael Müller, seit 7 Jahren in der Pfarrei Wëntger Sainte-Famille als Diakon tätig, ist am vergangenen Samstag, den 11. Dezember 2021, in der Kirche von Boxhorn von Seiner Eminenz Jean-Claude Kardinal Hollerich zum Priester geweiht worden. Die Feuerwehr und die „Wëntger Musik“ geleiteten die Gäste feierlich von der „alten Schule“ zur Kirche. Als kleine Überraschung trugen Kinder aus der Pfarrei Seiner Eminenz das Lied „Wir sind eine Familie“ vor. Der Kardinal war von der Darbietung sichtlich hoch erfreut.
Am nächsten Tag feierte der frisch geweihte Priester mit großer Anteilnahme der Bevölkerung seine erste heilige Messe, die Primiz, in der Pfarrkirche von Hoffelt. Wie es bei der Primiz Brauch ist, predigte nicht der Neupriester selbst. Stattdessen richtete Pfarrer Stephan Messner, Priester im Saarland, Worte an die Festgemeinde. In dessenPfarrei absolvierte Michael Müller seine letzte Stelle als Diakon, bevor er nach Luxemburg wechselte. Viele Gläubige und Geistliche aus unserem Land, aber auch aus dem Saarland, Heimatland von Herrn Müller, beteiligten sich an beiden Tagen an den Feierlichkeiten. Die „Chorale Réunie“ der Pfarrei Wëntger Sainte-Famille verschönerte durch ihren hervorragenden Gesang die beiden Feierlichkeiten. Die Chorleitung hatte Monique Weber und als Organisten waren Anne Weis und Luc Reff tätig. Die Mutter von Michael Müller, die zu den beiden Feierlichkeiten aus dem Saarland angereist war, feierte am Tag der Primiz ihres Sohnes ihren 88. Geburtstag. Die beiden Mitglieder des Verwaltungsrates der Pfarrei, Marie-Thérèse Krettels und John Heinz, gratulierten der rüstigen Jubilarin herzlich und überreichten einen Blumenstrauß. Neupriester Müller dankte allen Mitfeiernden, seiner Familie, allen Personen, die ihn stets bei seinem Weg zur Weihe unterstützt haben, allen beteiligten Vereinen, Gruppierungen sowie der Gemeindeverwaltung. Ein spezielles Dankeschön ging an Prediger Stephan Messner und an Pfarrer Abbé Lubomir Fabcin. Nach den Gottesdiensten hatte die Gemeindeverwaltung jeweils zum Umtrunk eingeladen. Bürgermeister Thommes hob die gute Zusammenarbeit mit der Pfarrei und mit Herrn Müller hervor. Auf sein bereits fortgeschrittenes Alter hin angesprochen antwortete Michael Müller mit einem Zitat aus dem Lied von Udo Jürgens „Mit 66 Jahren ist noch lange nicht Schluss!“. Wie Herr Generalvikar Patrick Muller in seiner Rede mitteilte, wird der Neupriester der Pfarrei Wintger zukünftig erhalten bleiben. Pfarrer Lubomir Fabcin wird weiterhin die Moderation der Pfarrei obliegen. Dankesworte gingen an alle Mitglieder der Pfarrei für die tatkräftige Unterstützung bei der Organisation und Durchführung der Feierlichkeiten. Viele fleißige Hände halfen dabei, um die Feierlichkeiten unvergesslich zu machen. Es war ein großes Fest nicht nur für den Neupriester, sondern für die ganze Pfarrei und ein außerordentliches Ereignis, das die Pfarrei weiter zusammengeführt hat. Fotos: Jeff Engelen
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