In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. 8 Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns. 9 Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? 10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke. 11 Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke! 12 Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen, und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.
13 Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird. 14 Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun.
Ech hunn mir déi ënnerstrachen Sätz erausgesicht fir ze kommentéieren. Gebiet ass sécher en zentral Thema vun eisem Glawen, an net ëmmer ass alles esou einfach ze verstoen. Am 1. Johannesbréif fanne mir op en neits eng Weiderféierung vum Johannes sengen Aussoen:
Wir haben ihm gegenüber die Zuversicht, dass er uns hört, wenn wir etwas erbitten, das seinem Willen entspricht. (1 Joh 5, 14)
Et ass awer sécher keng Zauberformel. Ech froen, a kréien. Sécher net. Gebiet soll eng lieweg Bezéiung zu Gott sinn. Et soll Vertraue sinn. Wann ech eppes erbieden bei Gott, geet et net ëmmer direkt erfëllt. Et dauert oft méi laang. An wann ech mäin Gebiet erfëllt kréien, heescht et och nach laang net, dat et mengem Wëllen entsprécht. Gott erfëllt ons eis Gebiet, esou dat mir zesummen an eise Bezéiung wuessen. Dat musse mir och mol léieren ze akzeptéieren. Verschidde Gleeweger soen, Gott weess wat mir brauchen, firwat kréie mir net automatesch alles wat mir brauchen ouni ze froen.
Ech selwer fannen, datt Gebiet Training ass. Gott ëmmer erëm froen zum Beispill am Vater unser stäerkt eis Bezéiung. Dag fir Dag. Bieden am Vertrauen, dat Gott alles un e gutt Enn féiert, ech weess just net wéini, an op wéi eng Aart a Weis.
Loosse mir duerfir net midd ginn all Dag erëm ze bieden:
Vater unser im Himmel
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme
dein Wille geschehe, wie im Himmel,
so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung
sondern erlöse uns von dem Bösen
Amen
Kinnen Sylvie
  Text vu gëscht |
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 Text vu muer |
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