Sonndesmass zu Éiren vum Hl. Willibrord

7. November 2021


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D’Pontifikalmass, präsidéiert vum Jean-Claude Kardinol Hollerich - Äerzbëschof vu Lëtzebuerg, gouf den 7. November um 10.30 Auer aus der Basilika vun Iechternach iwwerdroen. De Basilikachouer Eechternoach séngt ënnert der Direktioun vum Marc Juncker. Op der Uergel spillt de Jos Majerus.

 

De musikalische Programm vun der Mass

Entrée Prélude sur « Statuit »
Introïtus Statuit Choral
Kyrie Missa G-dur Op. 80 Max Filke
Gloria Missa G-dur Op. 80 Max Filke
Nach der 1. Lesung Kündet den Völkern M 912,4
Nach der 2. Lesung Alleluia Colin Mawby
Credo Credo III
Gowelidd Venez, approchons-nous de la table du Christ Communauté d’Emmanuel
Sanctus Missa G-dur Op. 80 Max Filke
Vater unser Pater Noster
Agnus Dei Missa G-dur Op. 80 Max Filke
Kommiounslidd Du läis an onser Ierd begruewen Max Menager
Schlusslidd Schau, heil’ger Apostel M 898 1,2,5
Sortie Allegro molto und Fuge aus Orgelsonate Nr.6 Felix Mendelssohn-Bartholdy
 

Et séngt de Basilikachouer Eechternoach
Directioun: Marc Juncker
Organist: Jos Majerus

De Basilikachouer Iechternach

Seit 1854 steht der Basilika-Chor bzw. sein Vorläufer, die Chorale Ste-Cécile, im Dienste der Pfarrei und der Stadt Echternach. Schon von 1836 bis 1842 hatte es einen Gesangchor der Pfarrkirche Echternach gegeben (“Pfarrkirche” war St Peter-und-Paul; die Reste der Basilika waren damals dem Verfall preisgegeben). Auch 1854 konnte der Cäcilienverein nur in der Pfarrkirche auf dem Hügel singen. 1868 wurde die neu errichtete Basilika geweiht.

In den 1930er Krisenjahren schrumpfte die Mitgliederzahl; während der Kriegsjahre 1940-45 war der Chor in der Öffentlichkeit zur Stille verurteilt, und Ende 1944 wurde die Basilika größtenteils zerstört. Doch nach der Rückkehr aus der Evakuation im Frühling des Jahres 1945 wurde gleich wieder gesungen – in der unversehrten Krypta. 1953 wurde die wieder aufgebaute Basilika konsekriert, und auf der geräumigen Empore begleitete eine mächtige Klais-Orgel die beachtliche Sängerzahl, die allerdings bis 1969 auf nur mehr 31 Sänger zurückging (bis jetzt gab es keine Sängerinnen im Chor).

In jenem Jahr wurden zum ersten Mal Frauen in den Chor aufgenommen und man konnte sich als “gemischter Chor” nun auch an größere klassische Werke heranwagen. Marcel Weber, seit 1959 Titularorganist, schlüpfte unerwartet in die Doppelfunktion “Organist und Chorleiter”, als Notar Joseph Hoffmann, begeisterter und begabter Amateurorganist, in den Hochämtern bereitwillig die Orgel spielte. Diese sehr glückliche Symbiose endete mit dem Tode von Jos. Hoffmann Ende 1983 bzw. von Marcel Weber Anfang 1986. Ab 1986 besetzte Jean-Marie Kieffer, Musik- und Religionslehrer am Lycée Classique d’Echternach, die Organistenstelle. Ihm folgte 2014 Paul Kayser und ab September 2018 ist Jos Majerus der neue Titularorganist. Seit 1986 ist Marc Juncker, nunmehr Ehrendirektor der Regionalen Musikschule der Stadt Echternach, der Dirigent des Basilikachores.

Unter seinem Impuls und in Zusammenarbeit mit dem Kammerorchester „Estro Armonico“ folgen nun fast jährlich Konzerte mit bedeutenden geistlichen Chorwerken des Barock, der Klassik und der Romantik. Verschiedene Konzerte werden zusammen mit befreundeten Chören oder der Echternacher Harmonie Municipale aufgeführt, und einige Schallplatten und CDs produziert. Der Chor pflegt neben dem polyphonen Chorgesang auch den gregorianischen Gesang sowie das Echternacher und Luxemburger Liedergut.


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