Elleng sinn… elleng eens ginn… Verzweifelen? Ënnergoen?


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Gudden Owend!
Wéi ass et Iech? Hei geet e schéinen Hierschtdag mat vill Liicht- a Farwvarianten op en Enn. Nodeems datt méi wéi een reklaméiert hat, hoffen ech dann elo de Wënsch z‘entspriechen an hei elo mol neess e Video mat e puer Gedanken - fir hier Kiermes aus der Kapell vu Giischt, dem Duerf, wat der Giischterklaus de Numm ginn huet.
Iech all e gemittlechen Owend an eng gutt nei Woch.

Don Lucas alias Luc Schreiner.
(23. Oktober 2022)

Viele Menschen müssen alleine sein, alleine zurecht kommen müssen. Das ist nicht immer einfach. Wie kann man da nicht untergehen, nicht verzweifeln? Ausgehend von den Bibellesungen der Messe des heutigen 30. Sonntags im Jahreskreis C (Texte hier unten angefügt) zeigt Pastor Luc Schreiner einige Wege wie man als Christ mit all dem fertig werden kann. Seine Gedanken dazu am Girster Kirmessonntag in luxemburgischer Sprache aus der St. Lukas Kapelle von Girst.

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Erste Lesung
Sir 35,15b-17.20-22a

Der Herr ist Richter
und es gibt vor ihm kein Ansehen der Person.
Er bevorzugt niemanden gegenüber einem Armen,
die Bitte eines ungerecht Behandelten wird er erhören.
Er missachtet nicht den Hilferuf der Waise
und die Witwe, wenn sie ihren Jammer ausschüttet.

Wer Gott wohlgefällig dient, wird angenommen
und seine Bitte dringt bis in die Wolken.
Das Gebet eines Demütigen durchdringt die Wolken,
und bevor es nicht angekommen ist, wird er nicht getröstet
und er lässt nicht nach, bis der Höchste daraufschaut.
Und er wird für die Gerechten entscheiden und ein Urteil fällen.

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Zweite Lesung
2 Tim 4,6-8.16-18

Mein Sohn!
Ich werde schon geopfert
und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe.
Ich habe den guten Kampf gekämpft,
den Lauf vollendet,
die Treue bewahrt.

Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit,
den mir der Herr, der gerechte Richter,
an jenem Tag geben wird,
aber nicht nur mir,
sondern allen, die sein Erscheinen ersehnen.

Bei meiner ersten Verteidigung ist niemand für mich eingetreten;
alle haben mich im Stich gelassen.
Möge es ihnen nicht angerechnet werden.

Aber der Herr stand mir zur Seite und gab mir Kraft,
damit durch mich die Verkündigung vollendet wird
und alle Völker sie hören;
und so wurde ich dem Rachen des Löwen entrissen.

Der Herr wird mich allem bösen Treiben entreißen
und retten in sein himmlisches Reich.
Ihm sei die Ehre in alle Ewigkeit. Amen.

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Evangelium
Lk 18,9-14

In jener Zeit
erzählte Jesus einigen,
die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren
und die anderen verachteten,
dieses Gleichnis:

Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten;
der eine war ein Pharisäer,
der andere ein Zöllner.

Der Pharisäer stellte sich hin und sprach bei sich dieses Gebet:
Gott, ich danke dir,
dass ich nicht wie die anderen Menschen bin,
die Räuber, Betrüger, Ehebrecher
oder auch wie dieser Zöllner dort.
Ich faste zweimal in der Woche
und gebe den zehnten Teil meines ganzen Einkommens.

Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen
und wollte nicht einmal seine Augen zum Himmel erheben,
sondern schlug sich an die Brust
und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig!

Ich sage euch:
Dieser ging gerechtfertigt nach Hause zurück,
der andere nicht.
Denn wer sich selbst erhöht,
wird erniedrigt,
wer sich aber selbst erniedrigt,
wird erhöht werden.


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