5. Sonndeg am Joereskrees C - 5./6.2.2022


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Léif Matchrëschten! De Mënsch ass sécherlech ee Wiesen, dat no Gemeinschaft sicht. Mir hunn ee grousst Verlaangeren fir eis een un deen aneren ze bannen. An awer maachen des Bindungen och heiansdo nawell ganz grouss Schwieregkeeten. Munchmol ass et zimmlech belaaschtend, wann een esou „ugestréckt“ ass a wann ee wëll lasskommen vu Mënschen. Gott wëll och eng Verbindung mat eis opbauen. Dëst soll awer eng Verbindung sinn, déi op ganz grousser Fräiheet baséiert an déi eis net krank mécht. Et soll eng Verbindung sinn, déi eis seng Léift vermëttelt. Loosse mir hien dofir elo och ëm säin Erbaarme froen:

  • Här Jesus Christus, sou wéi deng Frënn hues du och eis geruff, fir dir nozegoen.
  • Här Jesus Christus, sou wéi deng Frënn schécks du och eis eraus, fir deng Botschaft ze verkënnegen.
  • Här Jesus Christus, sou wéi deng Frënn méchs du och eis zu Zeien vun denger Léift.
Dagesgebiet


Härgott, du suergs fir eis wéi eng Mamm fir hir Kanner. Mir setzen eist ganzt Vertrauen an dech a Bieden: Bleif béi eis a gudden an a béissen Deeg, a schütz eis an all Gefor. Dorëms biede mir dech duerch de Jesus, eisen Här. Amen.

Gott, unser Vater, wir sind dein Eigentum und setzen unsere Hoffnung allein auf deine Gnade. Bleibe uns nahe in jeder Not und Gefahr und schütze uns. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Dans ton amour inlassable, Seigneur, veille sur ta famille ; et puisque ta grâce est notre unique espoir, garde-nous sous ta constante protection. Par Jésus Christ.

Liesungen: Jes 6, 1-2a.3-8 / 1 Kor 15, 1-11 / Lk 5, 1-11
Lesung aus dem Buch Jesaja.
Im Todesjahr des Königs Usija, da sah ich den Herrn auf einem hohen und erhabenen Thron sitzen und die Säume seines Gewandes füllten den Tempel aus. Serafim standen über ihm. Und einer rief dem anderen zu und sagte: Heilig, heilig, heilig ist der HERR der Heerscharen. Erfüllt ist die ganze Erde von seiner Herrlichkeit. Und es erbebten die Türzapfen in den Schwellen vor der Stimme des Rufenden und das Haus füllte sich mit Rauch. Da sagte ich: Weh mir, denn ich bin verloren. Denn ein Mann unreiner Lippen bin ich und mitten in einem Volk unreiner Lippen wohne ich, denn den König, den HERRN der Heerscharen, haben meine Augen gesehen. Da flog einer der Serafim zu mir und in seiner Hand war eine glühende Kohle, die er mit einer Zange vom Altar genommen hatte. Er berührte damit meinen Mund und sagte: Siehe, dies hat deine Lippen berührt, so ist deine Schuld gewichen und deine Sünde gesühnt. Da hörte ich die Stimme des Herrn, der sagte: Wen soll ich senden? Wer wird für uns gehen? Ich sagte: Hier bin ich, sende mich!

Kv Vor den Engeln will ich dir singen und spielen, o Herr.
Ich will dir danken mit meinem ganzen Herzen, *
dir vor den Engeln singen und spielen.
Ich will mich niederwerfen zu deinem heiligen Tempel hin, *
will deinem Namen danken für deine Huld und für deine Treue. – (Kv)
Denn du hast dein Wort größer gemacht *
als deinen ganzen Namen.
Am Tag, da ich rief, gabst du mir Antwort, *
du weckst Kraft in meiner Seele. – (Kv)
Dir, Herr, sollen alle Könige der Erde danken, *
wenn sie die Worte deines Mundes hören.
Sie sollen singen auf den Wegen des Herrn. *
Die Herrlichkeit des Herrn ist gewaltig. – (Kv)
Du streckst deine Hand aus, * deine Rechte hilft mir.
Der Herr wird es für mich vollenden. /
Herr, deine Huld währt ewig. *
Lass nicht ab von den Werken deiner Hände! – Kv

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth.
Ich erinnere euch, Brüder und Schwestern, an das Evangelium, das ich euch verkündet habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht. Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet werden, wenn ihr festhaltet an dem Wort, das ich euch verkündet habe, es sei denn, ihr hättet den Glauben unüberlegt angenommen. Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift, und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift, und erschien dem Kephas, dann den Zwölf. Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen. Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln. Zuletzt erschien er auch mir, gleichsam der Missgeburt. Denn ich bin der Geringste von den Aposteln; ich bin nicht wert, Apostel genannt zu werden, weil ich die Kirche Gottes verfolgt habe. Doch durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin, und sein gnädiges Handeln an mir ist nicht ohne Wirkung geblieben. Mehr als sie alle habe ich mich abgemüht - nicht ich, sondern die Gnade Gottes zusammen mit mir. Ob nun ich verkünde oder die anderen: Das ist unsere Botschaft und das ist der Glaube, den ihr angenommen habt.

Halleluja. Halleluja. (So spricht der Herr:) Kommt her, mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen. Halleluja.

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
In jener Zeit, als die Volksmenge Jesus bedrängte und das Wort Gottes hören wollte, da stand er am See Gennesaret und sah zwei Boote am See liegen. Die Fischer waren aus ihnen ausgestiegen und wuschen ihre Netze. Jesus stieg in eines der Boote, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das Volk vom Boot aus. Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch auf dein Wort hin werde ich die Netze auswerfen. Das taten sie und sie fingen eine große Menge Fische; ihre Netze aber drohten zu reißen. Und sie gaben ihren Gefährten im anderen Boot ein Zeichen, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen und füllten beide Boote, sodass sie fast versanken. Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Geh weg von mir; denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr! Denn Schrecken hatte ihn und alle seine Begleiter ergriffen über den Fang der Fische, den sie gemacht hatten; ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die mit Simon zusammenarbeiteten. Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Und sie zogen die Boote an Land, verließen alles und folgten ihm nach.

Lecture du livre du prophète Isaïe.
L’année de la mort du roi Ozias, je vis le Seigneur qui siégeait sur un trône très élevé ; les pans de son manteau remplissaient le Temple. Des séraphins se tenaient au-dessus de lui. Ils se criaient l’un à l’autre : « Saint ! Saint ! Saint, le Seigneur de l’univers ! Toute la terre est remplie de sa gloire. » Les pivots des portes se mirent à trembler à la voix de celui qui criait, et le Temple se remplissait de fumée. Je dis alors : « Malheur à moi ! je suis perdu, car je suis un homme aux lèvres impures, j’habite au milieu d’un peuple aux lèvres impures : et mes yeux ont vu le Roi, le Seigneur de l’univers ! » L’un des séraphins vola vers moi, tenant un charbon brûlant qu’il avait pris avec des pinces sur l’autel. Il l’approcha de ma bouche et dit : « Ceci a touché tes lèvres, et maintenant ta faute est enlevée, ton péché est pardonné. » J’entendis alors la voix du Seigneur qui disait : « Qui enverrai-je ? qui sera notre messager ? » Et j’ai répondu : « Me voici : envoie-moi ! »

R/ Je te chante, Seigneur, en présence des anges.
De tout mon cœur, Seigneur, je te rends grâce :
tu as entendu les paroles de ma bouche.
Je te chante en présence des anges,
vers ton temple sacré, je me prosterne. R
Je rends grâce à ton nom pour ton amour et ta vérité,
car tu élèves, au-dessus de tout, ton nom et ta parole.
Le jour où tu répondis à mon appel,
tu fis grandir en mon âme la force. R
Tous les rois de la terre te rendent grâce
quand ils entendent les paroles de ta bouche.
Ils chantent les chemins du Seigneur :
« Qu’elle est grande, la gloire du Seigneur ! » R
Ta droite me rend vainqueur.
Le Seigneur fait tout pour moi !
Seigneur, éternel est ton amour :
n’arrête pas l’œuvre de tes mains. R

Lecture de la première lettre de saint Paul apôtre aux Corinthiens.
Frères, je vous rappelle la Bonne Nouvelle que je vous ai annoncée ; cet Évangile, vous l’avez reçu ; c’est en lui que vous tenez bon, c’est par lui que vous serez sauvés si vous le gardez tel que je vous l’ai annoncé; autrement, c’est pour rien que vous êtes devenus croyants. Avant tout, je vous ai transmis ceci, que j’ai moi-même reçu : le Christ est mort pour nos péchés conformément aux Écritures, et il fut mis au tombeau ; il est ressuscité le troisième jour conformément aux Écritures, il est apparu à Pierre, puis aux Douze ; ensuite il est apparu à plus de cinq cents frères à la fois – la plupart sont encore vivants, et quelques-uns sont endormis dans la mort –, ensuite il est apparu à Jacques, puis à tous les Apôtres. Et en tout dernier lieu, il est même apparu à l’avorton que je suis. Car moi, je suis le plus petit des Apôtres, je ne suis pas digne d’être appelé Apôtre, puisque j’ai persécuté l’Église de Dieu. Mais ce que je suis, je le suis par la grâce de Dieu, et sa grâce, venant en moi, n’a pas été stérile. Je me suis donné de la peine plus que tous les autres ; à vrai dire, ce n’est pas moi, c’est la grâce de Dieu avec moi. Bref, qu’il s’agisse de moi ou des autres, voilà ce que nous proclamons, voilà ce que vous croyez.

Alléluia. Alléluia. « Venez à ma suite, dit le Seigneur, et je vous ferai pêcheurs d’hommes. » Alléluia.

Évangile de Jésus Christ selon saint Luc.
En ce temps-là, la foule se pressait autour de Jésus pour écouter la parole de Dieu, tandis qu’il se tenait au bord du lac de Génésareth. Il vit deux barques qui se trouvaient au bord du lac ; les pêcheurs en étaient descendus et lavaient leurs filets. Jésus monta dans une des barques qui appartenait à Simon, et lui demanda de s’écarter un peu du rivage. Puis il s’assit et, de la barque, il enseignait les foules. Quand il eut fini de parler, il dit à Simon : « Avance au large, et jetez vos filets pour la pêche. » Simon lui répondit : « Maître, nous avons peiné toute la nuit sans rien prendre ; mais, sur ta parole, je vais jeter les filets. » Et l’ayant fait, ils capturèrent une telle quantité de poissons que leurs filets allaient se déchirer. Ils firent signe à leurs compagnons de l’autre barque de venir les aider. Ceux-ci vinrent, et ils remplirent les deux barques, à tel point qu’elles enfonçaient. A cette vue, Simon-Pierre tomba aux genoux de Jésus, en disant : « Éloigne-toi de moi, Seigneur, car je suis un homme pécheur. » En effet, un grand effroi l’avait saisi, lui et tous ceux qui étaient avec lui, devant la quantité de poissons qu’ils avaient pêchés ; et de même Jacques et Jean, fils de Zébédée, les associés de Simon. Jésus dit à Simon : « Sois sans crainte, désormais ce sont des hommes que tu prendras. » Alors ils ramenèrent les barques au rivage et, laissant tout, ils le suivirent.

Priedegt


Léif Matchrëschten! Ech hu mech ëmmer nees un dëser ganzer Geschicht, déi eist Evangelium haut beriicht, erfreet. Et ass een Text, deen extreem positiv op mech wierkt. E spigelt eigentlech eist ganzt mënschlecht Liewen a Schaffen erëm.

Do ass als éischt de Jesus, dee priedegt. Hie schwätzt zu de Leit. Awer seng Priedegt geschitt net innerhalb vun enger reliéiser Institutioun, net an engem Tempel, enger Synagoge oder an enger Kierch. Neen seng Priedegt geschitt am Alldag, do wou d’Mënsche liewen. An da muss ech mir grad als Vertrieder vun der offizieller Kierch d’Fro stellen: Maache mir dat an eiser Kierch haut richteg? Si mir net ze vill wäit ewech vum Liewe vun de Mënschen mat eisem Priedegen? Huet dat frommt Gespréich nach eppes mam Liewe vun de Mënsche vun haut ze dinn? Vläicht läit grad do ee vun eise Problemer, dass mir eis als Institutioun Kierch ze wäit vun dësem Alldagsliewen ewech gehalen hunn. Déi ganz Theologie ass deene meeschte Mënschen friem ginn. Si baséiert net méi op der Erfarung, net méi op de Froen, déi fir eis haut wichteg sinn. De Jesus hei am Evangelium ass bäi de Leit, do wou si schaffen a liewen, an engem Fëscherboot.

Dat féiert mech zu enger Iddie an zu engem ganz ale Gedanken, deen ech zënter menger Studienzäit a mir droen. Mir kranken am Moment dorunner, dass mir als Institutioun Kierch net méi genuch Personal hunn. Hätte mir net sengerzäit, an ech denken do lo wéinstens 40 bis 50 Joer zeréck, misste nei Weeër aschloen? Jiddereen, deen hätt wëllen Priister ginn oder soss ee Beruff an der Kierch wëllen ausüben, hätt missten ee „Broterwerbsberuff“ léieren an an deem schaffen. Domat wier een dem Alldag vun de Leit vill méi no komm. De Jesus hat warscheinlech och ee Beruff. Als Jong vun engem Zammermann huet hien dee Beruff beherrscht. Hien huet och, wéi et hei am Evangelium erzielt ass, duerchaus Anung gehat vum Fëschen. Hien huet bäi a mat deene Leit gelieft. Hiert Liewen war him net friem. Hie konnt aus deene praktesch gelieften Erfarungen eraus de Mënschen de Wee zu Gott weisen. Genee dat huet seng Attraktivitéit ausgemaach. Hie konnt d’Leit do ofhuelen, wou si waren.

Da fält mir nach eng zweet Saach aus der Erzielung vum Evangelium op. „Fahr hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus!“ (Lk 5, 4b) Mir sinn an eisem Liewen a besonnesch an eis-er Kierch ëmmer erëm an engem Hamsterrad. Mir maachen all Dag dat selwecht. Mir sinn natierlech och zudéifst enttäuscht an traureg, wann et dann iergendwann net méi funktionéiert. Ganz dacks bleiwe mir am Bekannten, an deem, wat mir schonn ëmmer esou gemaach hunn.

De Jesus äntwert de Fëscher, dass si sollen op de Séi fueren an zwar duer, wou et déif ass, duer, wou si normalerweis net esou gär hifueren. An der Déift sollen si hier Netzer nach eng Kéier auswerfen. Mir bleiwen eben ganz dacks ze vill un deem Iwwerflächlechen hänken. Dobäi wier et ganz ubruecht och alt emol nei an d’Déift ze goen an do Neies un den Dag ze bréngen. Mir kënne net bäi deem Ale stoe bleiwen. Natierlech ass et wuel ee Stéck méi riskant an d’Déift ze goen. Awer d’Chance fir genee do Neies ze fannen, ass grouss.

Et kann ee sécherlech nach ganz vill iwwer dëst Evangelium soen. Fir mech ass et iergendwéi ee „Baugesetz“ fir eis Kierch. Et seet eis ganz wesentlech Elementer, wéi mir och haut eist Liewen an a mat der Kierch kënne gestalten. Eis Netzer sollen och mir net nëmmen do auswerfen, wou mir et schonn ëmmer gemaach hunn. Mir mussen op déi Plaze fueren, wou et déif ass, wou et eventuell och méi onbequem a méi geféierlech ass. Vläicht kann een dee Gedanken och huelen fir elo, wou sech eis Kierch op ee synodale Wee soll maachen. Dee Wee misst eis genee dohi féieren, wou d’Liewen sech wierklech ofspillt an och dat eescht huelen.

Fürbitten


Den Härgott wëllt, datt et eis gutt geet. Am Vertrauen op seng Gnod biede mir zu him:

  • Gott, eise Papp, Scheck deene Verantwortlechen an der Kierch däi Geescht, fir datt si d’Botschaft vum Evangelium als eng echt frou Botschaft verkënnegen a liewen. Härgott, héier eis.
  • Gëff alle Fraen a Männer an der Politik Kraaft an Duerchsetzungsverméigen, fir datt si sech iwwerall mat Erfolleg fir de Fridden an d’Gerechtegkeet kënnen asetzen. Härgott, héier eis.
  • Gëff alle Chrëschten de Mutt fir net ze resignéieren mä fir sech op hir Beruffung als Gedeeften ze besënnen an als echt Chrëschten ze handelen an ze liewen. Härgott, héier eis.
  • Sief bäi deene ville Mënschen, déi Nout leiden: looss si duerch gutt Mënschen Hëllef an Trouscht fannen. Härgott, héier eis.
  • Tréischt all déi Krank an hëllef hinnen hir Krankheet ze iwwerwannen an erëm gesond ze ginn. Härgott, héier eis.
  • Schenk all eise Verstuerwenen d’Erfëllung vun hirer Hoffnung op Gnod an Erléisung bäi dir. Haut denke mir besonnesch un ... . Härgott, héier eis.

Groussen an hellege Gott, mir staunen iwwer deng Herrlechkeet. Awer nach méi freeë mir eis iwwer deng Léift a Guttheet. Mir luewen an éieren dech, elo an an all Éiwegkeet. Amen

II.


Appelés nous aussi à rencontrer Dieu pour être ses témoins, prions-le de nous assister toujours. Seigneur, entends notre prière.

– Pour les messagers et messagères de la Parole et pour celles et ceux qui sont au service de leurs frères et sœurs, implorons le Seigneur d’amour et de vérité.

– Pour les pauvres et les malades, pour les gens qui souffrent dans leur âme ou dans leur corps, implorons le Seigneur de tendresse et de bonté.

– Pour les personnes qui gouvernent les peup-les, pour les responsables politiques, sociaux et religieux, implorons le Seigneur de l’univers.

– Pour nous-mêmes ici rassemblés, pour celles et ceux qui n’ont pu se joindre à nous et qui comptent sur nos prières, implorons le Seigneur de grâce et de miséricorde.

Seigneur, Dieu de l’univers, écoute la prière de ton Église. Toi, le Tout-puissant dont l’amour est éternel, «n’arrête pas l’œuvre de tes mains». Nous te le demandons par Jésus, le Christ, vivant pour les siècles des siècles.
(http://www.vieliturgique.ca)

Gowegebiet


Här eise Gott, du hues Brout a Wäin gemaach, fir eis Mënschen an dësem vergäng-leche Liewen Nahrung a Freed ze schenken. Maach des Gowen zum Zeechen, dat eis éiwegt Liewe bréngt. Dorëms biede mir duerch de Jesus, eise Brudder an eisen Här. Amen.

Herr, wir bringen in Brot und Wein unsere Welt und unser Menschsein zu dir. Schenke uns deine Gegenwart in diesem geschwister-lichen Mahl, lasse uns von neuem spüren und erfahren, dass du mit uns sein willst. Schenke uns die Einheit mit dir. Amen.

Seigneur notre Dieu, tu as voulu choisir dans ta création le pain et le vin qui refont chaque jour nos forces: fais qu’ils deviennent aussi pour nous le sacrement de la vie éternelle. Par Jésus.

Hochgebet – „Nachfolge“


Präfation
Ja, es ist würdig und recht es ist gut und richtig, dir, guter Gott, immer und überall
in unserem Leben zu danken, denn in Jesus Christus hast du uns offenbart,
wer und wie du für uns bist: ein menschen- und lebensfreundlicher Gott.

In ihm, Jesus Christus, sind wir mehr als Frauen und Männer, wir alle sind Schwestern und Brüder, die seinem Beispiel folgen wollen.

Wir danken dir, denn deine frohe Botschaft ruft uns Menschen zur Umkehr und zur Nachfolge, zu Solidarität und Achtung voreinander.

So danken wir dir, Gott, für das Leben und die Berufung die du einem jeden von uns geschenkt hast. Darum freuen wir uns und singen mit allen Engeln und Heiligen des Himmels:

Sanctus

Ja, guter Gott, du bist heilig und du schenkst Heil,
doch die Welt, in der wir leben, ist voll von Unrecht und Unterdrückung.
Sie trennt zwischen Reich und Arm,
unterscheidet zwischen mächtig und ohnmächtig, grenzt oben von unten ab.

Als Christen sind wir oft sprachlos,
wenn wir dann das eine Wort sagen sollen, das Menschen heilen kann;
wir sind oft ratlos, wenn wir den ersten Schritt tun sollen,
diese unhaltbaren Zustände zu beseitigen.

Um dennoch nicht aufzugeben im Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden,
feiern wir Eucharistie und denken an Jesus, der mit allen teilt.
Mit ihm kam ein neuer Anfang in diese Welt.
Denn da waren Menschen, blind vor Rechthaberei und Gesetzestreue;
er sagte: Seht mit meinen Augen, da gingen ihnen die Augen auf.
Da waren Menschen, taub vor hohlen Phrasen.
Er sagte: Hört mit meinen Ohren.
Da verging ihnen Hören und Sehen.
Da waren Menschen, lahm und müde von stets neuer Enttäu¬schung.
Er sagte: Geht auf meinen Wegen. Da folgten sie ihm nach.

Deshalb, guter Gott, feiern wir jetzt Eucharistie
und sagen dir Dank für Jesus, deinen Sohn und unseren Herrn.

Wir tun zeichenhaft, was er wirklich getan hat,
denn ihn hat sein Tun das Leben gekostet.
Menschen zum Durchblick zu verhelfen,
Menschen zur Umkehr der Werte zu bewegen,
das störte allzu sehr die Großen und Mächtigen.
Jesus aber fasste sein ganzes Leben in einem einfachen Zeichen zusammen,
in Brot und Wein, als er mit seinen Freunden das Abschiedsmahl hielt.

So bitten wir dich, allmächtiger Gott:
Segne diese Gaben von Brot und Wein durch deinen Geist
und vollende sie für uns als den Leib + und das Blut deines Sohnes,
unseres Herrn Jesus Christus.

Damals brach Jesus das Brot.
Er dankte dir und gab es seinen Jüngern mit den Worten:

NEHMET UND ESSET ALLE DAVON:
DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.

Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch,
dankte wiederum, reichte ihn seinen Jüngern und sprach:

NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS:
DAS IST DER KELCH DES NEUEN UND EWIGEN BUNDES.
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.

Geheimnis des Glaubens:

Darum bitten wir dich, Vater, für deine Kirche:
Beschütze und führe sie; gib ihr Frieden und Einheit überall auf der Welt.
Gib unserem Papst Franziskus,
unserem Bischof N. und allen Frauen und Männern,
die in deiner Kirche ein Amt verwalten Weisheit und Kraft.

Gedenke in deiner Güte auch der Menschen,
die in unserem Herzen einen besonderen Platz haben.

Bleib all jenen treu, die der Tod uns in diesem Leben genommen hat.

Mit deinem ganzen Volk, mit Maria, der Mutter des Herrn,
dem heiligen Josef, mit den Aposteln und Märtyrern, mit dem/der heiligen N.
und all deinen heiligen Frauen und Männern, ja, mit allen Menschen auf der Erde,
die auf dich vertrauen, bitten wir dich um deine Barmherzigkeit,
neigen wir uns vor deiner Größe und sagen wir dir unseren Dank.

Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater,
in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit.
(Quelle unbekannt)

Vaterunser


All, déi mat dem Jesus op sengem Wee ginn, dierfen Geguergenheet spieren, déi Gott, de Papp, eis schenkt. Biede mir, wéi de Jesus eis et geléiert huet: Vater unser im Himmel, …

Friddensgebiet


Iwwer de Fridden gëtt vill geschriwwen a geschwat. Fridden muss awer gelieft ginn. Verzeien a Versönen, Neiufank a Gedold si Grondlagen fir de Fridden. Dofir biede mir: Här Jesus kuck net op eis Feeler. Kuck op eist Beméien a schenk eis all däi Fridden. De Fridde sief mat iech all.

Schlussgebiet


Gudde Gott, du hues eis dat ee Brout an deen ee Kellech gereecht. looss eis eens ginn a Christus, esou datt mir deng Freed an eiser Welt verbreeden. Dorëms biede mir duerch de Jesus, eise Brudder an eisen Här. Amen.

Guter Gott, in dieser Feier hast du uns Anteil geschenkt an deinem göttlichen Leben. Lass uns niemals von dir getrennt werden, sondern bewahre uns in deiner Liebe. Darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn.

Tu as voulu, Seigneur, que nous partagions un même pain et nous buvions à la même coupe: accor-de-nous de vivre tellement unis dans le Christ que nous portions du fruit pou le salut du monde. Par Jésus.

Segen


Gott, der gütige Vater, halte seine schütze Hand über euch,
damit sein gnädiges Handeln an euch nicht ohne Wirkung bleibt.

Christus, unser Bruder und Herr, begleite euch durch euren Alltag,
damit ihr Weg und Ziel nicht verliert, und ihr einander zum Segen werdet.

Der Atem Gottes, sein guter Geist, sei in euern Gedanken und Herzen,
damit ihr erkennt, wozu ihr berufen seid.

So segne Euch und alle, die ihr liebt, alle, um die ihr euch sorgt,
und alle, für die wir gebetet haben, der gute Gott...


Mass vum 30. Januar
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Mass vum 13. Februar

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