1. Adventsonndeg B - 2./3.12.2023


Home Back Print Kontakt

1. Adventsonndeg B – 2./3.12.2023 - (C) Carlo Morbach - 29.11.2023

1. Adventsonndeg B - 2./3.12.2023


Léif Matchrëschten! Zënter Wochen ass d’Zäit vum Advent scho present an eise Geschäfter. Awer dëse Sonndeg wëlle mir dann an eise Gottesdéngschter deen éischte Schrëtt op Chrëschtdag zou maachen. Froe mir eis, op wat mir waarden. Erwaarde mir eis nach eppes vun dësem Fest a sengem déiwe Sënn? Wéi ka Gott haut an eis Welt kommen? Deemools war Nout. Haut ass och ganz vill Nout. Eisen Här wëll eis ureegen an hëllefen des villfach Nout méi kleng ze maachen. Loosse mir eis dorop an? Versiche mir säi Kommen an eis Mëtt eescht ze huelen? Hie wëll jidderee vun eis dozou beweegen, fir eppes Guddes ze maachen, ze hëllefen an eis ze engagéieren. Maache mir eist Häerz op a loosse mir säi Liicht déif an eis era kommen. Zum Zeeche vun deem Liicht, dat an eis wëll komme seene mir eisen Adventskranz a fänken dann eng éischt Käerz un.


Seegensgebiet iwwer den Adventskranz


Éiwege Gott, du léis eis Mënschen an eisem Sichen no Liewen a Freed net eleng.
Dofir kucke mir zum Ufank vum Advent op zu dir, vun dem mir alles erhoffen.
Mir bieden dech: Seen + dëse Kranz an des Käerzen.
Si sinn en Zeechen, dass du den Éiwege bass, deem och des Zäit gehéiert;
en Zeeche vum Liewen, dat mir vun dir erwaarden;
en Zeechen, datt’s du dat Liicht bass, dat all Däischtert hell maache kann.
Hëllef eis, datt mir méi Léift weisen an dech mat voller Kraaft sichen.
Dorëms biede mir duerch de Jesus, eise Brudder an eisen Här. Amen.


oder:

Guter Gott, du hast alles geschaffen,
denn du bist die Liebe und der Quell des Lebens.
In Jesus schenkst du uns Licht, Wärme und Leben.
Darum schauen wir am Anfang dieses Advents auf dich,
von dem wir alles erhoffen.
Segne diese Adventskränze mit ihren Kerzen.
Sie sind Zeichen deiner Liebe und Unendlichkeit.
Hilf uns, dass wir uns in diesen Tagen stärker an dich erinnern
und gestärkt werden in der Hoffnung und Freude
auf deine Ankunft in unseren Herzen.
Wie wir an jedem Tag an unserem Adventskalender ein Türchen öffnen,
an jedem Sonntag eine neue Kerze an diesem Kranz entzünden,
so lass uns in der Liebe Christi wachsen.
Mache uns bereit für die Feier seiner Geburt und sein Kommen zu uns.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Freund und Bruder.


(Ufänke vun der éischter Käerz) Eventuell Lidd : LD 383


Kyrie


* Här Jesus Christus, du bass komm, fir eis de Wee zu dengem Papp op ze maachen. Här, erbaarm dech eiser.

* Du bréngs eis d’Botschaft, déi Fridden a Freed an der Welt erwäche wëll. Christus, erbaarm dech eiser.

* Du fuerders eis op, fir wakereg ze sinn, fir dass mir dech kënnen erkennen an deng Botschaft. Här, erbaarm dech eiser.


Dagesgebiet


Här, eise Gott, alles steet an denger Muecht; du schenks eis de Wellen an och d'Kraaft dëse Wellen auszeféieren. Hëllef eis, datt mir op dem Wee vun der Gerechtegkeet Christus entgéint ginn an eis duerch Wierker vun der Léift op säi Komme virbereeden, fir datt mir eis Platz béi him kréien, wann hien zeréck kennt an Herrlechkeet. Hien, deen an der Eenheet vum Hellege Geescht mat dir lieft a regéiert an all Éiwegkeet. Amen.


Donne à tes fidèles, Dieu tout-puissant, d’aller avec courage sur les chemins de la justice à la rencontre du Seigneur, pour qu’ils soient appelés, lors du jugement, à entrer en possession du royaume des cieux. Par Jésus Christ... — Amen.


Treuer Gott, viele Hoffnungen, die wir haben, sind noch nicht erfüllt: die Hoffnung auf Frieden, Gerechtigkeit und einer guten Welt, für alle Mënschen. Wir danken dir, dass du uns die alten Hoffnungen anvertraust. Damit deine Verheißungen unter uns lebendig sind, die Liebe wächst und dein Reich kommt, bitten wir um dein Wort. Dass es uns aufrichtet, stärkt und tröstet durch Jesus Christus.


Liesungen: Jes 63, 16b-17.19b; 64, 3-7 / 1 Kor 1, 3-9 / Mk 13, 24-37


Lesung aus dem Buch Jesaja.

Du, HERR, bist unser Vater, Unser Erlöser von jeher ist dein Name. Warum lässt du uns, HERR, von deinen Wegen abirren und machst unser Herz hart, sodass wir dich nicht fürchten? Kehre zurück um deiner Knechte willen, um der Stämme willen, die dein Erbbesitz sind! Hättest du doch den Himmel zerrissen und wärest herabgestiegen, sodass die Berge vor dir erzitterten. Seit Urzeiten hat man nicht vernommen, hat man nicht gehört; kein Auge hat je einen Gott außer dir gesehen, der an dem handelt, der auf ihn harrt. Du kamst dem entgegen, der freudig Gerechtigkeit übt, denen, die auf deinen Wegen an dich denken. Siehe, du warst zornig und wir sündigten; bleiben wir künftig auf ihnen, werden wir gerettet werden. Wie ein Unreiner sind wir alle geworden, unsere ganze Gerechtigkeit ist wie ein beflecktes Kleid. Wie Laub sind wir alle verwelkt, unsere Schuld trägt uns fort wie der Wind. Niemand ruft deinen Namen an, keiner rafft sich dazu auf, festzuhalten an dir. Denn du hast dein Angesicht vor uns verborgen und hast uns zergehen lassen in der Gewalt unserer Schuld. Doch nun, HERR, du bist unser Vater. Wir sind der Ton und du bist unser Töpfer, wir alle sind das Werk deiner Hände.


Kv. Stelle uns wieder her, o Gott! Lass dein Angesicht leuchten und wir sind gerettet.

Du Hirte Israels, höre! *

Der du auf den Kerubim thronst, erscheine!

Wecke deine gewaltige Kraft *

und komm zu unserer Rettung! Kv.

Gott der Heerscharen, kehre doch zurück,/
blicke vom Himmel herab und sieh,*

sorge für diesen Weinstock!

Beschütze, was deine Rechte gepflanzt hat,*

und den Sohn, den du dir stark gemacht! Kv.

Deine Hand sei über dem Mann zu deiner Rechten,*

über dem Mënschensohn, den du dir stark gemacht.

Wir werden nicht von dir weichen.*

Belebe uns und wir rufen deinen Namen an. Kv.


Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth.

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! Ich danke meinem Gott jederzeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus geschenkt wurde, dass ihr an allem reich geworden seid in ihm, an aller Rede und aller Erkenntnis. Denn das Zeugnis über Christus wurde bei euch gefestigt, sodass euch keine Gnadengabe fehlt, während ihr auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus wartet. Er wird euch auch festigen bis ans Ende, sodass ihr schuldlos dasteht am Tag unseres Herrn Jesus Christus. Treu ist Gott, durch den ihr berufen worden seid zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn.


Halleluja. Halleluja. Lass uns schauen, o Herr, deine Huld und schenke uns dein Heil. Halleluja.


Aus dem heiligen Evangelium nach Markus. (Mk 13, 24-37)

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: In jenen Tagen, nach jener Drangsal, wird die Sonne verfinstert werden und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Dann wird man den Mënschensohn in Wolken kommen sehen, mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und er wird die Engel aussenden und die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels. Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum! Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. So erkennt auch ihr, wenn ihr das geschehen seht, dass er nahe vor der Tür ist. Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis das alles geschieht. Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater. Gebt Acht und bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. Es ist wie mit einem Mann, der sein Haus verließ, um auf Reisen zu gehen: Er übertrug die Vollmacht seinen Knechten, jedem eine bestimmte Aufgabe; dem Türhüter befahl er, wachsam zu sein. Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, wann der Hausherr kommt, ob am Abend oder um Mitternacht, ob beim Hahnenschrei oder erst am Morgen. Er soll euch, wenn er plötzlich kommt, nicht schlafend antreffen. Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Seid wachsam!


Lecture du livre du prophète Isaïe.

C’est toi, Seigneur, notre père ; « Notre-rédempteur-depuis-toujours », tel est ton nom. Pourquoi, Seigneur, nous laisses-tu errer hors de tes chemins ? Pourquoi laisser nos cœurs s’endurcir et ne plus te craindre ? Reviens, à cause de tes serviteurs, des tribus de ton héritage. Ah ! Si tu déchirais les cieux, si tu descendais, les montagnes seraient ébranlées devant ta face. Voici que tu es descendu : les montagnes furent ébranlées devant ta face. Jamais on n’a entendu, jamais on n’a ouï dire, nul œil n’a jamais vu un autre dieu que toi agir ainsi pour celui qui l’attend. Tu viens rencontrer celui qui pratique avec joie la justice, qui se souvient de toi en suivant tes chemins. Tu étais irrité, mais nous avons encore péché, et nous nous sommes égarés. Tous, nous étions comme des gens impurs, et tous nos actes justes n’étaient que linges souillés. Tous, nous étions desséchés comme des feuilles, et nos fautes, comme le vent, nous emportaient. Personne n’invoque plus ton nom, nul ne se réveille pour prendre appui sur toi. Car tu nous as caché ton visage, tu nous as livrés au pouvoir de nos fautes. Mais maintenant, Seigneur, c’est toi notre père. Nous sommes l’argile, c’est toi qui nous façonnes : nous sommes tous l’ouvrage de ta main.


R. Dieu, fais-nous revenir ; que ton visage s’éclaire, et nous serons sauvés !

Berger d’Israël, écoute,
resplendis au-dessus des Kéroubim !
Réveille ta vaillance
et viens nous sauver.
R.

Dieu de l’univers, reviens !
Du haut des cieux, regarde et vois :
visite cette vigne, protège-la,
celle qu’a plantée ta main puissante.
R.

Que ta main soutienne ton protégé,
le fils de l’homme qui te doit sa force.
Jamais plus nous n’irons loin de toi :
fais-nous vivre et invoquer ton nom !
R.


Lecture de la première lettre de saint Paul apôtre aux Corinthiens.

À vous, la grâce et la paix, de la part de Dieu notre Père et du Seigneur Jésus Christ. Je ne cesse de rendre grâce à Dieu à votre sujet, pour la grâce qu’il vous a donnée dans le Christ Jésus ; en lui vous avez reçu toutes les richesses, toutes celles de la parole et de la connaissance de Dieu. Car le témoignage rendu au Christ s’est établi fermement parmi vous. Ainsi, aucun don de grâce ne vous manque, à vous qui attendez de voir se révéler notre Seigneur Jésus Christ. C’est lui qui vous fera tenir fermement jusqu’au bout, et vous serez sans reproche au jour de notre Seigneur Jésus Christ. Car Dieu est fidèle, lui qui vous a appelés à vivre en communion avec son Fils, Jésus Christ notre Seigneur.


Alléluia. Alléluia. Fais-nous voir, Seigneur, ton amour, et donne-nous ton salut. Alléluia.


Évangile de Jésus Christ selon saint Marc.

Jésus disait à ses disciples : En ces jours-là, après une pareille détresse, le soleil s’obscurcira et la lune ne donnera plus sa clarté ; les étoiles tomberont du ciel, et les puissances célestes seront ébranlées. Alors on verra le Fils de l’homme venir dans les nuées avec grande puissance et avec gloire. Il enverra les anges pour rassembler les élus des quatre coins du monde, depuis l’extrémité de la terre jusqu’à l’extrémité du ciel. Laissez-vous instruire par la comparaison du figuier : dès que ses branches deviennent tendres et que sortent les feuilles, vous savez que l’été est proche. De même, vous aussi, lorsque vous verrez arriver cela, sachez que le Fils de l’homme est proche, à votre porte. Amen, je vous le dis : cette génération ne passera pas avant que tout cela n’arrive. Le ciel et la terre passeront, mes paroles ne passeront pas. Quant à ce jour et à cette heure-là, nul ne les connaît, pas même les anges dans le ciel, pas même le Fils, mais seulement le Père. « Prenez garde, restez éveillés : car vous ne savez pas quand ce sera le moment. C’est comme un homme parti en voyage : en quittant sa maison, il a donné tout pouvoir à ses serviteurs, fixé à chacun son travail, et demandé au portier de veiller. Veillez donc, car vous ne savez pas quand vient le maître de la maison, le soir ou à minuit, au chant du coq ou le matin; s’il arrive à l’improviste, il ne faudrait pas qu’il vous trouve endormis. Ce que je vous dis là, je le dis à tous : Veillez ! »


Priedegt


In jenen Tagen, nach jener Drangsal, wird die Sonne verfinstert werden und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.” (Mk 13, 24f.)

Du kamst dem entgegen, der freudig Gerechtigkeit übt, denen, die auf deinen Wegen an dich denken. Siehe, du warst zornig und wir sündigten; bleiben wir künftig auf ihnen, werden wir gerettet werden.” (Jes 64, 4)


Déi lescht Woch hunn ech mech ee wéineg mat der vatikanescher Politik befaasst. Wat denken déi, déi am Vatikan d’Soen hunn? Wéi soll eis Kierch an eise Länner aus der Situatioun erausgefouert ginn, an der si dra stécht? Verstinn si zu Roum iwwerhaapt d’Nout an d’Suerge vun deenen, déi an eise Géigenden eis Kierch solle leeden an an d’Zukunft solle féieren? An engem schonn eegenaartege Bréif huet de Kardinol-Staatssekretär deem däitsche synodale Wee erëm versicht een "Dämpfer" ze verpassen. Iwwer munch Theme wéi d’Wei zu deenen héijen Ämter an eiser Kierch fir d’Fraen dierf net emol diskutéiert ginn. Ech froe mech heiansdo, wou muncher liewen. Sinn si esou iwwerzeegt vun hiren Iddien a Gedanken? Gleewen si tatsächlech drun, dass si esou d’Kierch op länger Zäit kënne retten?


Ech sinn an der leschter Zäit schonn zimmlech enttäuscht iwwer all dat. Wann ee kuckt, wéi wéineg nach déi al Konzepter an eiser Kierch funktionéieren, da muss een sech dach Froe stellen. Geet et duer, fir ëmmer weider un deem fest ze halen, wat bis elo war? De Saz um Ufank aus dem Evangelium vun haut léist mech opmierksam ginn. Do ass vun enger grousser Nout geschwat, déi op eis zoukënnt. Ech gesinn am Moment duerchaus sou eng Nout op eis zoukommen. Mir ginn als Chrëschte vun alle Säite bedrängt. Villes ass schif gelaf an der Geschicht vun eiser Kierch. U Villem si mir an der Leedung mä och op der Basis selwer schold. Nout fält am Fong net vum Himmel. Si ass och keng Strof vu Gott. Mä mir selwer sinn et, déi ganz einfach net op engem gudde Wee ginn, deen eng Zukunft huet.


Beim Jesaja héiere mir haut de Saz, deen ech lo just zitéiert hat. Gott kënnt deenen entgéint, déi Gerechtegkeet üben. Wat ass Gerechtegkeet? Ass Gerechtegkeet net emol och, dass all Mënsche gläich sinn? Dat fänkt u mat der Gläichstellung vu Fraen a Männer an der Gesellschaft an eben dann och an der Kierch. Et ass wouer, dass a vergaangene Joerhonnerten, dat anescht gesi gouf. Awer mir liewen haut. An eben do muss et des Gerechtegkeet ginn. Wann eis Kierch weider esou urteelt an d’Hallschent vun de Mënschen ausschléisst, da kann et net méi weider goen. Da geet ganz einfach des Form vu Kierch onweigerlech zu Gronn. Da falen och deenen dichtegen Hären zu Roum d’Stäre vum Himmel. Da gi ganz einfach an deenen nächste Joren d’Luuchten iwwerall aus an hier Muecht geet zu Enn.


Gott kennt deenen entgéint, déi um Wee vun der Gerechtegkeet ginn. Loosse mir dach endlech an eiser Zäit ukommen a Gerechtegkeet an eiser Kierch nei wierke loossen. “Siehe, du warst zornig und wir sündigten; bleiben wir künftig auf ihnen, werden wir gerettet werden.” (Jes 64, 4b) Et ass ganz einfach eng onheemlech Sënd, fir dësen theologesche Begrëff ze gebrauchen, dass Mënsche just wéinst hirem Geschlecht vu verschiddenen Aufgaben ausgeschloss ginn. Wann ech op dem Jesus säi Wierke kucken, da muss ee gesinn, dass hie keen Ënnerscheed gemaach huet. Hien hat och Fraen a sengem Krees. An och an der éischter Zäit hu Fraen an der Kierch selbstverständlech wichteg Rollen an Aufgaben iwwerholl. Firwat gouf dat alles zeréck gedréint? Firwat behaapten sech bis haut Leit am Vatikan op Reegelen, déi anscheinend aus der Bibel oder vum Jesus kommen, déi awer an deem Sënn absolutt kee Fundament hunn. De Jesus huet keng Priister geweit. Hien huet keng Hierarchie vu Priister agesat. Hie war strikt géint eng Hierarchiséierung vu sengem Wee a vu senger Botschaft. Fir hie gouf et keen Uewen a keen Ënnen, keng Dichteg a keng Aarmséileg, an och Fraen a Männer waren him gläich vill wäert. Hien huet jidderee mat Respekt behandelt an ugeholl.


Ech huelen dem Jesaja seng Aschätzung ganz eescht, wann hie seet: “Siehe, du warst zornig und wir sündigten; bleiben wir künftig auf ihnen, werden wir gerettet werden.” (Jes 64, 4b) Wa mir um Wee vu Jesus Christus bleiwen, also op deem Wee, deen ee ganz däitlech an der Bibel kann noliesen, op deem Wee, deen eng absolutt Gerechtegkeet a Gläichstellung fir all Mënsch beschreift, da gi mir gerett. Dann huet d’Kierch vläicht och haut nach eng Chance, dass si an der Zukunft de Mënschen eppes ka soen a vermëttelen.


Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.” (Mk 13, 31) Dem Jesus seng Botschaft ass do, och wann si se am Vatikan nach ëmmer versichen ëm ze deiten an hirem Sënn a versichen hier Muecht bäi ze behalen. Ech hunn nach ee klenge Fonken Hoffnung, dass sech iergendwann eppes ännert. Ech hunn nach ee klenge Fonken Hoffnung, dass dach de Bléck an d’Realitéit vun der Nout vun eiser Kierch des Leit wakereg mécht. “Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Seid wachsam!” (Mk 13, 37) Mir mussen eis asetzen, dass mir ëmmer an ëmmer fir eng echt Gerechtegkeet kämpfen an net midd ginn dem Jesus seng wierklech Botschaft an seng echt Uleies eescht ze huelen.


(Zu dësen Themen gëtt et ganz interessanten Artikel: https://www.katholisch.de/artikel/49012-theologe-mueller-katholiken-lassen-sich-nicht-mehr-von-rom-belehren?fbclid=IwAR1zxoKXtZV9hQEjIESaKpdbwWrCzM1bsLmMzu3POgGdmLUP5jJwMtyOPlc)



Fürbitten


Gott schenkt eis Fridden a Gerechtegkeet a sengem Jong Jesus Christus. Un hie wende mir eis mat eisen Uleies a bieden:


* Ëm Mënschen, déi Fridde stëften, do wou Has a Virurteeler ëmmer weider gereecht ginn. Mir biede besonnesch fir d’Beméiunge fir en neie Fridden am Hellege Land an an der Ukrain.Christus, erbaarm dech eiser.


* Ëm Mënschen, déi a verfuerene Situatioune gutt Wierder fannen an no Ausweeër sichen. Christus, erbaarm dech eiser.


* Ëm Mënschen, déi hiert Wëssen asetze fir aneren ze hëllefen. Christus, erbaarm dech eiser.


* Ëm Mënschen, déi Recht spriechen a Recht afuerderen, déi sech net aschüchtere loossen, wann si op Widderstänn stoussen. Christus, erbaarm dech eiser.


* Ëm Mënschen, déi all Dag op en Neits nolauschteren, Angscht deelen a Mutt maachen. Christus, erbaarm dech eiser.


* Ëm deen éiwege Fridden an denger Herrlechkeet fir all eis Verstuerwen. Christus, erbaarm dech eiser.


Gudde Gott, erhéier eis Gebieder. Dech luewen an éiere mir elo an an all Éiwegkeet. Amen.


II


Rassemblés autour de la table du Seigneur, nous ne pouvons oublier nos frères et sœurs de partout dans le monde. En leur nom, et avec toute l’espérance que nous donne la parole de Dieu, supplions le Père. Seigneur, écoute-nous. Seigneur, exauce-nous.

Pour les peuples déportés, exterminés, oubliés, prions le Seigneur.

Pour l’Église, messagère d’espérance, et pour les personnes qui sont tentées par le désespoir, prions le Seigneur.

–  Pour nos frères et sœurs malades, pauvres, délaissés, et pour que tous leurs appels de détresse soient entendus, prions le Seigneur.

–  Pour notre communauté qui entre dans un temps de grâce et pour nos enfants qui cherchent un sens à leur vie, prions le Seigneur.


Dieu notre Père, tu n’as pas voulu que nous soyons livrés au désespoir et à la mort. Tu nous as donné ton Fils pour nous révéler ton projet d’amour et de vie. Fais briller à nos yeux le jour de notre délivrance; nous te le demandons, par Jésus, ton Fils, notre Seigneur. Amen. (https://fr.novalis.ca)


Gowegebiet


Allmächtege Gott, alles, wat mir hunn, kennt vun dir. Huel eis Gowen un, déi mir duerbréngen. Maach si fir eis an dësem Liewen zum Sakrament vun der Erléisung a ruff eis all un däin Dësch an dengem Räich. Dorëms bieden mir duerch de Jesus, eisen Här. Amen.


Seigneur, nous ne pourrons jamais t’offrir que les biens venus de toi : accepte ceux que nous t’apportons; et puisque c’est toi qui nous donnes maintenant de célébrer l’eucharistie, fais qu’elle soit pour nous le gage du salut éternel. Par Jésus... — Amen.


Jesus Christus, die Mënschen erkannten dich daran, wie du mit ihnen das Brot gebrochen und geteilt hast. Gib, daß wir uns nicht mit Ungerechtigkeit und Hunger abfinden. Wandle unsere Herzen, daß wir wie du Gott suchen und zu glaubwürdigen Zeugen deiner Liebe werden.


Hochgebet „Advent“

Präfation

Guter Gott, wir haben allen Grund, dich zu preisen. 
Du schufst die Welt, verleihst ihr Pracht und Schönheit. 
In dieser Zeit des Advent erwarten wir mit großer Sehnsucht die Geburt Jesu, 
deines Sohnes und unseres Bruders.
Krummes wird gerade, das geknickte Rohr nicht gebrochen, 
der brennende Docht nicht ausgelöscht. 
Voll Freude stimmen wir darum ein in das Loblied der Engel und singen: 


Sanktus


Ja, es ist würdig und recht, es ist gut und richtig,
dir, lebendiger Gott, immer und überall in unserem Leben zu danken.

Als Gemeinschaft der Glaubenden wollen wir dir einen Weg bereiten, 
wenn wir jetzt miteinander an das Leben, das Leiden und den Tod 
unseres Herrn Jesus Christus denken
und seine Auferstehung von den Toten feiern,
die er auch einem jeden von uns zugesagt hat.

So stehen wir mit gläubigen und hoffenden Herzen vor dir und bitten dich: 


Sende deinen Heiligen Geist auf unsere Gaben von Brot und Wein herab,
damit sie uns zu Leib † und Blut unseres Herrn Jesus Christus werden, 
der uns aufgetragen hat, dieses Mahl miteinander zu feiern.


Denn in der Nacht, in der Jesus verraten wurde, 
nahm er das Brot, sagte dir Dank, 
brach es und reichte es seinen Jüngern mit den Worten:


NEHMET UND ESSET ALLE DAVON:
DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.


Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch, 
dankte wiederum, reichte ihn seinen Jüngern und sprach:


NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS:
DAS IST DER KELCH DES IMMERWÄHRENDEN BUNDES, 
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD 
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.


Geheimnis des Glaubens ...


Ja, Gott, dich wollen wir loben.
Du hast Jesus nicht dem Tode überlassen, du hast ihn auferweckt zum Leben. 
Glaubend hoffen und bekennen wir: 
Er wird wiederkommen, um die Fesseln unseres Todes zu sprengen 
und die Gewohnheiten zu durchbrechen, 
mit denen wir uns dem Leben entgegenstellen. 

Auf ihn warten wir besonders, in diesen Tagen des Advents. 
Mit ihm leben wir schon jetzt, wenn wir uns gegenseitig stützen 
und gemeinsam mutig hinarbeiten auf eine Gesellschaft, 
in der Gerechtigkeit und Friede einander die Hand reichen.


Wir bitten dich für die Kirche, unseren Papst Franziskus und unseren Bischof N.,
hier bei uns und überall auf der Welt:
lass uns alle nicht müde werden, eine neue Sprache zu finden,
die Frohe Botschaft - dein Evangelium -
den Menschen unserer Tage glaubhaft zu verkünden.


Treuer Gott, breite bergend die Flügel deiner Gegenwart über die Kranken und Sterbenden
und stärke sie im Glauben an deine Barmherzigkeit. 

Deinem Herzen vertrauen wir auch die Menschen an, 
die wir geliebt haben und die gestorben sind. 
Sei du ihnen die Heimat, nach der wir uns alle sehnen. 


Zusammen mit Maria, der Mutter Jesu,
mit dem heiligen Josef, mit unseren Namenspatronen
und allen Menschen, die uns im Glauben ein Vorbild sind, 
loben und preisen wir dich durch unseren Herrn Jesus Christus.


Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater, 
in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit.

(Quelle unbekannt / teilweise nach Urs Eigenmann, Hochgebete, Luzern 1996, S. 16ff.)


Vaterunser


Mat de Wierder vun eisem Här Jesus selwer wëlle mir all Uleies vun eiser Zäit viru Gott, eise Papp bréngen: Vater unser im Himmel, …


Friddensgebiet


Fridde kann nëmmen do entstoen, wou mir wakereg oppassen op dat, wat ëm eis geschitt. Fridden entsteet dann, wa mir versichen een deen aneren unzehuelen an ze respektéieren. Dass dat eis awer och munches ofverlaangt, ass eis alle Kloer. Dofir biede mir: Här Jesus, kuck net op eis Feeler, mä op eise gudde Wëllen a schenk eis all däi Fridden.


Schlussgebiet


Här, eise Gott, du hues eis un dengem Dësch mat neier Kraaft gestäerkt. Weis eis dee richtege Wee duerch des vergänglech Welt a leed eise Bléck op dat Onvergänglecht, fir datt mir bäi allem dech an déi Wee sichen. Dorëms bieden mir duerch de Jesus, eisen Här. Amen.


Fais fructifier en nous, Seigneur, l’eucharistie qui nous a rassemblés : c’est par elle que tu formes dès maintenant, à travers la vie de ce monde, l’amour dont nous t’aimerons éternellement. Par Jésus... — Amen.


Herr, Du bist zu uns gekommen, um unter uns dein Reich des Friedens und der Gerechtigkeit aufzurichten. Wir bitten dich, laß uns mit deiner Hilfe Mißtrauen, Haß und Ungerechtigkeit abbauen, wecke uns aus aller Oberflächlichkeit und präge unser Tun durch deine Gegenwart. Darum bitten wir dich, der du in Einheit mit dem Vater und dem Geist unser Leben und das Geschick der Welt lenkst.


Mass vum 26. November
Klick op d’Kalennerblat fir d’Sonndesmass als PDF!
Mass vum 10. Dezember

Links:

Top

Online Pastoral

Lëscht vun de Sonndesgottesdéngschter

 
Service Kommunikatioun a Press . Service Communication et Presse
Äerzbistum Lëtzebuerg . Archevêché de Luxembourg

© Verschidde Rechter reservéiert . Certains droits réservés
Dateschutz . Protection des données
Ëmweltschutz . Protection de l'environnement