3. Faaschtesonndeg 2./3.3.2024 B


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3. Faaschtesonndeg 2./3.3.2024 B - (C) Carlo Morbach - 28.2.2024

3. Faaschtesonndeg 2./3.3.2024 B


Léif Matchrëschten! Opraumen, ausmëschten, aussortéieren, sech op dat Wesentlecht konzentréieren an de Bléck nei ausriichten - dat sollte mir eigentlech ëmmer erëm mol an eisem Liewe maachen. Vläicht maache mir et jo och déi eng oder aner Kéier. An eiser Bezéiung zu Gott, an eisem Glawen un hien, sollte mir eventuell och heiansdo nodenken an do esou munches, dat net gutt ass aussortéieren. Falsch Iwwerzeegungen a Meenung geeschteren do och duerch eis Käpp. Am Wuert vu Gott kënne mir dann nei Orientéierung fannen. Lauschtere mir grad elo an der Faaschtenzäit erëm méi intensiv op dëst Wuert vu Gott. Loosse mir eis op de Wee maachen a Jesus Christus an eiser Mëtt begréissen an hien ëm säin Erbaarmen a seng Hëllef uruffen:


*Här Jesus Christus, du schenks eis een neien Ufank. Här, erbaarm dech eiser.

* Här Jesus Christus, dech luewen déi Kléng wéi och déi Grouss. Christus, erbaarm dech eiser.

* Här Jesus Christus, du verzeis an erbaarms dech de Mënschen. Här, erbaarm dech eiser.


Dagesgebiet


Gott, eise Papp, du bass d’Quell vum Erbaarmen a vun der Guttheet. Mir stinn als Sënner virun dir an eist Gewësse klot eis un. Kuck op eis Nout a looss eis Verzeiung fannen duerch Faaschten, Gebiet a Wierker vun der Léift. Dorëms biede mir duerch Jesus Christus, eise Brudder an eisen Här. Amen.


Tu es la source de toute bonté, Seigneur, et toute miséricorde vient de toi ; tu nous as dit comment guérir du péché par le jeûne, la prière et le partage; écoute l’aveu de notre faiblesse : nous avons conscience de nos fautes, patiemment, relève-nous avec amour. Par Jésus Christ.


Heiliger Gott. Du hast uns zur Heiligkeit berufen. Du befähigst uns schon in dieser Welt zu einem neuen Leben. Aber du trittst nicht mit Gewalt an uns heran oder mit List. Du kommst zu uns mit deinem Wort, deinem offenen und guten, deinem fordernden und heilenden Wort. Vergib uns, wenn wir dennoch immer wieder versagen. Gib, dass wir dir nicht ausweichen und dein Wort nicht achtlos überhören. Lass uns erfahren, dass du auch unser Herz verwandeln kannst.


Liesungen: Ex 20, 1-17 / 1 Kor 1, 22-25 / Joh 2, 13-25


Lesung aus dem Buch Exodus.

In jenen Tagen sprach Gott auf dem Berg Sinai alle diese Worte: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dir kein Kultbild machen und keine Gestalt von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich bin der HERR, dein Gott, ein eifersüchtiger Gott: Ich suche die Schuld der Väter an den Kindern heim, an der dritten und vierten Generation, bei denen, die mich hassen; doch ich erweise Tausenden meine Huld bei denen, die mich lieben und meine Gebote bewahren. Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht. Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig! Sechs Tage darfst du schaffen und all deine Arbeit tun. Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem HERRN, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du und dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin und dein Vieh und dein Fremder in deinen Toren. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel, Erde und Meer gemacht und alles, was dazugehört; am siebten Tag ruhte er. Darum hat der HERR den Sabbat gesegnet und ihn geheiligt. Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt! Du sollst nicht töten. Du sollst nicht die Ehe brechen. Du sollst nicht stehlen. Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen. Du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren. Du sollst nicht die Frau deines Nächsten begehren, nicht seinen Sklaven oder seine Sklavin, sein Rind oder seinen Esel oder irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.


Kv Herr, du hast Worte ewigen Lebens.

Die Weisung des Herrn ist vollkommen, *
sie erquickt den Menschen.
Das Zeugnis des Herrn ist verlässlich, *
den Unwissenden macht es weise. 
– (Kv)
Die Befehle des Herrn sind gerade, *
sie erfüllen das Herz mit Freude.
Das Gebot des Herrn ist rein, *
es erleuchtet die Augen. – (Kv)
Die Furcht des Herrn ist lauter, *
sie besteht für immer.
Die Urteile des Herrn sind wahrhaftig, *
gerecht sind sie alle. – (Kv)
Sie sind kostbarer als Gold, als Feingold in Menge. *
Sie sind süßer als Honig, als Honig aus Waben.
Auch dein Knecht lässt sich von ihnen warnen; *
reichen Lohn hat, wer sie beachtet. – Kv


Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth.

Schwestern und Brüder. Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit. Wir dagegen verkünden Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein Ärgernis, für Heiden eine Torheit, für die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn das Törichte an Gott ist weiser als die Menschen und das Schwache an Gott ist stärker als die Menschen.


Lob dir, Christus, König und Erlöser! So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat. Lob dir, Christus, König und Erlöser!


Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren. Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm: Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst? Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten? Er aber meinte den Tempel seines Leibes. Als er von den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. Während er zum Paschafest in Jerusalem war, kamen viele zum Glauben an seinen Namen, da sie die Zeichen sahen, die er tat. Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, denn er kannte sie alle und brauchte von keinem ein Zeugnis über den Menschen; denn er wusste, was im Menschen war.


Lecture du livre de l'Exode.

En ces jours-là, sur le Sinaï, Dieu prononça toutes les paroles que voici: «Je suis le Seigneur ton Dieu, qui t’ai fait sortir du pays d’Égypte, de la maison d’esclavage. Tu n’auras pas d’autres dieux en face de moi. Tu ne feras aucune idole, aucune image de ce qui est là-haut dans les cieux, ou en bas sur la terre, ou dans les eaux par-dessous la terre. Tu ne te prosterneras pas devant ces dieux, pour leur rendre un culte. Car moi, le Seigneur ton Dieu, je suis un Dieu jaloux : chez ceux qui me haïssent, je punis la faute des pères sur les fils, jusqu’à la troisième et la quatrième génération; mais ceux qui m’aiment et observent mes commandements, je leur montre ma fidélité jusqu’à la millième génération. Tu n’invoqueras pas en vain le nom du Seigneur ton Dieu, car le Seigneur ne laissera pas impuni celui qui invoque en vain son nom. Souviens-toi du jour du sabbat pour le sanctifier. Pendant six jours tu travailleras et tu feras tout ton ouvrage; mais le septième jour est le jour du repos, sabbat en l’honneur du Seigneur ton Dieu : tu ne feras aucun ouvrage, ni toi, ni ton fils, ni ta fille, ni ton serviteur, ni ta servante, ni tes bêtes, ni l’immigré qui est dans ta ville. Car en six jours le Seigneur a fait le ciel, la terre, la mer et tout ce qu’ils contiennent, mais il s’est reposé le septième jour. C’est pourquoi le Seigneur a béni le jour du sabbat et l’a sanctifié. Honore ton père et ta mère, afin d’avoir longue vie sur la terre que te donne le Seigneur ton Dieu. Tu ne commettras pas de meurtre. Tu ne commettras pas d’adultère. Tu ne commettras pas de vol. Tu ne porteras pas de faux témoignage contre ton prochain. Tu ne convoiteras pas la maison de ton prochain ; tu ne convoiteras pas la femme de ton prochain, ni son serviteur, ni sa servante, ni son bœuf, ni son âne : rien de ce qui lui appartient.»


R/ Seigneur, tu as les paroles de la vie éternelle.

La loi du Seigneur est parfaite,
qui redonne vie ;
la charte du Seigneur est sûre,
qui rend sages les simples.
R

Les préceptes du Seigneur sont droits,
ils réjouissent le cœur ;
le commandement du Seigneur est limpide,
il clarifie le regard.
R

La crainte qu’il inspire est pure,
elle est là pour toujours ;
les décisions du Seigneur sont justes
et vraiment équitables :
R

plus désirables que l’or,
qu’une masse d’or fin,
plus savoureuses que le miel
qui coule des rayons.
R


Lecture de la première lettre de saint Paul apôtre aux Corinthiens.

Frères et soeurs, alors que les Juifs réclament des signes miraculeux, et que les Grecs recherchent une sagesse, nous, nous proclamons un Messie crucifié, scandale pour les Juifs, folie pour les nations païennes. Mais pour ceux que Dieu appelle, qu’ils soient Juifs ou Grecs, ce Messie, ce Christ, est puissance de Dieu et sagesse de Dieu. Car ce qui est folie de Dieu est plus sage que les hommes, et ce qui est faiblesse de Dieu est plus fort que les hommes.


Gloire au Christ, Sagesse éternelle du Dieu vivant. Gloire à toi, Seigneur. 
Dieu a tellement aimé le monde qu’il a donné son Fils unique, afin que ceux qui croient en lui aient la vie éternelle.
Gloire au Christ, Sagesse éternelle du Dieu vivant. Gloire à toi, Seigneur.


Évangile de Jésus-Christ selon saint Jean.

Comme la Pâque juive était proche, Jésus monta à Jérusalem. Dans le Temple, il trouva installés les marchands de bœufs, de brebis et de colombes, et les changeurs. Il fit un fouet avec des cordes, et les chassa tous du Temple, ainsi que les brebis et les bœufs ; il jeta par terre la monnaie des changeurs, renversa leurs comptoirs, et dit aux marchands de colombes : « Enlevez cela d’ici. Cessez de faire de la maison de mon Père une maison de commerce. » Ses disciples se rappelèrent qu’il est écrit : L’amour de ta maison fera mon tourment. Des Juifs l’interpellèrent : « Quel signe peux-tu nous donner pour agir ainsi ? » Jésus leur répondit : « Détruisez ce sanctuaire, et en trois jours je le relèverai.» Les Juifs lui répliquèrent : « Il a fallu quarante-six ans pour bâtir ce sanctuaire, et toi, en trois jours tu le relèverais!» Mais lui parlait du sanctuaire de son corps. Aussi, quand il se réveilla d’entre les morts, ses disciples se rappelèrent qu’il avait dit cela ; ils crurent à l’Écriture et à la parole que Jésus avait dite. Pendant qu’il était à Jérusalem pour la fête de la Pâque, beaucoup crurent en son nom, à la vue des signes qu’il accomplissait. Jésus, lui, ne se fiait pas à eux, parce qu’il les connaissait tous et n’avait besoin d’aucun témoignage sur l’homme ; lui-même, en effet, connaissait ce qu’il y a dans l’homme.


Priedegt


Du sollst dir kein Kultbild machen.” (Ex 20, 4a) - “Macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!” (Joh 2, 16c) Dat sinn zwee Sätz aus de Bibeltexter vun haut. Ëmmer nees sinn ech beandrockt, wann ech si héieren. Meng dach e wéineg protestantesch chrëschtlech Oder schléit dann duerch. Wann ech munch Kierche bäi eis esou kucken, dann denken ech mir: “Wat biede mir eigentlech un?” Munch Kierche sinn esou voll vun Hellege-Statuen a Biller, dass dat Wesentlech jo kaum nach am Vierdergrond steet. Iwwer Joerhonnerten ewech hu mir een dach bedenkleche Kult mat den Hellege bedriwwen, deen eis ëmmer méi vum Zentrum vun eiser Botschaft ewech bruecht huet. Mir hunn eis Kultbiller geschafen an engem sou extreeme Mooss, dass mir eisen Här Jesus kaum nach a senger Radikalitéit erkennen. All déi fromm Statue vun Hellege lenken eis vun deem Wesentlechen of. Si animéieren eis, an dat gëtt jo bis haut och weider propagéiert, fir un iergendwellech Wonner ze gleewen. Mech mécht et perséinlech ëmmer méi ongleeweg, wann ech bis haut héieren, dass fir eng Hellegspriechung ëmmer nach den Noweis vun engem Wonner verlaangt gëtt. Ass dat wierklech den Zentrum vun eisem Glawen? Huet de Jesus net schonn deemools ganz aner Jalone gesat?


Wann hien am Tempel zu Jerusalem deemools d’Händler eraus geheit, dann hat dat dach een déiwe Grond. Si hu gehandelt mat deem klenge Glawe vun de Mënschen un ee Gott, deen esou wéi an de griicheschen oder réimeschen Theaterstécker als “Deus ex machina” optrëtt an alles zu engem gudden Enn bréngt. Dofir muss dann dem Gott en Affer duerbruecht ginn. Gott awer gräift net esou an an eis Weltgeschicht. Gott kann nëmmen duerch eis agräifen. Awer dat verschleiere mir ëmmer weider doduerch, dass mir fromme Mënsche Geld ofgotzelen, dass si Käerzen oder aner Devotionalie kafe loossen an der Meenung, da géif elo Gott gnädeg gestëmmt gi fir hiert Uleies. Mir handele mat Gott. Ass dat nach Glawen? Ass dat et, wat de Jesus wollt? D’Evangelium vun haut weist eis do ee radikale Jesus, dee ganz anescht geduecht a gehandelt huet.


Deemools stoung, an dofir huet de Jesus esou schaarf reagéiert, net d’Wuert vu Gott am Mëttelpunkt mä ee reliéise Pseudo-Kult, deen net besser war wéi all antick Kulte vun der Zäit. An de facto si mir do a ville Beräicher och bäi eis selwecht. Kuckt iech dach emol déi ënnerschiddlech Wallfaartsplazen un! Wat gëtt do gemaach? Wat ass do den Zentrum vum Kult? Mir bieden “zu” verschiddenen Hellegen, dass si dëst oder dat fir eis arrangéieren. Wat ass dat anescht wéi ee banale Glawen u Wonner? Wann ech selwer net gutt handelen, da kann ech esou vill Käerzen an enger Kierch ufänken a Rousekränz kafen, dann hëlleft et der Welt net, dass si besser gëtt. Ech selwer muss mech besseren. Ech selwer muss gutt handelen! Et ass ee falsche Glawen, dass Helleger dat riicht béien, wat mir als Mënsche verbocken. Jesus Christus a seng Botschaft feelt ganz dacks. Mech schuddert et, wann ech gesinn, wat muncher do als Glawe verkafen.


Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst?” (Joh 2, 18b) Wat fir een Zeechen, wat fir ee Wonner, wat fir eng aussergewéinlech Geschicht kréie mir ze gesinn oder ze héieren, fir dass mir gleewen? Dat war et, wou géint de Jesus sech deemools gewiert huet. Ëmmer nees ginn Zeeche gefuerdert. Mir sinn nach net besser, wéi dat, wat jo och de Paulus haut an der Liesung kritiséiert: “Die Juden fordern Zeichen - les Juifs réclament des signes miraculeux.” (1 Kor 1, 22a) Dat Wesentlecht vun eisem Glawen ass, dass Christus um Kräiz gestuerwen ass an eis Welt domat erléist huet. Ok dat ass eng fromm Formuléierung. Wann si awer stëmmt, dann ass si, wéi deemools de Paulus seet: “Für Juden ein Ärgernis, für Heiden eine Torheit, für die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. - Scandale pour les Juifs, folie pour les nations païennes. Mais pour ceux que Dieu appelle, qu’ils soient Juifs ou Grecs, ce Messie, ce Christ, est puissance de Dieu et sagesse de Dieu.” (1 Kor 1, 23b-24) Dat ass d’Fundament! Dat ass de Glawen! Dat ass och dat eenzegt Zeechen oder Wonner! Doriwwer eraus gëtt et näischt méi ze soen an ze sichen.


Vläicht ass d’Gebiet oder d’Gedicht, dat am Brevéier vun der helleger Teresia vun Avila fonnt gouf, da wierklech déi ultimativ chrëschtlech Iwwerzeegung: Gott eleng geet duer.


Nichts soll dich ängstigen,
Nichts dich erschrecken,
Alles vergeht,
Gott bleibt derselbe.
Geduld
Erreicht alles.
Wer Gott besitzt,
Dem kann nichts fehlen.
Gott allein genügt.“


Fürbitten


Biede mir zu Gott, deem säi Wuert eis de Wee am Liewe weist:


* Mir biede fir all, deenen d’Verkënnegung vun der frouer Botschaft an d’Weiderreeche vum Glawen uvertraut sinn. Härgott, héier eis.


* Mir biede fir all, deenen d’Helleg Schrëft als Moossstaf an als Orientéierung fir hiert Liewe wichteg ass. Härgott, héier eis.


* Mir biede fir all, déi sech fir eng gerecht a sozial Gesellschaft asetzen an engagéieren. Härgott, héier eis.


* Mir biede fir all, déi an hirem Liewen ee schwéiert Kräiz mussen droen als Affer vu Krich a Verdreiwung oder déi duerch schwéier Krankheeten nidder gedréckt sinn. Härgott, héier eis.


* Mir biede fir all, eis Verstuerwen, déi mir vermëssen, a fir all, déi an de Kricher vun dëser Welt hiert Liewe verluer hunn. Härgott, héier eis.


Liewege Gott, deng Presenz begleet eis am Liewen. Dech luewen an éiere mir elo an ëmmer. Amen.


II.


En chassant les vendeurs du Temple, Jésus s’en prend non pas tant au commerce et au marchandage qu’à l’hypocrisie et au mensonge. En ce temps de Carême, tournons-nous vers le Père pour lui confier notre désir de nous approcher de lui en toute humilité.

Seigneur, écoute-nous.

Pour tous les chefs d’État et l’ensemble des élus; afin que le souci de la transparence et de l’intégrité soit leur priorité pour établir un monde plus juste et droit, prions le Seigneur.


Pour tous les membres de l’Église; afin que les intérêts des plus petits et des plus pauvres soient toujours au cœur de leurs préoccupations, prions le Seigneur.


Pour toutes les personnes qui souffrent de la faim; afin que notre charité et nos biens puissent être partagés pour construire un monde plus solidaire, prions le Seigneur.


Pour notre communauté; afin que ce temps de Carême soit pour elle une occasion de partager et de s’ouvrir aux besoins du monde, prions le Seigneur.

Dieu notre Père, en nous donnant tes commandements, tu espères que nous menions une vie juste et droite. Écoute nos prières pour que nous menions une vie conforme à ta volonté. Nous te le demandons par Jésus, le Christ, notre Seigneur. Amen. (https://fr.novalis.ca)


Gowegebiet


Baarmhäerzege Gott, befrei eis duerch dëst Affer vun eise Senden a schenk eis d’Kraaft, och eise Schwësteren a Bridder ze verzeien, wann si un eis schëlleg gi sinn. Dorëms biede mir duerch Christus, eisen Här. Amen.


Que cette eucharistie nous optienne, Seigneur, à nous qui implorons ton pardon, la grâce de savoir pardonner à nos frères. Par Jésus.


Barmherziger Gott, blick auf diese Gaben. Sind Zeichen unserer Hingabe. Nimm sie an und gib uns die Kraft, in Liebe füreinander da zu sein durch Christus, unsern Herrn. 


Hochgebet - „Unvollkommenheit“

Präfation
Gott, wir loben dich, weil du wachsen lässt – den Weizen und das Unkraut.
Wir loben dich, weil du geduldig bist und gelassen, weit und wissend:
 
So sicher, wie gesät wurde,
so sicher wird geerntet.
Wir loben dich, weil du uns in bedürftiger
und begrenzter Gestalt nahegekommen bist.
Ein kleines Kind bist du geworden,
und du hast dir das Unvollkommene 
ganz zu eigen gemacht, dass du es lieben kannst.
Deinen Himmel lässt du aufgehen
über Heil- und Unkraut,
über Wohl- und Untat, über gut und bös, über allem und allen! Darum singen wir dir.

Sanctus

Gott, wir loben dich um deines Sohnes, um unseres Bruders Jesus willen.

Er ist dem nahegekommen, was nicht ganz war und nicht gut, was nicht rein war und nicht frei.

Seine Zeichen, sie liegen vor uns. Ein Laib aus Erde, ein Fließen aus Sonne, 
ein Tisch aus Nähe, ein Wort aus Erinnerung,
ein Ahnen aus Ewigkeit.

Deine Lebenskraft beseele die Dinge und Geschöpfe –
wie am Anfang, wie am Ende – und bewirke Verbundenheit
und Verbindlichkeit.

Darum bitten wir dich: Sende deinen Geist über Brot und Wein,
damit Jesus Christus mit + Leib und Blut in unserer Mitte gegenwärtig wird.

Denn am Abend vor seinem Leiden nahm er beim Mahl das Brot 
und sagte dir Dank, brach das Brot, reichte es seinen Jüngern und sprach:


NEHMET UND ESSET ALLE DAVON:
DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.


Ebenso nahm er den Kelch mit Wein, dankte wiederum,

reichte den Kelch seinen Jüngern und sprach:


NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS: 
DAS IST DER KELCH
DES NEUEN UND EWIGEN BUNDES,
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH
UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD 
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.


Geheimnis des Glaubens: 

Gott, in bedürftiger und begrenzter Gestalt ist uns Jesus nahegekommen.
Er hat der Unmenschlichkeit
seine Unbestechlichkeit entgegengehalten
und – durch den Tod hindurch –
das Leben erhalten.

Das Leben, das das Unrecht in Recht kehrt,
das die Tränen abwischt und die Liebenden wieder zusammenführt.
 

Uns aber bleibt zu arbeiten und dich, Gott, zu bitten:
für die, die ihr Dasein unter Diktatur fristen,
 
dass sie erleben dürfen, wie es ist, innerlich und äußerlich frei zu sein.
Für die, deren täglich Brot der Krieg ist, dass die Herrschenden Wege suchen,
 
die über Verletzung und Hass hinausweisen.
Für die, die schwer krank sind, dass nicht nur Angst da ist,

sondern auch Ahnung vom Aufgehoben-Sein.
Für die, die trauern, dass sie die Erinnerung nicht nur schmerzt,
sondern auch bestärkt.

Wenn wir leben, bist du bei uns, wenn wir sterben, sind wir bei dir.

Leben meint beides: Licht und Schatten, gut und böse.
Nicht als Vollkommene, nein, als Menschen,
die suchen und sich mühen, wollen wir glauben.

In Gemeinschaft mit unserem Papst Franziskus, unseren Bischöfen, unserer Ordensleute, 
Priester und Diakone bekennen wir: Gott, du bist da,
als ein Gott, in allem und allen.

Halte uns zusammen in deinem Reich mit Maria und Josef,
den Aposteln und Blutzeugen,
und allen Heiligen.
So wollen wir dich preisen
durch Christus unseren Herrn.  

Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater, 
in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit.

aus der Schweiz; Quelle unbekannt


Vaterunser


Eise Papp am Himmel weess, wat mir als Mënsche brauchen. Loosse mir mat de Wierder vum Jesus bieden a Gott froen, dass hien dat Gutt an eis stäerkt an dat Béist verzeit. Vater unser im Himmel, …


Friddensgebiet


Gott huet eis eng Rei vu Spillreegele fir d'Liewe ginn, déi mir Mënschen dacks och stuer an onbeweeglech eent zu eent ëmsetzen. Dobäi iwwersi mir, dass een absolutt Follege vis-à-vis vum Gesetz eleng net weiderhëlleft an dacks genuch dem eigentleche Liewen entgéint steet. Onfridden ass dann all ze dacks d'Folleg. Dofir biede mir: Här Jesus kuck net op eis Feeler. Kuck op eist Beméie gutt ze handelen a schenk eis all däi Fridden. De Fridde sief mat iech all.


Schlussgebiet


Här eise Gott, du hues eis mat dem Brout vum Himmel gesiedegt an eis an dëser Moolzecht een Deel geschenkt vun deem, wat eis als Mënschen nach verbuergen ass. Looss an eisem Liewe siichtbar ginn, wat mir elo am Sakrament empfaangen hunn. Dorëms biede mir duerch Christus, eisen Här. Amen.


Nous avons reçu de toi, Seigneur, un avant-goût du ciel en mangeant dés ici-bas le pain du Royaume, et nous te supplions encore; fais-nous manifester par toute notre vie ce que le sacrement vient d'accomplir en nous. Par Jésus.


Gott, Vater aller Armen und Bedrängten, du hast uns mit dem Brot des Lebens und dem Kelch des Heiles gestärkt. Begleite uns durch diese vierzig Tage der Bereitung und hilf uns, aus dem Evangelium zu leben durch Christus, unsern Herrn.


Mass vum 25. Februar
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Mass vum 10. Mäerz

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