Chrëschtdag - Mass um Moien an Houmass - 25.12.2024


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Chrëschtdag - Mass um Moien an Houmass 25.12.24 - (C) Carlo Morbach - 21.12.2024

Chrëschtdag - Mass um Moien an Houmass - 25.12.2024


Christus natus est nobis. Venite, adoremus!“ – „Christus ist uns geboren. Kommt, wir beten ihn an!“ Dat ass déi zentral Botschaft vu Chrëschtdag. Gott gëtt Mënsch an deem klenge Kand an der Krëpp. Et ass ee Mysterium, dat mir kaum begräife kënnen. An awer bedeit et, dass mir nei Hoffnung dierfen hunn. Gott ass net wäit ewech. Hien ass eis ganz no komm a wëll eis mënschlech Konditioun mat liewen an allem, wat et do gëtt. Hien deelt eist Liewen. Dat bréngt eis Liicht a Freed, trotz allem Misär, deen eis Welt esou weist. Loosse mir hien an eiser Mëtt begréissen an em säin Erbaarme froen.

 

Här, Jesus Christus, du wëlls bäi eis Mënsche sinn.

Här, Jesus Christus, du bréngs Liicht an d’Däischtert vun eiser Welt.

Här, Jesus Christus, weis eis de Wee zu Léift a Fridden.


Ufanksgebiet (Moiesmass)


Allmächtiger Gott, dein ewiges Wort ist Fleisch geworden, um uns mit dem Glanz deines Lichtes zu erfüllen. Gib, dass in unseren Werken widerstrahlt, was durch den Glauben in unserem Herzen leuchtet. Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.


Dieu tout-puissant, en ton Verbe fait chair une lumière nouvelle nous envahit: puisqu'elle éclaire déjà nos coeurs par la foi, fais qu'elle resplendisse dans toute notre vie. Par Jésus Christ.


Ufanksgebiet (Dagesmass)


Allmächtiger Gott, du hast den Menschen in seiner Würde wunderbar erschaffen und noch wunderbarer wiederhergestellt. Lass uns teilhaben an der Gottheit deines Sohnes, der unsere Menschennatur angenommen hat. Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


Père, toi qui as merveilleusement créé l’homme, et plus merveilleusement encore rétabli sa dignité, fais-nous participer à la divinité de ton Fils, puisqu’il a voulu prendre notre humanité. Lui qui règne.


Liesungen:

Mass um Moien: Jes 62, 11-12 / Tit 3, 4-7 / Lk 2, 15-20

Mass am Dag / Houmass: Jes 52, 7-10 / Hebr 1, 1-6 / Joh 1, 1-18


Ech hunn haut nëmmen déi däitsch Liesungstexter an dëst Dokument opgeholl. Déi franséisch Texter fann dir hei: https://www.aelf.org


Liesungen vun der Mass um Chrëschtmoien (Hierdemass)


Lesung aus dem Buch Jesaja.

Siehe, der HERR hat es bekannt gemacht bis ans Ende der Erde. Sagt der Tochter Zion: Siehe, deine Rettung kommt. Siehe, sein Lohn ist mit ihm und sein Ertrag geht vor ihm her! Dann wird man sie nennen Heiliges Volk, Erlöste des HERRN. Und du wirst genannt werden: Begehrte, nicht mehr verlassene Stadt.


Kv Ein Licht strahlt heute über uns auf: geboren ist Christus, der Herr.

Der Herr ist König. Es juble die Erde! *
Freuen sollen sich die vielen Inseln.
Seine Gerechtigkeit verkünden die Himmel, *
seine Herrlichkeit schauen alle Völker. – (Kv)
Licht wird ausgesät für den Gerechten, *
Freude für die, die geraden Herzens sind.
Freut euch am Herrn, ihr Gerechten, *
dankt seinem heiligen Namen! – Kv


Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an Titus.

Als aber die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes, unseres Retters, erschien, hat er uns gerettet - nicht aufgrund von Werken der Gerechtigkeit, die wir vollbracht haben, sondern nach seinem Erbarmen - durch das Bad der Wiedergeburt und die Erneuerung im Heiligen Geist. Ihn hat er in reichem Maß über uns ausgegossen durch Jesus Christus, unseren Retter, damit wir durch seine Gnade gerecht gemacht werden und das ewige Leben erben, das wir erhoffen.


Halleluja. Halleluja. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens. Halleluja.


Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

Als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Betlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat! So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.


Liesungen vun der Houmass


Lesung aus dem Buch Jesaja.

Wie willkommen sind auf den Bergen die Schritte des Freudenboten, der Frieden ankündigt, der eine frohe Botschaft bringt und Heil verheißt, der zu Zion sagt: Dein Gott ist König. Horch, deine Wächter erheben die Stimme, sie beginnen alle zu jubeln. Denn sie sehen mit eigenen Augen, wie der HERR nach Zion zurückkehrt. Brecht in Jubel aus, jauchzt zusammen, ihr Trümmer Jerusalems! Denn der HERR hat sein Volk getröstet, er hat Jerusalem erlöst. Der HERR hat seinen heiligen Arm vor den Augen aller Nationen entblößt und alle Enden der Erde werden das Heil unseres Gottes sehen.


Kv Alle Enden der Erde sehen das Heil unsres Gottes. – Kv

Singet dem Herrn ein neues Lied, *
denn er hat wunderbare Taten vollbracht!
Geholfen hat ihm seine Rechte *
und sein heiliger Arm. – (Kv)
Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht *
und sein gerechtes Wirken enthüllt vor den Augen der Völker.
Er gedachte seiner Huld *
und seiner Treue zum Hause Israel. – (Kv)
Alle Enden der Erde *
sahen das Heil unsres Gottes.
Jauchzet dem Herrn, alle Lande, *
freut euch, jubelt und singt! – (Kv)
Spielt dem Herrn auf der Leier, *
auf der Leier zu lautem Gesang!
Mit Trompeten und lautem Widderhorn *
jauchzt vor dem Herrn, dem König! – Kv


Lesung aus dem Hebräerbrief.

Vielfältig und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat; er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt; er ist umso viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt. Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt, und weiter: Ich will für ihn Vater sein und er wird für mich Sohn sein? Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in die Welt einführt, sagt er: Alle Engel Gottes sollen sich vor ihm niederwerfen.


Halleluja. Halleluja. Aufgeleuchtet ist uns aufs Neue der Tag der Erlösung: Ein großes Licht ist heute auf Erden erschienen. Kommt, ihr Völker, und betet an den Herrn, unseren Gott! Halleluja.


Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst. Ein Mensch trat auf, von Gott gesandt; sein Name war Johannes. Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht. Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit. Johannes legt Zeugnis für ihn ab und ruft: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war. Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade. Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus. Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.


Priedegt


Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.“ (Joh 1, 11) Ech hu mech schon ëmmer gefrot, wien hei mat deene „Seinen“ gemengt ass. De Johannes schreift laang no der Gebuert vum Jesus a mëttlerweil hunn sech déi éischt „Chrëschten“ a Gemeinschafte versammelt a versichen op Gronn vun der Botschaft vum Jesus hire Wee ze goen. „Die Seinen nahmen ihn nicht auf“, sinn dat déi Grouss an Dichteg deemools am Vollek Israel, an der Relioun vum Vollek Israel? Ech loossen des Fro opstoen.


Vum Ophuele vum Jesus an dëser Welt handelt un sech eist ganzt Feiere vu Chrëschtdag. Ech hu viru 14 Deeg ee ganz interessant Buch gelies, dat sech mat der Botschaft vu Chrëschtdag befaasst.[1] Villes kann een iwwer d’Gebuert vum Jesus, wann ee mat neien Aen an d’Bibel kuckt, och erëm nei entdecken. Dozou wëll dëst Buch alueden. Ganz besonnesch sinn d’Erzielungen am Lukas- an am Matthäusevangelium fir eist Verstoen a Betruechte vun dëser Gebuert vum Jesus wichteg. Awer mir mussen des Erzielungen och an dee richtege Kontext setzen. Huele mir d’Chrëschtevangelium vun der Mëtternuechtsmass a vun der Mass um Moie vu Chrëschtdag. All Joer héiere mir hei dem Lukas seng Erzielung. Mä de Lukas erzielt eis eng Geschicht. Him geet e net drëm fir eis ze soen, wéi et historesch exakt war. Hien ass net drun interesséiert, fir op ze zeechen, wéi et deemools war. Kloer ass, dass Betlehem net déi historesch Plaz vun der Gebuert ass. Betlehem muss et an dëser Geschicht sinn, well de Lukas eng theologesch Ausso wëll maachen. Betlehem ass d’Stad vum Kinnek David. Den Erléiser, de Messias kann nëmmen do gebuer sinn. D’Famill vum Jesus wunnt net do. Dofir muss eng ganz Geschicht ronderëm konstruéiert ginn, fir dass d’Gebuert zu Betlehem kann erzielt ginn.


Mir si bis haut faszinéiert vun eisen Duerstellunge vun de Krëppen. Wat de Stall an eise Biller méi aarmséileg a futti ass, wat et besser ass. Awer eis Biller entsprieche ganz kloer net der Realitéit vun deemools. D’Annette Jantzen beschreift an hirem Buch, wéi een sech et ka virstellen, wéi d’Konditioune waren, wou de Jesus gebuer gouf.[2] Am Lukasevangelium heescht et ganz kuerz: „Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.“ (Lk 2, 6-7) Hei ass net vun engem Stall rieds, net vun Ochs an Iesel asw. Mir maachen eis ee Bild vun engem Stall. Mir denken och un eng „Herberge“ also quasi een Hotel, dat voll beluecht war. An esou versetze mir d’Geschicht an eng einsam an ofgeleeë Géigend, wäit ewech vun aller Zivilisatioun. Mä dat war et net.


Deemools hunn d’Mënschen zimmlech aarm a bescheide gelieft. D’Haiser hunn aus engem eenzege Raum bestanen, wou d’Mënschen zesumme mat hiren Déieren an allem, wat si besiess hunn, dra gelieft hunn. Heiansdo war de Beräich vun den Déieren duerch eng hallef héich Mauer vum Beräich vun de Mënschen ofgetrennt. An des Mauer war dann och eng Fudderkrëpp agebaut. Sou op engem enke Raum hunn d’Mënschen net nëmmen um Land, mä och an de Stied gelieft. Munnech Familljen, déi ee wéineg gespuert haten, konnten sech et leeschte fir un esou een Ee-Raum-Haus een zweete Raum unzebauen. A genee dësen zweete Raum ass dann un aner Mënsche verlount ginn. Dëse Raum war d‘„Herberge“ am Lukasevangelium.


Déi éischt Adressate vun der Geschicht, déi de Lukas erzielt, waren nach vertraut mat dëser Situatioun vum Liewe vun deenen einfache Leit. D‘„Herberge“, also de Raum fir Gäscht, déi eppes konnte bezuelen, war deemno beluecht. An elo kënnt dann déi interessant Säit vun eiser Geschicht. D’Famill, déi am Haus gewunnt huet, huet d’Maria an de Jousef bäi sech, an hirer Wunnecht opgeholl. Zesummeréckelen an enger Famill an Nout hëllefen, war deemools duerchaus üblech. Do kritt d’Maria d’Kand. An esou gëtt dat Kand an déi Krëpp geluecht, déi ee wéineg méi héich ubruecht war. Do konnten d’Déieren dem Kand och näischt dinn. Dat ass ee méi korrekt Bild vun der eigentlecher Gebuertserzielung.


Mir denke bis haut drun, dass de Jesus net gewollt war, dass hien ausgegrenzt a seng Famill verstouss war, grad an dëser prekärer Situatioun vun der Gebuert. Mä genee de Géigendeel war hei de Fall. De Jesus gouf an d’Solidaritéit vun deenen Aarmen era gebuer.[3] De Stall ass deemno net wäit dobaussen. De Stall ass am Haus vun der Famill, déi déi Nei opgeholl huet. Net Einsamkeet steet um Ufank, mä Solidaritéit. „Des Solidaritéit ass en Zeeche fir d’Hiertefamilljen, dass de Fridden op der Äerd an och d’Erfarung vun der Gnod vu Gott méiglech ass.“[4]


Mir héieren haut dat Wuert „Krëpp“ an denken un ee „Stall“. Déi éischt Mënschen, déi un de Jesus gegleeft hunn, hu „Krëpp“ héieren an si hunn un en „Heem vun enger Famill“, un een „Doheem“ geduecht. Sou aarm wéi d’Leit och deemools waren, si sinn zesumme geréckelt an hunn dat Wéinegt, wat si haten, gedeelt. Och hiert Doheem hu si gedeelt. Dat ass déi grouss Botschaft vum Evangelium vum Lukas, wann hie vun der Gebuert vum Jesus erzielt. De Jesus kënnt an d’Aarmut mä och an d’Solidaritéit vun de Mënschen. Des Solidaritéit vun de Mënschen zu Betlehem, ass en Zeeche fir d’Rettung duerch Gott, déi elo ufänkt Wierklechkeet ze ginn. De Lukas erzielt keng historesch Tatsaach. Mä hien erzielt, wéi a wou de Jesus bäi d’Mënsche wëll kommen. Hie wëll am Heem vun der Famill opgeholl ginn.[5]


Domat si mir och bäi eis. De Lukas wëll eis mat senger Geschicht ureegen, fir de Jesus och genee esou bäi eis op ze huelen, do wou mir sinn, an eisem Heem, an eiser Famill, an eisem Liewen. „Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.“ (Joh 1, 11) Mir sinn alleguer „die Seinen“. Loosse mir hien ophuelen, einfach esou, wéi mir sinn a liewen. Deele mir eist Liewe mat him, sou wéi d’Leit vu Betlehem. D’Gebuertsgeschicht vum Lukas ass eng Ureegung, eng Beispillgeschicht fir eis, wéi mir de Jesus am Liewen an am Alldag sollen ophuelen.


[1] Annette Jantzen, Das Kind in der Krippe. Die Weihnachtsbotschaft – entstaubt, durchlüftet, neuentdeckt, Verlag Herder, Freiburg 2024.

[2] Vgl. ebd., besonnesch S. 100ff.

[3] Vgl. ebd. S. 101.

[4] Ebd. S. 102.

[5] Vgl. ebd. S. 103.


Fürbitten


A Jesus Christus kënnt Gott op eng eenzegaarteg Manéier de Mënsche ganz no. Zu him wëlle mir dofir bieden:


* Mir biede fir eis Kierch: dass si de Mënschen an der ganzer Welt deng Léift a Wuert an an Dot verkënnegt. Christus, héier eis.


* Mir biede fir déi Mënschen, déi vu Krich an Terror bedreet sinn, a fir all, déi ënner den Auswierkunge vu Verdreiwunge leiden: dass si nei Hoffnung fannen. Christus, héier eis.


* Mir biede fir all Mënschen, déi krank sinn: dass si hier Gesondheet erëm kréien. Christus, héier eis.


* Mir biede fir all Mënschen, déi Chrëschtdag ouni léif Mënsche feiere mussen: dass si Halt an Trouscht fannen. Christus, héier eis.


* Mir biede fir all eis Verstuerwen, dass si bäi dir gebuerge sinn. Christus, héier eis.


Du, Härgott, du Gott Gott vum Liewen, du schenks eis Liewen, Liicht a Fridden an däischterer Zäit. Dech luewen an éiere mir elo an ëmmer an éiweg. Amen.


II.


En ce jour où nous célébrons la naissance du Prince-de-la-Paix, demandons à notre Dieu d’aider tous ses enfants à accueillir et à partager la joie de la venue de l’Emmanuel, Dieu-avec-nous.

Dieu-avec-nous, écoute notre prière.

Prions pour l’Église; afin que ce temps de Noël soit l’occasion de méditer sur le mystère de l’enfant Dieu, pauvre parmi les pauvres.

Prions pour ceux et celles qui souffrent de la guerre; que ce temps de Noël soit une occasion de pardon et de réconciliation.

Prions pour les démunis; que ce temps de Noël leur permette de goûter à la joie du partage.

Prions pour notre communauté; que ce temps de réjouissances fasse de nos cœurs une crèche pour y accueillir l’enfant Dieu.

Père saint, que la lumière dissipe les ténèbres de nos cœurs et qu’elle se répande sur toute la terre; qu’elle repousse toute misère et nous apporte joie et paix. Nous te le demandons par Jésus, le Christ, notre Seigneur. Amen. (https://fr.novalis.ca)


Gowegebiet (Moiesmass)


Himmlischer Vater, erfülle die Gaben dieser Erde mit deinem Segen, damit sie das Geheimnis dieses Tages darstellen: Wie Christus als neugeborener Mensch und als wahrer Gott vor uns aufleuchtet, so lass uns durch diese irdische Speise das göttliche Leben empfangen. Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.


Puissent nos offrandes, Seigneur, s'accorder pleinement au mystère de nativité que nous célébrons en ce jour: un homme, un petit enfant, s'est manifesté comme Dieu; fais maintenant que ces fruits de la terre nous communiquent tes dons divins. Par Jésus.


Gowegebiet (Houmass)


Gott, unser Vater, in diesen Gaben willst du uns Versöhnung schenken und uns wieder mit dir verbinden. Nimm sie an und gib durch sie unserem heiligen Dienst die höchste Vollendung. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Accepte, Seigneur, l'offrande que nous te présentons en ce jour de fête: car elle est le sacrifice qui nous rétabli dans ton Alliance et fait monter vers toi la parfaite louange. Par Jésus.


Hochgebet – «Weihnachten»


Präfation

Ja, es ist richtig und gut, dich, Gott, zu preisen.
Denn du liebst alle Menschen
Und schenkst ihnen die Erfahrung des Heils.
Darum hast du deinen Sohn gesandt als Heiland und Erlöser.
Als unsichtbarer Gott wurde er durch Maria
sichtbar als Mensch geboren.
Vor aller Zeit aus dir entstanden,
hat er sich den Gesetzen der Zeit unterworfen.
In ihm hast du alles neu geschaffen.
Er heilt die Wunden dieser Welt, richtet die Menschen auf
und ruft die ganze Schöpfung in das Reich deines Friedens.
Darum rühmen dich Himmel und Erde,
Engel und Menschen und singen das Lob deiner Herrlichkeit.

Sanctus 


Ja, du bist heilig, guter Gott,
die ganze Schöpfung verkündet dein Lob.
Durch Jesus Christus, dem Licht für die Menschen
und durch die Kraft des Heiligen Geistes
erfüllst du die ganze Schöpfung
mit Hoffnung und Zuversicht, Leben und Gnade.

Wenn wir in dieser besonderen Nacht mit der ganzen Kirche
an die Geburt Jesu denken,
erinnern wir uns an seinen ganzen Lebensweg
von der Krippe im Stall bis ans Kreuz auf Golgota
und erwarten sein Kommen in Herrlichkeit.

Im Namen und Auftrag Jesu sind wir hier versammelt,
um in Erinnerung an ihn Brot und Wein zu teilen.
Wir bitten dich, guter Gott, sende deinen Heiligen Geist
auf uns und diese Gaben von Brot und Wein.
Wandle die Gaben, damit sie uns zum Leib und Blut Jesu Christi werden.

Es war in der Nacht vor seinem Leiden,
als er in seinem Jüngerkreis Mahl hielt,
da nahm er das Brot, sagte dir dank, brach es
und reichte es ihnen mit den Worten:


NEHMET UND ESSET ALLE DAVON:
DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.


Ebenso nahm er den Kelch mit Wein, dankte wiederum,
reichte den Kelch seinen Jüngern mit den Worten:


NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS:
DAS IST DER KELCH DES NEUEN
UND EWIGEN BUNDES,
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH
UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.


Geheimnis des Glaubens:

Guter Gott, wir erinnern uns jetzt an Jesus,
weil er durch seine Geburt ganz Mensch wurde
und das Leben mit uns teilte.
Er setzte sich ein für ein Reich des Friedens und der Liebe,
der Gerechtigkeit und der Achtung vor den Menschen.

Verworfen von den Mächtigen seiner Zeit,
gab er sich sterbend in deine Hände.
Du hast ihn auferweckt zum neuen Leben,
damit wir über die Grenzen des Todes hinaus hoffen können.
Wir bitten um deinen Heiligen Geist,
damit wir jenes Licht weitergeben,
das mit Jesus für uns Menschen im Dunkel erschienen ist.
Gib, dass wir ihm nachfolgen
und uns für eine geschwisterliche Gesellschaft und Kirche einsetzen.

Lass uns mitwirken, damit in unserer Welt Friede herrscht
und alle Menschen das Leben in Fülle haben.
Ermutige uns, trotz Ungerechtigkeit und Gewalt deinen Frieden zu bezeugen.

Wir bitten um deinen Geist
für alle Menschen deines Wohlgefallens,
für die Kirchen und Religionen,
für alle jene, die für sie eine besondere Verantwortung tragen
für unseren Papst Franziskus und unsere Bischöfe,
für alle Frauen und Männer im Dienst der Kirche.
Hilf, uns für ein Leben in Würde aller Menschen einzusetzen.

Gedenke, guter Gott, aller Verstorbenen,
die im Frieden Christi heimgegangen sind.
Erinnere dich besonders der Menschen, die auch als Verstorbene
einen besonderen Platz in unserem Herzen haben.
Vergiss die Opfer von Katastrophen und ungerechten Verhältnissen nicht,
und all jene, um die niemand trauert.

Wenn unser Lebensweg zu Ende geht,
nimm auch uns auf in die Gemeinschaft mit dir,
zusammen mit der Gottesmutter Maria,
mit ihrem Ehemann Josef, mit den Aposteln und Märtyrern,
mit allen Heiligen und Gläubigen.
Lass uns dich mit ihnen loben und preisen durch unseren Herrn Jesus Christus.

Durch ihn und mit ihm und in ihm, ist dir, Gott, allmächtiger Vater,
in der Einheit des Heiligen Geistes
alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Weihnachten 2019/ws/as


Vater Unser


Am Jesus gëtt Gott Mënsch. Gott léist sech op eist Liewen an. Hien deelt Freed a Leed mat eis. Grad dofir kennt hien eis Suergen an eis Wënsch. Brénge mir alles, wat eis um Häerz läit virun hien a biede mir, wéi eisen Här eis geléiert huet. Vater Unser ...


Friddensgebiet


Fridden op der Äerd, ass dee grousse Wonsch vun eis all. Wéi awer kann dee méiglech sinn? Mir selwer mussen eis och drëm beméien an eis dofir asetzen. Froe mir awer, dass eisen Här selwer eis dobäi hëlleft. Här, Jesus Christus, grad haut um Fest vun denger Gebuert, schenk der ganzer Welt däi Fridden. De Fridde sief mat iech all.


Schlussgebiet (Moiesmass)


Herr, unser Gott, die Menschwerdung deines Sohnes erfülle uns mit Freude und Dank. Lass uns dieses unergründliche Geheimnis im Glauben erfassen und in tätiger Liebe bekennen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Seigneur, nous célébrons de tout coeur la naissance de ton Fils; accorde-nous la grâce d'approfondir notre foi en ce mystère et d'y trouver la force d'un meilleur amour. Par Jésus.


Schlussgebiet (Houmass)


Barmherziger Gott, in dieser heiligen Feier hast du uns deinen Sohn geschenkt, der heute als Heiland der Welt geboren wurde. Durch ihn sind wir wiedergeboren zum göttlichen Leben, führe uns auch zur ewigen Herrlichkeit durch ihn, der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


Nous t'en prions, Dieu notre Père, puisque le Sauveur du monde, en naissant aujourd'hui, nous a fait naître à la vie divine, qu'il nous donne aussi l'immortalité. Lui qui règne.


Mass vum 24. Dezember
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