Gemeinschaft in Ahrweiler

Franziskanerinnen von der Barmherzigkeit im Seniorenzentrum Sr. Anna

vor dem Haus

Von wegen Ruhestand – das trifft auf unsere drei Franziskanerinnen im Seniorenzentrum St. Anna keineswegs zu. Seit vielen Jahren prägen, Sr. Gerharda, Sr. Cäcilia und Sr. Bernadette das beliebte Seniorenzentrum in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Einst eine Gemeinschaft von mehr als 10 Schwerstern, halten die drei Ordensfrauen heute die franziskanische Tradition aufrecht – froh, engagiert und stets bereit, sich dort einzusetzen, wo ihre Gaben gefragt sind.

meine größte Freude

In der Küche Kartoffeln schälen, für über 100 Mittagessen, stets frisch auf den Tisch, dafür sorgt Sr. Gerharda und darauf kann sich die Küchenleitung mit ihrem Team verlassen und sich anderen Delikatessen widmen. Somit trägt Sr. Gerharda dazu bei, dass St. Annas Küche über Ahrweiler hinaus bekannt ist und an Qualität gewonnen hat. Nicht von ungefähr nehmen viele Bewohner der Stadt den mobilen Küchendienst gerne in Anspruch.

Laudate Dominum

Sr. Cäcilia gehört zum Urgestein von St. Anna und hat etliche Wandlungsprozesse während fast 5 Jahrzehnten mitgeprägt, in der Ambulanz, in der Krankenpastoral und ganz besonders in der Liturgie. Bis heute unterstützt sie mit Ihrem Orgelsiel und als begeisterte Sängerin die Gottesdienste. Und dazwischen findet sie immer wieder eine Lücke, Heimbewohner mit einem kurzen Besuch zu erfreuen.

gelernt ist gelernt

Sr. Bernadette, die Verantwortliche der kleinen Gemeinschaft und der gute Geist im Haus, hilft, wo sie gebraucht wird, ob im Garten, den sie mit sehr viel Liebe und Schönheitssinn gestaltet und wo sie so manche Blume zum Blühen bringt oder durch Unterstützung der Mitarbeitenden in der Verwaltung, ob durch Botengänge oder durch Besorgungen für die Bewohner, ob in der Seelsorge, insbesondere am Bett der Kranken und Sterbenden: sie ist da!

miteinander für Kirche und Welt

Ja, sie sind da und tragen Verantwortung mit, prägen das Haus mit Ihrem Gebet. Rosenkranz und das tägliche Abendgebet sind inzwischen bei den Bewohnern zu einem liebgewonnenen Ritual geworden. Eine frohe und zufriedene Gemeinschaft, das ist ihre besondere Gabe, die ausstrahlt über die Kapelle hinaus, ein Zeugnis für ihre franziskanische Gesinnung.

Cafeteria

Die Gemeinschaft ist integriert in den Alltag des Seniorenheims. Sie teilt das Leben mit den Bewohnern auch bei Tisch, wenn es darum geht, dem ein oder anderen Heimbewohner das Essen anzureichen oder das Tischgebet zu sprechen oder einen Rollstuhl zu schieben ...

Hl. Anna im Eingang

Ein Bewohner brachte es kürzlich auf den Punkt:
„Sie können alles, aber nur nicht unsere Schwestern wegnehmen.“ Dieses Wort spricht für sich.
Mögen die Schwestern in ihrem sogenannten Ruhestand noch lange Zeit segensreich wirken und immer wieder ein Lächeln auf die Gesichter der Bewohner zaubern.


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