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Willibrord, Fürsprecher bei Gott
In früheren Zeiten wurde Willibrord vor allem als Fürsprecher bei Nervenerkrankungen, Fallsucht und Kinderkrankheiten angerufen. Heute wird der Heilige in allen möglichen Anliegen des (post)modernen Menschen angerufen : z.B. um Genesung in Krankheit, um Klarheit bei wichtigen Lebensentscheidungen, um Festigkeit in Glaubensfragen, um Kraft und Mut im Leben, um Unterstützung in Familienangelegenheiten. Als großer europäischer Missionar seiner Zeit wird Willibrord auch angerufen, um neue Wege der Verkündigung der frohen Botschaft Gottes in der Welt von heute zu finden, und um Ausdauer und Freude in der Verkündigung.

Pilgermesse am Grab des Hl. Willibrord, jeden Montag
Jeden Montag wird um 9.00 Uhr in der Krypta der Basilika, am Grabe des Heiligen, Eucharistie gefeiert für alle Anliegen der Pilger, der Diözese und der Weltkirche.

Springprozession an Pfingstdienstag
Der Höhepunkt der Willibrordus-Verehrung ist die alljährliche Springprozession am Pfingstdienstag, die viele Pilger aus dem In- und Ausland anzieht.

Willibrordusoktave im November
Die Luxemburger Dekanate und Pfarreien pilgern während der Willibrordus-Oktave, die sich immer um das Fest des Heiligen (7. November) herum abspielt, zum Grabe des Landesheiligen.

Pilgergruppen
Die Echternacher Basilika wird jahrein, jahraus von vielen Pilgergruppen besucht. Individuelle Gottesdienste für Pfarreien und Gruppen sind – in Absprache mit dem Pfarrbüro – zu jeder Zeit möglich.

Geschichte der Verehrung
Schon bald nach seinem Tode, im Jahre 739, setzte die Verehrung Willibrords als Heiliger ein. Immer zahlreichere Pilger zogen zu seinem Grab nach Echternach. Der Kult war zunächst auf Willibrords Missionsgebiet beschränkt. Die beiden Biographien, zunächst die von Alcuin, die um das Jahr 800 geschrieben wurde, dann diejenige von Abt Thiofrid, die 300 Jahre später entstand, berichteten über Legenden und unzählige Wunder, so dass das Ansehen und die Verehrung des Heiligen wuchs.
Die Willibrordusquellen und -Brunnen, welche die Missionswege Willibrords säumten und eine rege Tauftätigkeit bezeugen, wurden vom Volk aufgesucht, um die Heilung von verschiedenen Nervenkrankheiten, besonders bei Kindern, zu erflehen.
Eine grosse Anzahl von Kirchen in Luxemburg, Belgien, Holland und am Niederrhein, die oft vom Kloster Echternach abhängig waren, haben das Patrozinium Willibrords bis heute bewahrt.

 
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