7. Sonndeg am Joereskrees C - 22./23.2.2025


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7. Sonndeg am Joereskrees C - 22./23.2.2025 - © Carlo Morbach - 19.2.2025

7. Sonndeg am Joereskrees C - 22./23.2.2025


1. Herr, gib uns Mut zum Hören auf das, was du uns sagst.
Wir danken dir, dass du es mit uns wagst.

2. Herr, gib uns Mut zum Dienen, wo´s heute nötig ist.
Wir danken dir, dass du dann bei uns bist.

3. Herr, gib uns Mut zur Stille, zum Schweigen und zum Ruhn.
Wir danken dir: Du willst uns Gutes tun.

4. Herr, gib uns Mut zum Glauben an dich, den einen Herrn.
Wir danken dir; denn du bist uns nicht fern. (Gl 448, 1-4 / Mag 521, 1+4)


Herr, gib uns Mut zum Hören auf das, was du uns sagst!“, sou heescht et an engem Lidd am Magnificat. D’Wierder, déi de Jesus eis haut am Evangelium seet, sinn net grad einfach fir no ze lauschteren. Si kléngen zimmlech weltfriem a sinn eng grouss Erausfuerderung, wa mir si eescht huelen. Allerdéngs sinn si kaum fir eis ze realiséieren. Solle mir des Wierder elo iwwerhéieren oder ignoréieren? Oder solle mir eis dann dach mat hinnen ausenanersetzen? Versiche mir dem Jesus seng Aart fir ze Denken an eis op ze huelen. Froe mir hien als éischt ëm seng Hëllef.


Här, Jesus Christus, mir lauschteren op dech, well's du eis kenns. Kyrie eleison.

Här, Jesus Christus, mir vertrauen dir, well's du ëm eis Suerge weess. Christe eleison.

Här, Jesus Christus, mir ginn dir no, well's du eis riffs. Kyrie eleison.


Dagesgebiet


Baarmhäerzege Gott, du hues duerch däi Jong zu eis geschwat. Looss eis ëmmer erëm iwwert däi Wuert nodenken, fir datt mir schwätzen a maachen, wat dir gefält. Dorëms biede mir duerch Jesus Christus, eisen Här. Amen.


Accorde-nous, Dieu tout-puissant, de conformer à ta volonté nos paroles et nos actes dans une inlassable recherche des biens spirituels.


Vater des Erbarmens und Gott allen Trostes! Bewahre uns vor Hartherzigkeit und Selbstgerechtigkeit. Hilf uns, Unrecht zu vergeben und einander im Geist der Versöhnung anzunehmen, wie du uns annimmst durch deinen Sohn Jesus Christus, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und wirkt in alle Ewigkeit.


Liesungen: 1 Sam 26, 2.7-9.12-13.22-23 / 1 Kor 15, 45-49 / Lk 6, 27-38


Lesung aus dem ersten Buch Samuel.

In jenen Tagen machte Saul sich mit dreitausend Mann, ausgesuchten Kriegern aus Israel, auf den Weg und zog in die Wüste von Sif hinab, um dort nach David zu suchen. David und Abischai kamen in der Nacht zu den Leuten und siehe, Saul lag mitten im Lager und schlief; sein Speer steckte neben seinem Kopf in der Erde und rings um ihn schliefen Abner und seine Leute. Da sagte Abischai zu David: Heute hat Gott deinen Feind in deine Hand ausgeliefert. Jetzt werde ich ihn mit einem einzigen Speerstoß auf den Boden spießen, einen zweiten brauche ich nicht dafür. David aber erwiderte Abischai: Bring ihn nicht um! Denn wer hat je seine Hand gegen den Gesalbten des HERRN erhoben und ist ungestraft geblieben? David nahm den Speer und den Wasserkrug, die neben Sauls Kopf waren, und sie gingen weg. Niemand sah und niemand bemerkte etwas und keiner wachte auf; alle schliefen, denn der HERR hatte sie in einen tiefen Schlaf fallen lassen. David ging auf die andere Seite hinüber und stellte sich in größerer Entfernung auf den Gipfel des Berges, sodass ein weiter Zwischenraum zwischen ihnen war. David sagte: Seht her, hier ist der Speer des Königs. Einer von den jungen Männern soll herüberkommen und ihn holen. Der HERR wird jedem seine Gerechtigkeit und Treue vergelten. Obwohl dich der HERR heute in meine Hand gegeben hatte, wollte ich meine Hand nicht an den Gesalbten des HERRN legen.


Kv Gnädig und barmherzig ist der Herr, voll Langmut und reich an Huld.

Preise den Herrn, meine Seele, *
und alles in mir seinen heiligen Namen!
Preise den 
Herrn, meine Seele, *
und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! – (Kv)
Der dir all deine Schuld vergibt *
und all deine Gebrechen heilt,
der dein Leben vor dem Untergang rettet *
und dich mit Huld und Erbarmen krönt. – (Kv)
Der Herr ist barmherzig und gnädig, *
langmütig und reich an Huld.
Er handelt an uns nicht nach unsern Sünden *
und vergilt uns nicht nach unsrer Schuld. – (Kv)
So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang, *
so weit entfernt er von uns unsere Frevel.
Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt, *
so erbarmt sich der Herr über alle, die ihn fürchten. – Kv


Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth.

Schwestern und Brüder! So steht es auch in der Schrift: Adam, der erste Mensch, wurde ein irdisches Lebewesen. Der letzte Adam wurde lebendig machender Geist. Aber zuerst kommt nicht das Überirdische; zuerst kommt das Irdische, dann das Überirdische. Der erste Mensch stammt von der Erde und ist Erde; der zweite Mensch stammt vom Himmel. Wie der von der Erde irdisch war, so sind es auch seine Nachfahren. Und wie der vom Himmel himmlisch ist, so sind es auch seine Nachfahren. Wie wir nach dem Bild des Irdischen gestaltet wurden, so werden wir auch nach dem Bild des Himmlischen gestaltet werden.


Halleluja. Halleluja. (So spricht der Herr:) Ein neues Gebot gebe ich euch: Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Halleluja.


Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

In jener Zeitsprach Jesus zu seinen Jüngern: Euch, die ihr zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen! Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch beschimpfen! Dem, der dich auf die eine Wange schlägt, halt auch die andere hin und dem, der dir den Mantel wegnimmt, lass auch das Hemd! Gib jedem, der dich bittet; und wenn dir jemand das Deine wegnimmt, verlang es nicht zurück! Und wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut auch ihr ihnen! Wenn ihr die liebt, die euch lieben, welchen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder lieben die, von denen sie geliebt werden. Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, welchen Dank erwartet ihr dafür? Das tun auch die Sünder. Und wenn ihr denen Geld leiht, von denen ihr es zurückzubekommen hofft, welchen Dank erwartet ihr dafür? Auch die Sünder leihen Sündern, um das Gleiche zurückzubekommen. Doch ihr sollt eure Feinde lieben und Gutes tun und leihen, wo ihr nichts zurückerhoffen könnt. Dann wird euer Lohn groß sein und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn auch er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden! Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden! Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden! Gebt, dann wird auch euch gegeben werden! Ein gutes, volles, gehäuftes, überfließendes Maß wird man euch in den Schoß legen; denn nach dem Maß, mit dem ihr messt, wird auch euch zugemessen werden.


Lecture du premier livre de Samuel.

En ces jours-là, Saül se mit en route, il descendit vers le désert de Zif avec trois mille hommes, l’élite d’Israël, pour y traquer David. David et Abishaï arrivèrent de nuit, près de la troupe. Or, Saül était couché, endormi, au milieu du camp, sa lance plantée en terre près de sa tête ; Abner et ses hommes étaient couchés autour de lui. Alors Abishaï dit à David : « Aujourd’hui Dieu a livré ton ennemi entre tes mains. Laisse-moi donc le clouer à terre avec sa propre lance, d’un seul coup, et je n’aurai pas à m’y reprendre à deux fois. » Mais David dit à Abishaï : « Ne le tue pas ! Qui pourrait demeurer impuni après avoir porté la main sur celui qui a reçu l’onction du Seigneur ? » David prit la lance et la gourde d’eau qui étaient près de la tête de Saül, et ils s’en allèrent. Personne ne vit rien, personne ne le sut, personne ne s’éveilla : ils dormaient tous, car le Seigneur avait fait tomber sur eux un sommeil mystérieux. David passa sur l’autre versant de la montagne et s’arrêta sur le sommet, au loin, à bonne distance. Il appela Saül et lui cria: « Voici la lance du roi. Qu’un jeune garçon traverse et vienne la prendre ! Le Seigneur rendra à chacun selon sa justice et sa fidélité. Aujourd’hui, le Seigneur t’avait livré entre mes mains, mais je n’ai pas voulu porter la main sur le messie du Seigneur.


R/ Le Seigneur est tendresse et pitié.

Bénis le Seigneur, ô mon âme,
bénis son nom très saint, tout mon être !
Bénis le Seigneur, ô mon âme,
n’oublie aucun de ses bienfaits !
R

Car il pardonne toutes tes offenses
et te guérit de toute maladie ;
il réclame ta vie à la tombe
et te couronne d’amour et de tendresse.
R

Le Seigneur est tendresse et pitié,
lent à la colère et plein d’amour ;
il n’agit pas envers nous selon nos fautes,
ne nous rend pas selon nos offenses.
R

Aussi loin qu’est l’orient de l’occident,
il met loin de nous nos péchés ;
comme la tendresse du père pour ses fils,
la tendresse du Seigneur pour qui le craint !
R


Lecture de la première lettre de saint Paul apôtre aux Corinthiens.

Frères, l’Écriture dit : Le premier homme, Adam, devint un être vivant ; le dernier Adam – le Christ – est devenu l’être spirituel qui donne la vie. Ce qui vient d’abord, ce n’est pas le spirituel, mais le physique ; ensuite seulement vient le spirituel. Pétri d’argile, le premier homme vient de la terre ; le deuxième homme, lui, vient du ciel. Comme Adam est fait d’argile, ainsi les hommes sont faits d’argile ; comme le Christ est du ciel, ainsi les hommes seront du ciel. Et de même que nous aurons été à l’image de celui qui est fait d’argile, de même nous serons à l’image de celui qui vient du ciel.


Alléluia. Alléluia. Je vous donne un commandement nouveau, dit le Seigneur : « Aimez-vous les uns les autres, comme je vous ai aimés. » Alléluia. 


Évangile de Jésus Christ selon saint Luc.

En ce temps-là, Jésus déclarait à ses disciples: Je vous le dis, à vous qui m’écoutez : Aimez vos ennemis, faites du bien à ceux qui vous haïssent. Souhaitez du bien à ceux qui vous maudissent, priez pour ceux qui vous calomnient. À celui qui te frappe sur une joue, présente l’autre joue. À celui qui te prend ton manteau, ne refuse pas ta tunique. Donne à quiconque te demande, et à qui prend ton bien, ne le réclame pas. Ce que vous voulez que les autres fassent pour vous, faites-le aussi pour eux. Si vous aimez ceux qui vous aiment, quelle reconnaissance méritez-vous ? Même les pécheurs aiment ceux qui les aiment. Si vous faites du bien à ceux qui vous en font, quelle reconnaissance méritez-vous ? Même les pécheurs en font autant. Si vous prêtez à ceux dont vous espérez recevoir en retour, quelle reconnaissance méritez-vous ? Même les pécheurs prêtent aux pécheurs pour qu’on leur rende l’équivalent. Au contraire, aimez vos ennemis, faites du bien et prêtez sans rien espérer en retour. Alors votre récompense sera grande, et vous serez les fils du Très-Haut, car lui, il est bon pour les ingrats et les méchants. Soyez miséricordieux comme votre Père est miséricordieux. Ne jugez pas, et vous ne serez pas jugés ; ne condamnez pas, et vous ne serez pas condamnés. Pardonnez, et vous serez pardonnés. Donnez, et l’on vous donnera : c’est une mesure bien pleine, tassée, secouée, débordante, qui sera versée dans le pan de votre vêtement ; car la mesure dont vous vous servez pour les autres servira de mesure aussi pour vous. »


Priedegt


Herr, gib uns Mut zum Hören auf das, was du uns sagst.
Herr, gib uns Mut zum Dienen, wo´s heute nötig ist.
Herr, gib uns Mut zur Stille, zum Schweigen und zum Ruhn.
Herr, gib uns Mut zum Glauben an dich, den einen Herrn.


Et ass kaum ee Lidd, dat mech méi nodenklech mécht wéi dëst. Esou einfach déi puer Sätz och klengen, sou komplizéiert a schwéier sinn si an der Uwendung. Et fänkt beim éischte Saz un. Lauschteren, héieren, wat een eis seet, virun allem och wat Christus eis seet. D’Bibel mat all sengen Uspréch, mat senge Manungen, mat senge Virschléi an Appeller, wie kann do haut nach nolauschteren. Eis Feinde solle mir gär hunn. Jo, et klengt gutt. Et ass wuel och richteg, dass mir wierklech all Mënsch gär hunn. Awer een echte Feind, ee Mënsch, dee mir absolutt Béises wëll, soll ech dee kënne gär hunn? Grad am Moment gëtt a ville Länner erëm mat esou Gedanke gespillt. Déi, déi illegal awanderen, déi, déi op der Flucht sinn, a vill anerer wëllen eis laut munche Politiker dach absolutt eppes Béises, wëllen eis just ausnotzen a bedreeën eis. Dem Jesus nolauschteren an sech opmaache fir déi, déi eis da vläicht feindlech gesënnt sinn, ass nach laang net einfach. Sech dozou entscheeden, fir ebe just net zeréck ze schloen, dat ass dem Jesus säi Wee. Awer deen ass grad haut erëm am politeschen, am wirtschaftlechen, jo och am reliéise Plang net méi esou an der Moud.


Herr, gib uns Mut zum Dienen, wo´s heute nötig ist.“ Och dat ass eng Ufro u Gott, déi mir grad haut erëm batter néideg hunn. „Wenn ihr die liebt, die euch lieben, welchen Dank erwartet ihr dafür? … Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, welchen Dank erwartet ihr dafür? … Und wenn ihr denen Geld leiht, von denen ihr es zurückzubekommen hofft, welchen Dank erwartet ihr dafür?“ (Lk 6, 32-34) Eis Welt ass esou voller Schold. Grad déi äermst vun de Länner an der Welt komme kaum aus hire Scholden eraus. Wat erwaarde mir eis, wa mir dëse Länner Geld ginn? Wéi sollen si et jeemools zeréck kënne ginn. Et misst eis als räiche Länner ee wierklecht Uleies sinn, einfach esou ze hëllefen, ze déngen, ouni ze erwaarden, dass alles erëm zeréck an eis scho souwisou voll Täsche kënnt. Vu Léift an echter Zouneigung fir déi Aarm an der Welt ass a mengen Aen dacks näischt ze spieren. An eiser Schäinhellegkeet iergere mir eis nach iwwer ee sougenannten „Neegerchen“ bäi enger Krëpp. Awer echt Hëllef leeschte mir net, well mir eis ëmmer nach eppes zeréck erwaarden. Do wou et wierklech néideg ass, misste mir hëllefen, gratis, einfach esou. Ouni Foto an der Zeitung, ouni Luef, dee mir ëmmer nees wëllen hunn, ouni steierlech Vergënschtegung. Mir beute weiderhin all déi Aarm aus a mengen nach, mir géifen hinnen eppes Guddes dinn. Här gëff eis Mutt fir ze dengen! Jo gëff eise räiche Länner endlech de Mutt, d’Scholden op Null ze setzen an deenen Aarmen eng wierklech Chance ze gi fir op d’Been ze kommen. „Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden!“ (Lk 6, 37c) Dat wier de Wee! Dat freet de Jesus grad haut vun eis.


Herr, gib uns Mut zur Stille, zum Schweigen und zum Ruhn!“ Eis Welt ass stänneg an engem risege Kaméidi dran. D’Medie rouen net. Permanent gi mir zougetext mat allem méiglechen, op et eis interesséiert oder net. Et ass vläicht wouer, dass eis Zäit vun haut déi bescht informéiert Zäit ass an der Mënschegeschicht. Et gëtt awer och eng negativ Säit. Eis Zäit ass esou héich manipuléiert wéi nach ni. Kaum ee ka mat Sécherheet soen, wat wouer ass a wat net. Munchmol bréicht et wierklech Zäiten, wou et stëll ass, wou een einfach emol de Mond hält an zur Rou kënnt. Als Kand kann ech mech nach erënneren, dass net dee ganzen Dag eppes op der Tëlee war. Mir haten Zäit, eis mat eis selwer ze beschäftegen. Mir haten Zäit, eis ëm eis Matmënschen ze këmmeren, mat hinnen zesummen eis Zäit ze verbréngen. Sou konnt een sech kenne léieren. Ech ka mech nach erënneren, wéi déi éischt portugisesch Leit an eist Duerf koumen. Jo och deemools waren si fir eis friem. Awer mir haten Zäit, eis kennen ze léieren. Si waren net laang friem. Séier hu mir erkannt, dass si genausou fein a léif, oder och net, wiere wéi mir selwer.


Eis „lärmend" Zäit vun haut ass séier do, fir Urteeler auszeschwätzen, fir Mënschen a Kategorien anzeuerdnen, fir si ze verdächtegen asw. De Jesus seet eis haut: „Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden!“ (Lk 6 37b) Heiansdo ass et ganz einfach wichteg an noutwendeg, roueg ze sinn an de Mond ze halen. Vill Sträit a Misär kënnt just dohier, dass mir eis stänneg menge missten ze äusseren, zu allem, och wa mir näischt dovu verstinn. Dat ass bäi eis perséinlech esou, dat ass a Politik an a Wirtschaft esou, dat ass an de Medien esou. Villes géif warscheinlech besser goen, wa méi Mënschen heiansdo géife een Urteel fir sech behalen.


Domat sinn ech beim leschte Saz vum Lidd: „Herr, gib uns Mut zum Glauben an dich, den einen Herrn.“ Glawen ass net eppes, dat sech just op den Himmel an déi Helleg bezitt. Glawen ass och ee Vertrauen an dem Jesus seng Wierder, a seng Botschaft. Grad haut hu mir par excellence eng Botschaft presentéiert kritt, déi et nawell ganz däitlech a sech huet. Dat ass net einfach frommt Geschwätz, dat ass eng knallhaart Uweisung vum Jesus, wéi mir als Gemeinschaft eist Liewen zesumme kënnen a solle gestalten. De Jesus eleng huet eis hei eppes ze soen, dat nawell wäit iwwer all Reegelen a Gesetzer ewech geet. Géife mir eis an der Welt nëmmen ee wéineg méi un dat halen, wat hien eis hei seet, da wiere wuel ganz vill Problemer net méi do. Dat awer erfuerdert eng riseg grouss Portioun Mutt. Mir mussen dofir vun ale Weeër ofgoen an eis ganz nei orientéieren.


All dat, wat de Jesus eis haut seet, verlaangt Mutt an Engagement. Biede mir ëm dëse Mutt a sange mir zesummen nach eng Kéier dëst grousst Lidd:


1. Herr, gib uns Mut zum Hören auf das, was du uns sagst.
Wir danken dir, dass du es mit uns wagst.

2. Herr, gib uns Mut zum Dienen, wo´s heute nötig ist.
Wir danken dir, dass du dann bei uns bist.

3. Herr, gib uns Mut zur Stille, zum Schweigen und zum Ruhn.
Wir danken dir: Du willst uns Gutes tun.

4. Herr, gib uns Mut zum Glauben an dich, den einen Herrn.
Wir danken dir; denn du bist uns nicht fern. (Gl 448, 1-4 / Mag 521, 1+4)


Fürbitten


Den Härgott selwer soll eis Mutt ginn, fir op hien ze lauschteren. Dat kann eis dann awer och hëllefen, fir eis un hien ze wende mat all eisen Uleies.


* „Herr, gib uns Mut zum Hören auf das, was du uns sagst“: Mir biede fir all Mënschen, déi haut ee Gottesdéngscht mat feieren, a fir all, déi doheem am Gebiet iwwer dem Jesus seng Wierder nodenken, dass si des Wierder net einfach als onrealistesch ignoréieren. Härgott, héier eis.


* „Herr, gib uns Mut zum Dienen, wo‘s heute nötig ist“: Mir biede fir all Mënschen, déi sech fir eng gutt Saach asetzen, fir all, déi a Beruffer schaffen, wou si sech ëm anerer këmmeren, dass si wieder déi néideg Kraaft dozou fannen. Härgott, héier eis.


* „Herr, gib uns Mut zur Stille, zum Schweigen und zum Ruhn“: Mir biede fir all Mënschen, déi eng Auszäit brauchen, fir all, déi aus dem Hamsterrad vum Liewen an de Verflichtungen net eraus kommen, dass si Rou an Erhuelung fannen. Härgott, héier eis.


* „Herr, gib uns Mut zum Glauben an dich, den einen Herrn“: Mir biede fir all Mënschen, déi hire Glawe liewen, fir all, déi no engem „Leitbild“ fir hiert Liewe sichen, dass si dobäi Freed a Satisfaktioun erliewen. Härgott, héier eis.


* Mir biede fir all eis Verstuerwen: ëm d'Freed an de Fridde bäi dir. Härgott, héier eis.


Gudde Gott, mir bréngen dir all eis Uleies vir. Du suergs dech ëm eis an dofir soe mir dir Merci duerch de Jesus, eise Brudder an eisen Här. Amen. 


II.


Comme le rappelait le psaume: «Le Seigneur est tendresse et pitié, lent à la colère et plein d’amour.» C’est pourquoi, en toute confiance, nous pouvons nous tourner vers lui et lui adresser notre prière pour nos frères et sœurs du monde entier.

Dans ta tendresse, Seigneur, exauce-nous.

Pour les hommes et les femmes qui dirigent les destinées des peuples de la terre; que la miséricorde du Seigneur les inspire dans leurs prises de décision.

Pour l’Église, peuple de Dieu; qu’elle persévère dans son engagement pour que la Bonne Nouvelle se répande toujours davantage.

Pour les gens qui vivent des épreuves, pour les victimes d’abus ou de persécution; que l’espoir de jours meilleurs l’emporte sur le découragement.

Pour nos communautés chrétiennes; qu’elles gardent toujours au cœur de leurs préoccupations les plus vulnérables de leurs membres.

Dieu plein d’amour et de tendresse, entends monter vers toi la prière de tes enfants et montre-leur sans cesse ta bienveillance. Nous te le demandons, à toi qui règnes pour les siècles des siècles. Amen. (https://fr.novalis.ca)


Gowegebiet


Allmächtege Gott, an der Feier vun de gëttleche Geheimnisser erfëlle mir den Déngscht, deen’s du eis opgedroen hues. Gëff, datt mir deng Gréisst würdeg luewen an éieren an aus dësem Affer Heel empfänken. Dorëms biede mir duerch Christus, eisen Här. Amen.


En célébrant tes mystères, Seigneur, pour te servir comme il convient, nous te supplions humblement: que les dons offerts pour honorer ta gloire nous fassent progresser vers le salut. Par le Christ, notre Seigneur.


Gott, unser Vater, wir sind um den Tisch deines Sohnes versammelt. Lass uns in diesem heiligen Mahl erkennen, was du uns am Ende der Zeit bereitest, und nimm uns auf in deine ewigen Wohnungen durch Christus, unseren Bruder und Herrn. 


Hochgebet - „Gottes Barmherzigkeit“

Präfation
Gnädiger Gott, wir preisen deine Barmherzigkeit und danken dir für deine Geduld.
Du nimmst uns Menschen, wie wir sind, und schaust nicht auf unser Versagen.
Selbst wo die Sünde überhandnahm, zeigte sich noch überwältigender deine Gnade.
Dein göttliches Verzeihen fordert uns heraus, selbst zu verzeihen – siebzigmal siebenmal.
Wir danken dir um Jesu willen, der stets bereit war, das versöhnende Wort zu sprechen:
„Deine Sünden sind vergeben.“
Seine Liebe erwies sich am Kreuz, sie war größer als all unsere Bosheit.
Bis in den Tod war sein Leben ein Dienst für die Menschen.
So zeigte der Meister den Schülern den Weg:
der Geringste zu werden, um groß zu sein – zu sterben, um wahrhaft zu leben.
Darum preisen wir dich in der Gemeinschaft der Kirche
und rufen mit den Chören der Engel zu deiner Ehre:

Sanktus

Heiliger Gott, wir danken dir für die Botschaft von der Vergebung,
die Jesus uns Menschen gebracht hat.
Er rief uns alle zur Umkehr, damit deine Herrschaft kommen kann.
Er war der Gute Hirt, der dem verirrten Schaf nachging.
Er verkehrte mit Sündern und war bei Zöllnern zu Gast.
Er offenbarte uns deine Freude über den „verlorenen Sohn“,
der den Weg zu seinem Vater zurückfand,
der tot war und wieder lebendig wurde.
Er, der ohne Sünde war, ließ sich unter die Sünder zählen:
Er wurde das „Lamm“, das sich nicht wehrte gegen den Tod
und das die Sünde der Welt hinwegnahm.

Gott, barmherziger Vater,
Du willst, dass alle, die uneins geworden sind, sich miteinander versöhnen;
und wenn wir den andern vergeben,
lässt du uns auch bei dir Gnade finden um Jesu willen.

Sende nun deinen Geist auf diese Gaben herab und heilige sie, damit sie uns werden
Leib
 + und Blut deines geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus.

Er nahm am Abend vor seinem Leiden das Brot in seine Hände,
erhob die Augen zu dir, seinem Vater, sprach den Segen,
brach das Brot und reichte es seinen Jüngern mit den Worten:


NEHMET UND ESSET ALLE DAVON:
DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.


So nahm er auch, als sie gegessen hatten, den Kelch in seine Hände,
sprach Segen und Dank und reichte ihn seinen Jüngern mit den Worten:


NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS:
DAS IST DER KELCH DES NEUEN UND EWIGEN BUNDES,
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.


Geheimnis des Glaubens

Gott, unser Vater, wir gedenken deines Sohnes:
Um unserer Sünden willen ward er durchbohrt –
der Menschen wegen wurde er zerbrochen – auf ihm lag all unsere Schuld.
Er wurde gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum Tod am Kreuz.
Aber du hast ihn hoch erhoben und ihn aufstehen lassen aus dem Grab.
Dann stand er wieder im Kreis der Seinen und sprach zu ihnen:
Empfanget den Heiligen Geist; wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben.

Gott, wir bitten dich:
Sende den Geist Jesu Christi jetzt in dieser Stunde,
damit unsere Schuld vergeben wird und wir eins sind in ihm.
Lass sein heiliges Brot uns nicht zum Gericht werden,
sondern allen auf ewig das Leben schenken;
lass den Kelch seines Blutes uns heilen und retten aus der Gewalt des Bösen.

Gib uns, deinem pilgernden Volk, unserem Papst Franziskus
und allen Bischöfen einen neuen Geist, den Geist der Buße und der Geduld.
Mach uns bereit, die eigenen Fehler zu erkennen und die der anderen zu vergeben.
Hilf uns, milde zu sein, wenn jemand gefehlt hat.

Guter Gott, wir empfehlen dir auch unsere verstorbenen Angehörigen
und alle, die auf der Erde gelebt haben.
Schau nicht auf ihr Versagen, sondern auf den guten Willen,
ihr Leben menschenfreundlich zu gestalten.

In Gemeinschaft mit Maria und Josef, den Aposteln und allen Heiligen
sagen wir dir Dank durch unseren Herrn Jesus Christus
Er war dir treu bis in den Tod – er war der Erlöser der Welt – der neue Mensch.

Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater, 
in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit.

Quelle unbekannt


Vater Unser


Mat dem Jesus vertraue mir dem Papp an all eise Schwächten un a bieden, wéi de Jesus eis et geléiert huet: Vater unser im Himmel, …


Friddensgebiet


Jesus Christus huet eis a senge Wierder an Doten dem Härgott seng Versönung geschenkt. Hie selwer ass de Fridden an eis. An dofir froe mir: Här Jesus, kuck net op eis Feeler mä op eise gudde Wëllen a schenk eis ëmmer nees däi Fridden. De Fridde sief mat iech all.


Schlussgebiet


Treie Gott, du hues eis an dësem hellege Sakrament en Deel vun denger Herrlechkeet geschenkt. Looss eis eng Kéier däin Heel am volle Mooss empfänken. Dorëms biede mir duerch Christus, eisen Här. Amen.


Nous t’en prions, Dieu tout-puissant: donne-nous de recueillir les fruits de salut dont ces mystères sont déjà la promesse et le gage. Par le Christ, notre Seigneur.


Guter Gott, wir haben das Mahl deines Sohnes miteinander gefeiert und seines Todes und seiner Auferstehung gedacht. Stärke uns durch die Kraft dieser Speise, dass wir deine Ehre und das Wohl unserer Mitmenschen suchen, bis wir in deiner Liebe vollendet werden in Christus, unserm Herrn.


Mass vum 16. Februar
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Mass vum 2. Mäerz

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