Härläichendag B - 5./6.6.2021


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Léif Matchrëschten! Härläichendag war vun Ufank un eng Demonstratioun. Chrëschten weisen no baussen hire Glawen. Mir verstoppen net, wat mir gleewen, a weisen et der ganzer Welt. Mir droen dat gréisst Zeechen vum Glawen, dat eucharistescht Brout, eraus op eis Stroossen. Natierlech si mir och dëst Joer nach ageschränkt a kënnen keng Prozessioun maachen. Mä trotzdeem kënne mir awer och ouni des Prozessioun am Alldag eise Glawe weisen. Duerch eist Handelen am Sënn vun der Botschaft vu Jesus Christus demonstréieren mir och, firwat mir stinn. Loosse mir de Mutt hunn jidderengem ze weisen, dass mir un eisen Här Jesus Christus gleewen. Froe mir hien an eiser Massfeier hei ëm seng Kraaft dozou.

Kyrie

* Här Jesus Christus, du bass d’Brout vum Liewen. Här, erbaarm dech.
* Här Jesus Christus, an dengem hellegen Läif bass du an eiser Mëtt. Christus, erbaarm dech.
* Här Jesus Christus, däin hellege Geescht wierkt an eisem Liewen. Här, erbaarm dech.

Deen allmächtege Gott soll sech eiser erbaarmen. Hie soll eis hëllefen, de Wee zum echten an éiwege Liewen ze fannen. Amen.

Dagesgebiet

Herr Jesus Christus, im wunderbaren Sakrament des Altares hast du uns das Gedächtnis deines Leidens und deiner Auferstehung hinterlassen. Gib uns die Gnade, die heiligen Geheimnisse deines Leibes und Blutes so zu verehren, daß uns die Frucht der Erlösung zuteil wird. Der du in der Einheit des Heiligen Geistes mit Gott dem Vater lebst und herrschest in alle Ewigkeit. Amen.

Seigneur Jésus Christ, dans cet admirable sacrement, tu nous as laissé le mémorial de ta passion ; donne-nous de vénérer d’un si grand amour les mystères de ton corps et de ton sang, que nous puissions recueillir sans cesse le fruit de ta rédemption. Toi qui règnes.

Herr, unser Gott, du hast dein Wort ausgesät und deinen Sohn hingegeben. Er wurde für uns gebrochen und starb für uns. So wurde er zum Brot und Leben für die Welt. Er hat uns verheißen, für immer unter uns gegenwärtig zu bleiben. Er ist da, im Wort und im Brot, das wir miteinander teilen. Wir bitten dich, lass uns die Kraft finden, seinen Weg zu gehen: dass wir füreinander wie Brot werden. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Liesungen: Ex 24, 3-8 / Hebr 9, 11-15 / Mk 14, 12-16.22-26

Lesung aus dem Buch Exodus.
In jenen Tagen kam Mose und übermittelte dem Volk alle Worte und Rechtssatzungen des HERRN. Das ganze Volk antwortete einstimmig und sagte: Alles, was der HERR gesagt hat, wollen wir tun. Mose schrieb alle Worte des HERRN auf. Am frühen Morgen stand er auf und errichtete am Fuß des Berges einen Altar und zwölf Steinmale für die zwölf Stämme Israels. Er schickte die jungen Männer der Israeliten aus und sie brachten Brandopfer dar und schlachteten junge Stiere als Heilsopfer für den HERRN. Mose nahm die Hälfte des Blutes und goss es in eine Schüssel, mit der anderen Hälfte besprengte er den Altar. Darauf nahm er das Buch des Bundes und verlas es vor dem Volk. Sie antworteten: Alles, was der HERR gesagt hat, wollen wir tun; und wir wollen es hören. Da nahm Mose das Blut, besprengte damit das Volk und sagte: Das ist das Blut des Bundes, den der HERR aufgrund all dieser Worte mit euch schließt.

Kv Der Kelch des Segens gibt uns Anteil an Christi Blut.
Wie kann ich dem Herrn vergelten *
all das Gute, das er mir erwiesen?
Den Becher des Heils will ich erheben. *
Ausrufen will ich den Namen des Herrn. – (Kv)
Kostbar ist in den Augen des Herrn *
der Tod seiner Frommen.
Ach Herr, ich bin doch dein Knecht, /
dein Knecht bin ich, der Sohn deiner Magd! *
Gelöst hast du meine Fesseln. – (Kv)
Ich will dir ein Opfer des Dankes bringen, *
ausrufen will ich den Namen des Herrn.
Meine Gelübde will ich dem Herrn erfüllen *
in Gegenwart seines ganzen Volkes. – Kv

Lesung aus dem Hebräerbrief.
Christus ist gekommen als Hohepriester der künftigen Güter durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht von Menschenhand gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist. Nicht mit dem Blut von Böcken und jungen Stieren, sondern mit seinem eigenen Blut ist er ein für alle Mal in das Heiligtum hineingegangen und so hat er eine ewige Erlösung bewirkt. Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer jungen Kuh die Unreinen, die damit besprengt werden, so heiligt, dass sie leiblich rein werden, um wie viel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst als makelloses Opfer kraft des ewigen Geistes Gott dargebracht hat, unser Gewissen von toten Werken reinigen, damit wir dem lebendigen Gott dienen. Und darum ist er der Mittler eines neuen Bundes; sein Tod hat die Erlösung von den im ersten Bund begangenen Übertretungen bewirkt, damit die Berufenen das verheißene ewige Erbe erhalten.

Halleluja. Halleluja. (So spricht der Herr:) Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer dieses Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Halleluja.

Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote, an dem man das Paschalamm zu schlachten pflegte, sagten die Jünger zu Jesus: Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten? Da schickte er zwei seiner Jünger voraus und sagte zu ihnen: Geht in die Stadt; dort wird euch ein Mensch begegnen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm, bis er in ein Haus hineingeht; dann sagt zu dem Herrn des Hauses: Der Meister lässt dich fragen: Wo ist der Raum, in dem ich mit meinen Jüngern das Paschalamm essen kann? Und der Hausherr wird euch einen großen Raum im Obergeschoss zeigen, der schon für das Festmahl hergerichtet und mit Polstern ausgestattet ist. Dort bereitet alles für uns vor! Die Jünger machten sich auf den Weg und kamen in die Stadt. Sie fanden alles so, wie er es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Paschamahl vor. Während des Mahls nahm er das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es ihnen und sagte: Nehmt, das ist mein Leib. Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet, gab ihn den Jüngern und sie tranken alle daraus. Und er sagte zu ihnen: Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird. Amen, ich sage euch: Ich werde nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich von Neuem davon trinke im Reich Gottes. Nach dem Lobgesang gingen sie zum Ölberg hinaus.

Lecture du livre de l’Exode.
En ces jours-là, Moïse vint rapporter au peuple toutes les paroles du Seigneur et toutes ses ordonnances. Tout le peuple répondit d’une seule voix : « Toutes ces paroles que le Seigneur a dites, nous les mettrons en pratique. » Moïse écrivit toutes les paroles du Seigneur. Il se leva de bon matin et il bâtit un autel au pied de la montagne, et il dressa douze pierres pour les douze tribus d’Israël. Puis il chargea quelques jeunes garçons parmi les fils d’Israël d’offrir des holocaustes, et d’immoler au Seigneur des taureaux en sacrifice de paix. Moïse prit la moitié du sang et le mit dans des coupes ; puis il aspergea l’autel avec le reste du sang. Il prit le livre de l’Alliance et en fit la lecture au peuple. Celui-ci répondit : « Tout ce que le Seigneur a dit, nous le mettrons en pratique, nous y obéirons. » Moïse prit le sang, en aspergea le peuple, et dit : « Voici le sang de l’Alliance que, sur la base de toutes ces paroles, le Seigneur a conclue avec vous. »

R/ J’élèverai la coupe du salut, j’invoquerai le nom du Seigneur.
Comment rendrai-je au Seigneur
tout le bien qu’il m’a fait ?
J’élèverai la coupe du salut,
j’invoquerai le nom du Seigneur. R
Il en coûte au Seigneur
de voir mourir les siens !
Ne suis-je pas, Seigneur, ton serviteur,
moi, dont tu brisas les chaînes ? R
Je t’offrirai le sacrifice d’action de grâce,
j’invoquerai le nom du Seigneur.
Je tiendrai mes promesses au Seigneur,
oui, devant tout son peuple. R

Lecture de la lettre aux Hébreux.
Frères, le Christ est venu, grand prêtre des biens à venir. Par la tente plus grande et plus parfaite, celle qui n’est pas œuvre de mains humaines et n’appartient pas à cette création, il est entré une fois pour toutes dans le sanctuaire, en répandant, non pas le sang de boucs et de jeunes taureaux, mais son propre sang. De cette manière, il a obtenu une libération définitive. S’il est vrai qu’une simple aspersion avec le sang de boucs et de taureaux, et de la cendre de génisse, sanctifie ceux qui sont souillés, leur rendant la pureté de la chair, le sang du Christ fait bien davantage, car le Christ, poussé par l’Esprit éternel, s’est offert lui-même à Dieu comme une victime sans défaut ; son sang purifiera donc notre conscience des actes qui mènent à la mort, pour que nous puissions rendre un culte au Dieu vivant. Voilà pourquoi il est le médiateur d’une alliance nouvelle, d’un testament nouveau : puisque sa mort a permis le rachat des transgressions commises sous le premier Testament, ceux qui sont appelés peuvent recevoir l’héritage éternel jadis promis.

Alléluia. Alléluia. Moi, je suis le pain vivant qui est descendu du ciel, dit le Seigneur ; si quelqu’un mange de ce pain, il vivra éternellement. Alléluia.

Évangile de Jésus Christ selon saint Marc.
Le premier jour de la fête des pains sans levain, où l’on immolait l’agneau pascal, les disciples de Jésus lui disent : « Où veux-tu que nous allions faire les préparatifs pour que tu manges la Pâque ? » Il envoie deux de ses disciples en leur disant : « Allez à la ville ; un homme portant une cruche d’eau viendra à votre rencontre. Suivez-le, et là où il entrera, dites au propriétaire : “Le Maître te fait dire : Où est la salle où je pourrai manger la Pâque avec mes disciples ?” Il vous indiquera, à l’étage, une grande pièce aménagée et prête pour un repas. Faites-y pour nous les préparatifs. » Les disciples partirent, allèrent à la ville ; ils trouvèrent tout comme Jésus leur avait dit, et ils préparèrent la Pâque. Pendant le repas, Jésus, ayant pris du pain et prononcé la bénédiction, le rompit, le leur donna, et dit : « Prenez, ceci est mon corps. » Puis, ayant pris une coupe et ayant rendu grâce, il la leur donna, et ils en burent tous. Et il leur dit : « Ceci est mon sang, le sang de l’Alliance, versé pour la multitude. Amen, je vous le dis : je ne boirai plus du fruit de la vigne, jusqu’au jour où je le boirai, nouveau, dans le royaume de Dieu. » Après avoir chanté les psaumes, ils partirent pour le mont des Oliviers.

Priedegt

Léif Matchrëschten! Et ass schonn interessant an dësen Zäiten vu Pandemie d’Evangelium vun haut ze liesen. De Jesus a seng Frënn feieren zesummen ee Fest. Si iessen an drénken zesummen. Si reien sech natierlech hei an an d’Geschicht an an d’Feierkultur vun hirer Relioun wéi och vun hirer Traditioun als Vollek. Zesummen a Gemeinschaft feieren an sech erënneren ass eppes vun deem Wäertvollsten, wat eist mënschlecht Liewe präägt. Hei gëtt dat Wesentlecht vum Liewe gedeelt. De Mënsch ass ee Wiesen, dat op Gemeinschaft ausgeluecht ass. Mir wëssen, dass eis ganz mënschlech Kultur dorop baséiert, dass mir gemeinschaftlech Aarbechten erleedegen. Vun Ufank un si Mënschen zesummen op d’Juegd gaangen, fir sech hiert Iessen ze beschafen. Dono hunn si gemeinschaftlech giess. Bis haut ass dëst gemeinschaftlecht Zesummesinn beim Iessen eppes Wichteges, dat dozou bäidréit, dass mir eis austauschen, dass mir zesummen Iddien entwéckelen, dass mir ganz einfach och eis Frëndschaft matenaner deelen. Villes am mënschleche Liewen spillt sech ëm des Dëschgemeinschaft of.

Lo am leschte Joer gouf grad dat zu engem groussen Deel jo extreemst ageschränkt. Mir konnten eis nëmmen zu Wéinegen treffen an zesummesetzen. Gréisser Fester waren net méiglech. Restauranten waren zou. Mir hunn an dësem Joer vu Pandemie ganz däitlech gemierkt, wéi wesentlech a wichteg esou einfach Gemeinschaften dach fir eis sinn.

Haut feiere mir Härläichendag. Dat ass sécherlech, wéi ech et an der Aféierung ugedeit hunn een demonstratiivt Fest, wou mir no baussen eis Glawen weisen. Mä wa mir eis biblesch Texter kucken, da verweisen si awer och no bannen. Ech géif gäre soen, si verweisen eis op dat Wesentlecht vun eisem gemeinsame Glawen. Dat ass a mengen Aen, dass mir eist Liewen deelen. Mir deelen alles, wat fir eis wichteg ass. Wann a gudden Zäiten nach a villen Dierfer Prozessiounen gehale ginn, sou ass dat een Hiweis op dat Deelen vum Liewen, vum Glawen, vun der Gemeinschaft. Et ass eng Invitatioun fir un der Gemeinschaft deel ze huelen.

Mä dat Deelen vum Liewen huet net nëmmen déi eng Säit vum Feieren. Deelen vum Liewen bedeit och, dass mir deelen am Sënn vum Matginn vun deem, wat mir hunn. Dëst Deelen muss eis drop verweisen, dass vill Mënschen net genuch fir d’Liewen hunn. An der Liesung aus dem Buch Exodus an och am Hebräerbréif gëtt vun Affer geschwat. De Jesus affert sech, heescht et. Jo och mir missten eis zum Deel afferen fir déi, déi näischt hunn. Ganz dacks kucke mir nëmmen op eis, dass et eis gutt geet. Mir vergiessen dann all déi, déi um Rand vun eise räiche Gesellschaften mat extreem wéineg mussen auskommen, oder och ganz einfach net auskommen an un Honger oder Mangel un Hëllef stierwen. D’Liewen deelen heescht net nëmmen, et ënner Frënn oder Famill deelen. Mir mussen eist Liewen grad och mat deenen deelen, déi näischt hunn.

Mir hunn an der Pandemie elo gemierkt, wéi séier och eis räich Gesellschaften kënnen an Nout geroden. Mir spieren duerch d’Aschränkungen, wéi zerbriechlech eist Liewe ka sinn. An awer ass eis Situatioun kaum ze vergläichen mat der Nout, déi et an anere Géigende vun der Welt gëtt. Mir haten, och wa mir villfach net a Gemeinschaft konnten un engem Dësch setzen, dach awer genuch fir eis Ernierung.

Dem Jesus seng Eucharistie fänkt net eréischt am Abendmahlsall un. Hie wollt net einfach een „Kult- oder Opfermahl“ fir wéineg Auserwielten aféieren. Dat war net säi Wëllen. De Jesus huet fir déi deemoleg Zäit zimmlech ustéisseg mat Randfiguren, mat Zöllner a Sënner zesumme giess. Hien huet sech ganz besonnesch fir d’Mënschen um Rand agesat a war gaaschtfrëndlech. Dat wëllen och déi Berichter ausdrécken, wou de Jesus op wonnerbar Manéier déi jeeweils Mënschen sat mécht. Et sinn och dës Erzielungen, déi an fréier Kierch ëmmer nees duergestallt goufen. Den Iwwerfloss u Brout a Fësch, deen de Jesus mat de Mënschen deelt. Et ass dëst Deelen, dëst Liewen mat deene Mënschen, déi soss um Rand waren, dat de Jesus auszeechent an och wollt, dass mir et maachen. Dem Jesus ass et wuel net ëm d’Ubieden vun deem eucharistesche Brout gaangen, mä d’Briechen an Deelen vun echtem Brout. Den Honger an der Welt kéinte mir hëllefen méi kleng ze maachen, wa mir all déi Ressourcen fir d’Liewen, déi mir hunn, géifen esou deelen.

Dat wier een Handelen am Sënn vum Jesus. Hie selwer luet eis an, fir Merci ze soen, fir d’Brout ze briechen a matenaner iwwer all Grenzen ewech zesummen ze iessen. Iwwerschreide mir einfach des Grenzen a loossen all Mënschen un eisem Wuelstand deel huelen.

Vläicht sollte mir dofir grad haut op Härläichendag einfach emol eise Merci an de Virdergrond stellen. Am Evangelium seet de Jesus Merci vis-à-vis vu Gott fir alles, wat si bäi der Moolzecht kënnen deelen. Mir hunn esou vill an eisem Liewen. Mir liewen trotz Aschränkungen ëmmer nach am Iwwerfloss. Loosse mir dach einfach mol dankbar sinn fir dat Villt u Guddem, dat mir hunn, an deele mir mat deenen, déi Näischt oder bal näischt hunn. Amen.

Fürbitten

Gott geet mat eis op déi Plazen, wou eist Liewen sech ofspillt. Mir droen him eis Nout an eis Suerge vir:

  • Mir bieden fir déi Kanner, déi dëst Joer fir d’éischt zur Kommunioun gaange sinn oder nach gi wäerten. Begleet hire Liewenswee. Beschütz si viru Geforen an ermonter si an trauregen Situatiounen. Härgott, héier eis.
  • Mir bieden fir d’Chrëschten an deene verschiddene Kierchen. Looss si duerch d’Gemeinschaft mat dir och méi Gemeinschaft ënnert enaner fannen. Härgott, héier eis.
  • Mir bieden fir all Mënschen, déi ënner Honger leiden. Erënner eis an all Massfeier drun, dass mir Verantwortung matdroen, dass all Mënsch genuch huet fir säi Liewen. Härgott, héier eis.
  • Mir bieden fir all déi, déi ënner Krich an Terror leiden, déi verdriwwe ginn aus hirer Heemecht, dass eis Weltgemeinschaft no Léisungen sicht all dëse Mënschen ze hëllefen an ee gutt Liewen ze erméiglechen. Härgott, héier eis.
  • Mir bieden fir eis Verstuerwen. Schenk hinnen Liewen a Gemeinschaft bäi dir. Härgott, héier eis.

Här, eise Gott, mir soen dir Merci, dass du duerch däi Jong an eis an ënner eis lieweg bass. Mir bieden dech: Looss eis ni aus senger Gemeinschaft erausfalen. Dech luewen an éiere mir elo an an all Éiwegkeet. Amen.

II.

En cette fête du pain vivant venu du ciel, demandons avec ferveur et confiance que se déploient sur le monde et sur nous toutes les grâces de l’eucharistie. Seigneur, reçois notre prière.
– L’Église trouve sa source et son sommet dans l’eucharistie; prions le Seigneur afin qu’elle puise dans le pain et le vin partagés la force de poursuivre sa mission de proclamer l’Évangile.
– Des personnes s’épuisent à donner leur vie au service des autres; prions le Seigneur afin qu’elles trouvent dans l’eucharistie la grâce d’un renouveau.
– Des enfants et des adultes viennent de célébrer leur baptême; prions le Seigneur afin qu’ils aient de plus en plus le goût de participer à l’eucharistie.
– Des femmes, des hommes et des enfants souffrent de malnutrition; prions le Seigneur afin que tous les cœurs soient habités du souci d’une meilleure répartition des ressources de la planète.
– Notre communauté chrétienne se réunit régulièrement pour partager un même pain et une même coupe; prions le Seigneur afin que notre communion au corps du Christ s’ouvre aux dimensions du monde.
Dieu notre Père, toi qui nous combles du pain vivant et du vin nouveau de l’Alliance, écoute nos prières en cette fête de l’eucharistie. Accorde-nous ce que nous te demandons dans la foi au Christ, notre Seigneur. Amen.
(http://www.vieliturgique.ca)

Gowegebiet

Herr unser Gott, wir bringen das Brot dar, das aus vielen Körnern bereitet, und den Wein, der aus vielen Trauben gewonnen ist. Schenke deiner Kirche, was diese Gaben geheimnisvoll bezeichnen: die Einheit und den Frieden. Darum bitten wir durch Christus unseren Herrn.

Accorde, Seigneur, à ton Église les biens de l’unité et de la paix, dont nos offrandes sont le signe dans le mystère eucharistique. Par Jésus.

Hochgebet – Eucharistische Liturgie von Lima


Präfation
Wahrhaft recht und gut ist es, dich, heiliger Vater,
gütiger und menschenfreundlicher Gott,
zu preisen und dir immer und überall zu danken.
Durch dein lebendiges Wort hast du alles erschaffen und für gut befunden.
Du hast die Menschen nach deinem Bild erschaffen,
dass sie an deinem Leben teilhaben und deine Herrlichkeit widerspiegeln.
Als die Zeit erfüllt war, gabst du uns Christus als den Weg, die Wahrheit und das Leben.
Er empfing die Taufe und wurde eingesetzt, den Armen das Evangelium zu verkünden.
Bei seinem letzten Mahl gab uns Christus die Eucharistie als sein Vermächtnis,
die Feier, in der wir seines Todes und seiner Auferstehung gedenken
und seine Gegenwart als Speise empfangen.
Allen Getauften gab Christus die königliche Priesterschaft.
Wir haben teil an seinem Leben.
Er nährt uns durch sein Wort und Sakrament.
In ihm leben wir und werden selber zur Nahrung für die vielen.
Darum verkünden und rufen wir mit allen Engeln und Heiligen das Lob deiner Herrlichkeit.

Sanctus

Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt, du bist heilig und alles, was ist, rühmt dich.
Sende herab auf uns deinen Leben spendenden Geist.

Schenke uns den Geist, der durch Mose und die Propheten gesprochen hat,
der die Jungfrau Maria mit Gnade überschattete,
der auf Jesus am Jordan herabkam und auf die Apostel am Pfingsttag.

Lass das Ausgießen deines Heiligen Geistes unsere Gaben verwandeln, so dass
dieses Brot und dieser Wein uns zum Leib + und Blut Christi werden.

Lass diesen Schöpfergeist die Worte deines geliebten Sohnes erfüllen,
der in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde,
Brot nahm, das Dankgebet sprach, das Brot brach, es seinen Jüngern reichte
und sagte:

NEHMET UND ESSET ALLE DAVON:
DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.

Dann nahm er den Kelch, dankte wiederum
und reichte ihn seinen Jüngern mit den Worten:

NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS:
DAS IST DER KELCH DES NEUEN UND EWIGEN BUNDES,
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD,
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.

Geheimnis des Glaubens.

A: Wir preisen deinen Tod, wir glauben, dass du lebst,
wir hoffen, dass du kommst zum Heil der Welt.
Komm, o Herr. Bleib bei uns. Komm, o Herr, Leben der Leben.

Darum, Vater, feiern wir heute das Gedächtnis unserer Erlösung:
die Geburt und das Leben deines Sohnes unter uns,
seine Taufe durch Johannes, sein letztes Mahl mit den Aposteln,
seinen Tod und sein Hinabsteigen in das Reich der Toten.

Wir verkünden Christi Auferstehung und seine Himmelfahrt.
Wachend und betend erwarten wir seine Wiederkunft.

Vereint in Christi Priestertum bitten wir dich:
Gedenke des Opfers deines Sohnes, und gewähre allen Menschen
den Segen seines Erlösungswerkes.

Blicke, Vater, auf diese Eucharistie, die du selbst der Kirche geschenkt hast,
nimm sie gnädig an, wie du das Opfer deines Sohnes angenommen hast,
durch das wir wieder aufgenommen sind in deinen Bund.

A: Die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. Halleluja!

Erfülle uns mit deinem Heiligen Geist, wenn wir Christi Leib und Blut empfangen,
dass wir e i n Leib und e i n Geist werden in Christus, zum Lob deiner Herrlichkeit.

Gedenke, guter Gott, deines Volkes, das erlöst ist durch Christi Blut.
Führe uns zur Einheit, stärke unseren Glauben und erhalte uns in Frieden.

A: Die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. Halleluja!

Gedenke der Frauen und Männer deiner Kirche,
unseres Papstes Franziskus, unseres Bischofs N., aller Bischöfe,
Presbyter, Diakone, der Ordensfrauen und -männer
und aller, denen du die Gabe deines Lebens geschenkt hast.

Gedenke auch aller unserer Schwestern und Brüder, die im Frieden Christi gestorben sind.
Geleite sie in deine Gegenwart, zusammen mit Maria, dem heiligen Josef,
mit den Patriarchen, Prophetinnen und Propheten, den Aposteln und mit allen Heiligen,
die schon bei dir leben.

Mit ihnen allen singen wir dir Lob und erwarten das herrliche Kommen deines Reiches,
wo wir mit der ganzen Schöpfung, erlöst von Sünde und Tod,
dich verherrlichen werden durch Christus, unseren Herrn.

Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater,
in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit.
(Quelle unbekannt)

Vaterunser

Als Chrëschten gleewe mir, dass Christus am Brout an am Wäin elo bäi eis ass an dass mir mat him Gemeinschaft hunn. Mir sinn all zesummen eng grouss Gemeinschaft ronderëm de Festdësch vun eisem Här. Mat him loosse mir dofir och elo hei esou bieden, wéi hien eis et geléiert huet: Vater unser im Himmel, …

Friddensgebiet

Jesus Christus vermëttelt tëschent Gott an eis Mënschen. Duerch hien a seng Botschaft ka Fridde ginn an eiser Welt. Dofir froe mir: Här, Jesus Christus, du Brout vum Liewen, schenk eis all däi Fridden. De Fridden vun eisem Här sief mat iech all.

Schlussgebiet

Herr Jesus Christus, der Empfang deines Leibes und Blutes ist für uns ein Vorgeschmack der kommenden Herrlichkeit. Sättige uns im ewigen Leben durch den vollen Genuss deiner Gottheit. Der du lebst und herrschest in alle Ewigkeit.

Fais que nous possédions, Seigneur Jésus, la jouissance éternelle de ta divinité, car nous en avons ici-bas l’avant-goût lorsque nous recevons ton corps et ton sang. Toi qui règnes.

Herr, Jesus Christus, du hast uns mit dem heiligen Sakrament gestärkt, das uns deine Liebe und Hingabe vergegenwärtigt. Schenke uns die Kraft, den Weg der Liebe zu gehen, wie du ihn gegangen bist, und diese Liebe an allen Orten zu bezeugen, an denen wir leben und Menschen begegnen. Darum bitten wir dich, der du in Einheit mit dem Vater und dem Heiligen Geist unter uns lebendig bist.


Mass vum 30. Mee
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