E Wuert fir de Mëttwoch, 27.5.2020

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes. (Joh 17, 6a.11b-19)


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In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und betete:
6a Vater, ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast.
11b Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir. 12 Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Und ich habe sie behütet, und keiner von ihnen ging verloren, außer dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift erfüllt. 13 Aber jetzt gehe ich zu dir. Doch dies rede ich noch in der Welt, damit sie meine Freude in Fülle in sich haben. 14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin. 15 Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst. 16 Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. 17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.
18 Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt. 19 Und ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind.

Ech hunn hei en Text fonnt, fir deen eeleren a kranke Mënsch. Awer beim liesen hunn ech fonnt, en géif ganz gutt als Trouscht, an ons Zäit era passen:

Der Herr nimmt Abschied, voll Sorge um uns,
und bittet den Vater, er möge beschützen,
die auf ihn vertrauen.

Wir sind nicht allein in den Stürmen des Lebens.
Wir sind nicht allein, wenn die Krankheit zur Last wird,
Wir sind nicht allein, wenn die Angst uns befällt.
Über allem steht immer die Sorge des Herrn,
die Sorge, wir mögen in allem bestehen,
nicht fallen, nicht straucheln, das Leben behalten.

Dies sei uns zum Trost, wenn wieder die Zeiten,
wo alles so trostlos, so dunkel und schwer,
dass kein Mut mehr uns bleibt.
Dies sei uns zum Trost, wenn wieder die Zeiten,
wo furchtsam wir fragen: Wie soll’s weitergehn?

Wir sind nicht allein in den Stürmen des Lebens.
Der Herr ist in Sorge um uns, unser Heil,
und bittet den Vater, er möge beschützen,
die auf ihn vertrauen.
Und bittet den Vater um Schutz auch für dich und mich!

Sylvie Kinnen
Text vu gëscht
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