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Halleluja! Mir feieren Ouschteren! De Jesus ass operstanen vun den Doudegen; hie lieft! Sou einfach des Botschaft och klengt, si ass weder deemools ze verstoe gewiescht, nach fält et eis haut liicht ze begräifen, wat dat heescht. Mir stinn virun eppes ganz Onerwaartem. Dass no engem schrecklech grausamen Doud d’Liewen gewënnt, ka nëmmen an eisem Häerz verstane ginn. Et ass eenzeg d’Léift, déi eis dozou fäeg mécht, dass mir un ee Liewen iwwer den Doud eraus kënne gleewen. D’Evangelium vun Ouschteren thematiséiert eis dat ganz däitlech. Loosse mir eisen Här Jesus begréissen an ëm Hëllef froen.
Kyrie
Här Jesus Christus, mir hu scho vill Hoffnungen begruewen. Dobäi dreeme mir vun enger gudder Welt. Kyrie eleison.
Här Jesus Christus, du bass de Wee an den Doud gaangen. Dobäi hues du un eis Zukunft geduecht. Christe eleison.
Här Jesus Christus, du aus dem Kampf mat dem Doud bass du als Gewënner ervir gaangen. Dobäi hues du eis den Himmel opgemaach. Kyrie eleison.
Tagesgebet
Allmächtiger, ewiger Gott, am heutigen Tag hast du durch deinen Sohn den Tod besiegt und uns den Zugang zum ewigen Leben erschlossen. Darum begehen wir in Freude das Fest seiner Auferstehung. Schaffe uns neu durch deinen Geist, damit auch wir auferstehen und im Licht des Lebens wandeln. Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Aujourd’hui, Dieu notre Père, tu nous ouvres la vie éternelle par la victoire de ton Fils sur la mort, et nous fêtons sa résurrection. Que ton Esprit fasse de nous des hommes nouveaux, pour que nous ressuscitions avec le Christ dans la lumière de la vie. Lui qui vit et règne avec toi et le Saint Esprit, maintenant et pour les siècles des siècles. Amen !
Liesungen: Apg 10,34a.37–43 / Kol 3,1–4 oder 1 Kor 5,6b–8 / Joh 20,1–18
Lesung aus der Apostelgeschichte.
In jenen Tagen begann Petrus zu reden und sagte: Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist, angefangen in Galiläa, nach der Taufe, die Johannes verkündet hat: wie Gott Jesus von Nazaret gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft, wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren; denn Gott war mit ihm. Und wir sind Zeugen für alles, was er im Land der Juden und in Jerusalem getan hat. Ihn haben sie an den Pfahl gehängt und getötet. Gott aber hat ihn am dritten Tag auferweckt und hat ihn erscheinen lassen, zwar nicht dem ganzen Volk, wohl aber den von Gott vorherbestimmten Zeugen: uns, die wir mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen und getrunken haben. Und er hat uns geboten, dem Volk zu verkünden und zu bezeugen: Dieser ist der von Gott eingesetzte Richter der Lebenden und der Toten. Von ihm bezeugen alle Propheten, dass jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen die Vergebung der Sünden empfängt.
Kv Das ist der Tag, den der Herr gemacht; wir wollen jubeln und uns über ihn freuen.
Oder: Kv Halleluja.
Danket dem Herrn, denn er ist gut, *
denn seine Huld währt ewig!
So soll Israel sagen: *
Denn seine Huld währt ewig. – Kv
Die Rechte des Herrn, sie erhöht, *
die Rechte des Herrn, Taten der Macht vollbringt sie.
Ich werde nicht sterben, sondern leben, *
um die Taten des Herrn zu verkünden. – Kv
Ein Stein, den die Bauleute verwarfen, *
er ist zum Eckstein geworden.
Vom Herrn her ist dies gewirkt, *
ein Wunder in unseren Augen. – Kv
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Kolossä.
Schwestern und Brüder! Seid ihr nun mit Christus auferweckt, so strebt nach dem, was oben ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt! Richtet euren Sinn auf das, was oben ist, nicht auf das Irdische! Denn ihr seid gestorben und euer Leben ist mit Christus verborgen in Gott. Wenn Christus, unser Leben, offenbar wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit.
oder: Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth.
Schwestern und Brüder! Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr neuer Teig seid! Ihr seid ja schon ungesäuertes Brot; denn als unser Paschalamm ist Christus geopfert worden. Lasst uns also das Fest nicht mit dem alten Sauerteig feiern, nicht mit dem Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit den ungesäuerten Broten der Aufrichtigkeit und Wahrheit!
Sequenz
Singt das Lob dem Osterlamme,
bringt es ihm dar, ihr Christen.
Das Lamm erlöst die Schafe:
Christus, der ohne Schuld war,
versöhnte die Sünder mit dem Vater.
Tod und Leben, die kämpften
unbegreiflichen Zweikampf;
des Lebens Fürst, der starb, herrscht nun lebend.
Maria Magdalena,
sag uns, was du gesehen.
Das Grab des Herrn sah ich offen
und Christus von Gottes Glanz umflossen.
Sah Engel in dem Grabe,
die Binden und das Linnen.
Er lebt, der Herr, meine Hoffnung,
er geht euch voran nach Galiläa.
Lasst uns glauben, was Maria den Jüngern verkündet.
Sie sahen den Herren, den Auferstandnen.
Ja, der Herr ist auferstanden, ist wahrhaft erstanden.
Du Sieger, König, Herr, hab Erbarmen!
(Amen. Halleluja.)
Halleluja. Halleluja. Unser Paschalamm ist geopfert: Christus. So lasst uns das Festmahl feiern im Herrn. Halleluja.
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben.Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der als Erster an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden, dass er von den Toten auferstehen müsse. Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück. Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten. Diese sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin sie ihn gelegt haben. Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast! Dann will ich ihn holen. Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und sagte auf Hebräisch zu ihm: Rabbuni!, das heißt: Meister. Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott. Maria von Magdala kam zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie berichtete, was er ihr gesagt hatte.
Lecture du livre des Actes des Apôtres.
En ces jours-là Pierre prit la parole et dit: Vous savez ce qui s’est passé à travers tout le pays des Juifs, depuis les commencements en Galilée, après le baptême proclamé par Jean: Jésus de Nazareth, Dieu lui a donné l’onction d’Esprit Saint et de puissance. Là où il passait, il faisait le bien et guérissait tous ceux qui étaient sous le pouvoir du diable, car Dieu était avec lui. Et nous, nous sommes témoins de tout ce qu’il a fait dans le pays des Juifs et à Jérusalem. Celui qu’ils ont supprimé en le suspendant au bois du supplice, Dieu l’a ressuscité le troisième jour. Il lui a donné de se manifester, non pas à tout le peuple, mais à des témoins que Dieu avait choisis d’avance, à nous qui avons mangé et bu avec lui après sa résurrection d’entre les morts. Dieu nous a chargés d’annoncer au peuple et de témoigner que lui-même l’a établi Juge des vivants et des morts. C’est à Jésus que tous les prophètes rendent ce témoignage : Quiconque croit en lui reçoit par son nom le pardon de ses péchés.
R/ Voici le jour que fit le Seigneur, qu’il soit pour nous jour de fête et de joie !
Rendez grâce au Seigneur : Il est bon !
Éternel est son amour !
Oui, que le dise Israël :
Éternel est son amour ! R
Le bras du Seigneur se lève,
le bras du Seigneur est fort !
Non, je ne mourrai pas, je vivrai
pour annoncer les actions du Seigneur. R
La pierre qu’ont rejetée les bâtisseurs
est devenue la pierre d’angle :
c’est là l’œuvre du Seigneur,
la merveille devant nos yeux. R
Lecture de la lettre de saint Paul apôtre aux Colossiens.
Frères et soeurs, si vous êtes ressuscités avec le Christ, recherchez les réalités d’en haut: c’est là qu’est le Christ, assis à la droite de Dieu. Pensez aux réalités d’en haut, non à celles de la terre. En effet, vous êtes passés par la mort, et votre vie reste cachée avec le Christ en Dieu. Quand paraîtra le Christ, votre vie, alors vous aussi, vous paraîtrez avec lui dans la gloire.
ou bien Lecture de la première lettre de saint Paul apôtre aux Corinthiens.
Frères et soeurs, ne savez-vous pas qu’un peu de levain suffit pour que fermente toute la pâte? Purifiez-vous donc des vieux ferments, et vous serez une pâte nouvelle, vous qui êtes le pain de la Pâque, celui qui n’a pas fermenté. Car notre agneau pascal a été immolé: c’est le Christ. Ainsi, célébrons la Fête, non pas avec de vieux ferments, non pas avec ceux de la perversité et du vice, mais avec du pain non fermenté, celui de la droiture et de la vérité.
SÉQUENCE
À la Victime pascale,
chrétiens, offrez le sacrifice de louange.
L’Agneau a racheté les brebis ;
le Christ innocent a réconcilié
l’homme pécheur avec le Père.
La mort et la vie s’affrontèrent
en un duel prodigieux.
Le Maître de la vie mourut ; vivant, il règne.
« Dis-nous, Marie Madeleine,
qu’as-tu vu en chemin ? »
« J’ai vu le sépulcre du Christ vivant,
j’ai vu la gloire du Réssuscité.
J’ai vu les anges ses témoins,
le suaire et les vêtements.
Le Christ, mon espérance, est réssuscité !
Il vous précédera en Galilée. »
Nous le savons : le Christ
est vraiment ressuscité des morts.
Roi victorieux,
prends-nous tous en pitié ! Amen.
Alléluia. Alléluia. Notre Pâque immolée, c’est le Christ! Célébrons la Fête dans le Seigneur! Alléluia.
Évangile de Jésus Christ selon saint Jean.
Le premier jour de la semaine, Marie Madeleine se rend au tombeau de grand matin ; c’était encore les ténèbres. Elle s’aperçoit que la pierre a été enlevée du tombeau. Elle court donc trouver Simon-Pierre et l’autre disciple, celui que Jésus aimait, et elle leur dit: «On a enlevé le Seigneur de son tombeau, et nous ne savons pas où on l’a déposé.» Pierre partit donc avec l’autre disciple pour se rendre au tombeau. Ils couraient tous les deux ensemble, mais l’autre disciple courut plus vite que Pierre et arriva le premier au tombeau. En se penchant, il s’aperçoit que les linges sont posés à plat; cependant il n’entre pas. Simon-Pierre, qui le suivait, arrive à son tour. Il entre dans le tombeau; il aperçoit les linges, posés à plat, ainsi que le suaire qui avait entouré la tête de Jésus, non pas posé avec les linges, mais roulé à part à sa place. C’est alors qu’entra l’autre disciple, lui qui était arrivé le premier au tombeau. Il vit, et il crut. Jusque-là, en effet, les disciples n’avaient pas compris que, selon l’Écriture, il fallait que Jésus ressuscite d’entre les morts. Ensuite, les disciples retournèrent chez eux. Marie Madeleine se tenait près du tombeau, au-dehors, tout en pleurs. Et en pleurant, elle se pencha vers le tombeau. Elle aperçoit deux anges vêtus de blanc, assis l’un à la tête et l’autre aux pieds, à l’endroit où avait reposé le corps de Jésus. Ils lui demandent: «Femme, pourquoi pleures-tu?» Elle leur répond: «On a enlevé mon Seigneur, et je ne sais pas où on l’a déposé.» Ayant dit cela, elle se retourna; elle aperçoit Jésus qui se tenait là, mais elle ne savait pas que c’était Jésus. Jésus lui dit: «Femme, pourquoi pleures-tu? Qui cherches-tu?» Le prenant pour le jardinier, elle lui répond: «Si c’est toi qui l’as emporté, dis-moi où tu l’as déposé, et moi, j’irai le prendre.» Jésus lui dit alors: «Marie!» S’étant retournée, elle lui dit en hébreu: «Rabbouni!», c’est-à-dire: Maître. Jésus reprend: «Ne me retiens pas, car je ne suis pas encore monté vers le Père. Va trouver mes frères pour leur dire que je monte vers mon Père et votre Père, vers mon Dieu et votre Dieu.» Marie Madeleine s’en va donc annoncer aux disciples: «J’ai vu le Seigneur!», et elle raconta ce qu’il lui avait dit.
Priedegt
Léif Matchrëschten! „Gott aber hat ihn am dritten Tag auferweckt.” (Apg 10,40), sou huet an der Liesung aus der Apostelgeschicht geheescht. An dann hu mir d’Evangelium vun dësem Dag vun der Opersteeung, wat eis eng Begéinung mam Jesus erzielt, dat eis vun engem eidele Graf erzielt, dat eis awer net vun der Opersteeung un sech schwätzt. Bäi der Opersteeung war keen derbäi, kee Reporter, keng Kamera, keen Zeien. Wat ass dat also: Opersteeung bzw. Opersteeung vun den Doudegen? Ass dat net eng lächerlech Virstellung, dass do een Doudegen als Liewegen aus engem Graf erausklëmmt? Dat ass jo d’Bild, dat esou munch Kritiker vun eisem Glawen an natierlech och vill vun de Chrëschte selwer an sech droen. Mä dat ass net Ouschteren, dass do eng Läich erëm lieweg gëtt. Well grad dovun steet jo am Evangelium kee Wuert. Do steet eben eppes ganz aneres.
Ze dacks kucke mir Ouschteren an d’Opersteeung just vun deem aus, wat direkt ronderëm geschitt ass. Do war ee Mënsch un d’Kräiz gehaange ginn an ass schänterlech doru gestuerwen. Dee Mënsch ass begruewe ginn. Mä musse mir net dem Jesus eng ganz Geschicht kucken? Wat war säi Liewen? Hie war fir jidder Mënsch do an huet duerch seng Aart de Mënsch gewisen, dass Gott bäi hinnen ass. Dem Jesus säi Liewe ass zu engem Gläichnis ginn, wéi Gott selwer ass. Mä dat Bild vu Gott, wat de Jesus verkierpert a vermëttelt huet, huet munchen net gepasst. Si haten hier Virstellung vu Gott. Déi war fest. Dorun dierf net gefréckelt ginn. De Jesus huet dëst onbaarmhäerzegt Bild vu Gott, wat de Leit gepriedegt gouf, kritiséiert. Hie géif wuel och haut munch ee kritiséieren, deen ëmmer op esou ee Gott, dee strooft, hiweist, deen alles streng no de Reegelen an den Normen beurteelt, déi iergendwellech Mënschen sech erduecht hunn.
Dem Jesus säi Bild vu Gott, dat war ee Gott ouni iergendwellech Grenzen. Hien huet ee Gott gepriedegt a gelieft, dee voller Léift war fir all Mënsch. Dësem Gott kann nach net emol de mënschlechen Doud eng Grenz setzen. An dëser Iwwerzeegung ass de Jesus als Mënsch um Kräiz gestuerwen. Natierlech waren seng Frënn entsat. Awer komescherweis hunn si sech dach ganz séier resonéiert an hu wuel begraff, wat de Jesus gepriedegt hat. De Jesus huet esou mat an a Gott gelieft, dass den ierdeschen Doud him näischt konnt unhunn. Ech géif et och onbehollef esou ausdrécken: alles, wat de Jesus u Guddem geleescht huet, kann net duerch säin Doud um Kräiz futti an ausgeläscht ginn. Säi Beispill, säi Virbild, seng Léift zu de Mënsche bleift.
Dem Jesus säi Liewen an Handelen weist ëmmer nees Spueren vun der Begéinung mat Gott, bzw. wou Gott dem Mënsch ganz handgräiflech begéint. Des Spueren bestinn och weider. D’Apostelen hu verstanen, dass déi Spueren déif an hinnen agegruewe sinn an esou ass och de Jesus weiderhin an hinnen, bäi hinnen. Hie geet mat senger Botschaft mat hinnen duerch dat weidert Liewen. An deem Sënn deiten ech och d’Wierder aus der Liesung vun haut: “Gott … hat ihn erscheinen lassen, … uns, die wir mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen und getrunken haben.” (Apg 10, 40-41) De Jesus ass an eisem Liewen do.
Mä wéini geschitt dann elo eis perséinlech Opersteeung? De Klaus Müller schreift: “Auferstehung kommt nicht irgendwann in unendlicher Ferne, sondern: Sie geschieht im Tod. Ja sogar: Der irdische Tod ist ihr Zeichen. So nah ist uns jenes Leben, das unzerstörbar ist. Das feiern Christen heute.” Dobäi muss ech ganz einfach un d’Gespréich vum Jesus mam Verbriecher um Kräiz denken: “Dann sagte er: Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst! Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.” (Lk 23, 42-43) Wat gëtt et do nach soss ze soen?
Fürbitten
Gott brécht d’Graf vum Doud op a mécht eis all fräi fir en neit Liewen. Dofir dierfe mir bieden:
Du Gott vum Liewen, maach eis Kierch fräi vun allen Zwäng, déi si sech selwer operluecht huet a maach si zu engem Zeien vun dengem neie Liewen. Härgott, héier eis.
Maach all déi fräi, déi hier Fäegkeeten net oder nëmmen deelweis entfale kënnen, a féier si zu engem neie Liewen. Härgott, héier eis.
Maach all déi fräi, déi sech a Schold verstréckt hunn, vun hirer Laacht an erméiglecht hinnen een Ufank an engem neie Liewen. Härgott, héier eis.
Maach all krank Mënsche fräi vun deem, wat si ustréckt a schenk hinnen een neit Liewen ouni Suergen a Leed. Härgott, héier eis.
Maach all eis Verstuerwe fräi vun deem, wat den Doud mat sech bréngt a gëff hinnen dat neit Liewen an dengem Räich. Härgott, héier eis.
Gudde Gott, du bass d’Liewe selwer, begleet grad an dësen Deeg all déi vill Mënschen, déi ënner Krich, Ënnerdréckung an Nout leiden. Schenk hinnen Hoffnung an neit Liewen. Dech luewen an éiere mir elo an an all Éiwegkeet. Amen.
II.
Dieu a tenu parole : il a ressuscité son Fils bien-aimé. En union avec toute l’Église qui fête aujourd’hui la vie nouvelle, présentons au Père ce qui nous tient à cœur, les espoirs et les rêves des hommes et des femmes d’aujourd’hui. Seigneur, mets en nous ton Esprit.
– Prions pour les personnes qui, comme Pierre, cherchent à témoigner de la joie de la résurrection; que leur cœur demeure ferme et que leur voix ne s’éteigne pas.
– Prions pour les personnes qui, comme Marie Madeleine, cherchent Jésus parmi les morts avant de découvrir le Christ vivant; que la lumière de la résurrection éclaire leurs jours.
– Prions pour les personnes qui se sentent appelées à vivre selon l’Évangile; que l’Esprit Saint les accompagne dans leurs choix.
– Prions pour les personnes qui, comme le disciple bien-aimé, ne peuvent contenir l’amour qui les habite; que leur enthousiasme éveille la ferveur de leurs frères et sœurs.
Dieu notre Père, toi qui rends toute chose possible, tu as fait triompher Jésus des forces de la mort grâce à la puissance de ton amour. Envoie ton Esprit sur le monde afin que son souffle ravive les foyers d’espérance menacés de s’éteindre. Garde-nous en ton amour, avec ton Fils Jésus, lui qui règne pour les siècles des siècles. Amen. (http://www.vieliturgique.ca)
Gabengebet
Herr, unser Gott, nimm die Gaben an, die wir in österlicher Freude darbringen für das Opfer, durch das deine Kirche auf wunderbare Weise wiedergeboren und gestärkt wird. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Dans la joie de Pâques, Seigneur, nous t’offrons ce sacrifice: c’est par lui que ton Église, émervéillée de ta puissance, naît à la vie et reçoit sa nourriture. Par Jésus.
Hochgebet – „Ostern“
Präfation
Gott, wir danken dir für alles, was du aus Liebe geschaffen hast,
für das Leben unserer Lieben und für unser eigenes,
für das Grünen der Fluren, für das Knospen der Blumen und das wärmer werdende Licht.
Für alles Sprießen und Sprossen, Keimen und Knospen,
für jede kleine Blüte, die uns von deiner Größe erzählt.
Wir danken dir für alles, was uns hoffen macht in dieser Zeit:
für das Teilen des Brotes, das Ausharren der Frauen am Grab,
die Geduld zwischen Kreuz und Auferstehung,
für das leere Grab und die Treue der Maria aus Magdala.
Du hast das tote Leben nicht ins Leere gehen lassen,
nicht das Leben Jesu, unseres Bruders aus Galiläa,
und überhaupt kein Leben lässt du ins Leere gehen.
Zeichen und Wunder – überall um uns her. So singen wir voll Freude:
Sanctus
Gott wir danken dir für Jesus, den Bruder, den du auferweckt hast.
Er hat uns gezeigt, wie sich leben, sterben und auferstehen lässt.
In der letzten Nacht seines Lebens hat er mit denen, die zu ihm gehörten,
das Pascha gefeiert, die Befreiung aus der Abhängigkeit, die Hoffnung auf ein neues Land.
Seine Zeichen sind auch die unseren.
Deine Lebenskraft beseele die Dinge und Geschöpfe –
wie am Anfang, wie am Ende – und bewirke Verbundenheit und Verbindlichkeit.
Darum bitten wir dich: Sende deinen Geist über Brot und Wein,
damit Jesus Christus mit + Leib und Blut in unserer Mitte gegenwärtig wird.
Denn am Abend vor seinem Leiden nahm er das Brot und sagte Dank,
brach es, reichte es seinen Jüngern und sprach:
NEHMET UND ESSET ALLE DAVON:
DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.
Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch,
dankte wiederum und reichte ihn den Seinen und sprach:
NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS:
DAS IST DER KELCH DES IMMERWÄHRENDEN BUNDES,
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.
Geheimnis des Glaubens
An keinem Tag des Jahres spüren wir es stärker als heute an Ostern: Gott, du willst das Leben!
Das Chaos am Anfang der Schöpfung hast du geordnet in bewohnbaren Raum,
das Sklavenhaus Ägypten vertauscht mit gelobtem Land, den Tod verwandelt in Leben.
Lege das neue Leben auch in uns hinein, das neue Leben.
Auf dass wir ihm Sorge tragen und es wärmen, dass es am Leben bleibt,
das große Wort „Auferstehung“.
Dass wir es aufschlüsseln in viele kleine Worte, damit es ganz und gar unser Wort werde.
Dass wir immer wieder aufstehen, einander festhalten, hüten und leben lassen, nachdenken,
Hand anlegen und lieben.
Dass wir uns mit dir zusammentun, Gott, und gemeinsam den Kranken nahe sind,
die Traurigen nicht alleine lassen, die Fremden einladen, die Ängstlichen ermutigen,
die Kirche erneuern und unsere Toten nicht vergessen.
Zusammen mit Maria von Magdala wollen wir es hinausrufen: Jesus lebt!
Und dafür loben wir dich ohne Ende.
Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater,
in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit. aus der Schweiz, Quelle unbekannt
Vaterunser
D’Opersteeung vum Jesus soll der ganzer Welt een neit Liewe bréngen. Mir all sinn opgeruff dobäi ze hëllefen. Dacks kënne mir géint de Misär nëmme bieden. Schléisse mir an dat Gebiet, dat eisen Här Jesus eis geléiert huet, all déi Mënschen an, déi elo an Nout sinn an net dat néidegst zum Liewen hunn. Vater unser …
Friddensgebiet
Wéi séier mir Mënsche selwer ëmmer nees de Fridde kënne zerstéieren, hu mir an deene leschte Wochen gesinn. Et ass ganz kloer un eis, fir Fridden ze maachen. Dobäi dierfe mir eis ni aus der Verantwortung huelen. Dofir ruffe mir: Här Jesus, Kinnek vum Fridden kuck net op eis Feeler mä op eist Engagement a schenk eis all däi Fridden. De Fridden vun eisem operstanenen Här sief mat iech all.
Schlussgebet
Gott, du Geber alles Guten, wir danken dir für Speise und Trank am Tisch deines Sohnes. Erfülle uns mit dem Geist der Liebe und einige uns im Glauben, damit wir als Zeugen der Auferstehung leben und deinen Ruhm verkünden in der Welt durch Christus, unsern Herrn.
Dieu de toute bonté, ne cesse pas de veiller sur ton Église: déjà les sacrements de la Pâque nous ont régénérés en nous obtenant ton pardon, en nous faisant communier à ta vie; donne-nous d’entrer dans la lumière de la Résurrection. Par Jésus.