Kirche


Patrozinium: heilige Jungfrau Maria

Der äussere Bau, der 1956 vom Architekten P. Reuter errichteten Kirche, lehnt sich ganz eng an den Turm an und das Kirchendach fällt, schützend weit, nach der Regenseite hin ab. Diese Architektur prägt auch das Innere der Kirche durch einen zweischiffigen Raum, der jede Symetrie ausschaltet.
Die Ausstattung der Kirche ist einfach: der Hauptaltar ist aus römischem Travertin. Der Entwurf des Mosaik an der Wand hinter dem Altar stammt vom Künstler Joseph Probst aus Junglinster und wurde von einer Kunstschule aus Ravenna (Italien) ausgeführt. Seitlich von der Altarmitte im Mosaikbild thront eine Muttergottesstatue. Sie stammt vum Künstler Charles Kohn.
In den Fenstern sind auf der linken Seite Titel und Anrufungen der Muttergottes dargestallt: Königin ohne Makel der Erbsünde empfangem; Morgenstern; Trösterin der Betrübten; Königin des Friedens; Königin des heiligsten Rosenkranzes; Königin der Welt.

Im mittleren Chorfenster ist das Wappen des Kantons Capellen dargestellt. Die Rosace auf der Empore deutet auf die Geheime Offenbarung hin: Darauf erschien ein grosses Zeichen im Himmel: Eine Frau, von der Sonne bekleidet, den Mond zu ihren Füssen, und auf ihrem Haupt ein Kreuz von 12 Sternen.
Die Orgel wurde 1956 von der Firma G. Haupt aus Lintgen erbaut und an der Längswand des Kirchenschiffes angebracht. Neun Register der alten Mullerorgel von 1910 wurden in die neue Orgel übernommen. Im Jahre 2006 wurde die Orgel von den Gebrüdern Weimbs aus Hellenthal/Eifel mit einem schwellbaren Werk in der Chorempore und einem 3 manualigen Spieltisch vergrössert.

in Doyenné de Koerich, Fête Nationale du Travail et de la terre, 1960, S. 26-28


 
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