Léif Matchrëschten! An e puer Deeg ass Chrëschtdag, d’Gebuertsdagsfest vun eisem Här Jesus Christus. Gott kënnt mat him an eis Welt. Mä eigentlech feiere mir d’Begéinung mat Gott an eiser Welt, an eisem Alldag, an all Gottesdéngscht. Mir hunn eis missten virdrun op dee Wee maachen fir an eis Kierch ze kommen a Gott do ze sichen. Genausou musse mir eis ëmmer nees och an eisem Liewen op de Wee maachen, jo eben och op een neie Wee. Mir kënnen net ëmmer beim Alen stoe bleiwen. Mir mussen eraus. Mir mussen opbriechen an d’Begéinung sichen an dat heiansdo am Neien a Friemen, am Ongewinnten. An engem méi neie Lidd heescht et: „Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen, und neu beginnen, ganz neu, da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns.“ (GL 852) Loosse mir also elo zesummen opbriechen an de Fridden sichen an der Begéinung mat Gott a mat eisen Matmënschen
- Här Jesus Christus, du wëlls eis haut hei begéinen. Här, erbaarm dech.
- Här Jesus Christus, du riffs eis eraus aus eisen alen Weeër. Här, erbaarm dech.
- Här Jesus Christus, du frees eist Jo-Wuert zu dengem neie Wee. Här, erbaarm dech.
Dagesgebiet
Allmächtege Gott, lee deng Gnod an eis Häerzer eran.
Duerch d’Botschaft vum Engel hu mir erkannt, datt Christus déi Jong Mënsch ginn ass.
Féier eis duerch säi Leiden um Kräiz zur Herrlechkeet vun der Opersteeung.
Dorëms biede mir duerch de Jesus, déi Jong, eisen Här, hien,
dee mat dir an dem Hellege Geescht lieft a regéiert an all Éiwegkeet. Amen.
Que ta grâce, Seigneur notre Dieu, se répande en nos cœurs : par le message de l’ange, tu nous as fait connaître l’incarnation de ton Fils bien-aimé, conduis-nous par sa passion et par sa croix jusqu’à la gloire de la résurrection. Lui qui règne.
Gott, du Geheimnis des Lebens, aus dem Dunkel der Geschichte leuchtet uns dein Licht auf. Jahrhundertealte Träume finden Erfüllung bei dir. Halte in uns wach die Sehnsucht nach dir und deinem Kommen. Mach uns bereit, wie Maria, unser Herz für deine Ankunft zu öffnen. Darum bitten wir durch Jesus Christus, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und wirkt in Ewigkeit. Amen.
Liesungen: 2 Sam 7, 1-16 / Röm 16, 25-27 / Lk 1, 26-38
Lesung aus dem zweiten Buch Samuel.
Als nun der König in seinem Haus wohnte und der HERR ihm Ruhe vor allen seinen Feinden ringsum verschafft hatte, sagte er zu dem Propheten Natan: Ich wohne in einem Haus aus Zedernholz, die Lade Gottes aber wohnt in einem Zelt. Natan antwortete dem König: Geh nur und tu alles, was du im Herzen hast; denn der HERR ist mit dir. Aber in jener Nacht erging das Wort des HERRN an Natan: Geh zu meinem Knecht David und sag zu ihm: So spricht der HERR: Du willst mir ein Haus bauen, damit ich darin wohne? Ich habe dich von der Weide und von der Herde weggeholt, damit du Fürst über mein Volk Israel wirst, und ich bin überall mit dir gewesen, wohin du auch gegangen bist. Ich habe alle deine Feinde vor deinen Augen vernichtet und ich werde dir einen großen Namen machen, der dem Namen der Großen auf der Erde gleich ist. Ich werde meinem Volk Israel einen Platz zuweisen und es einpflanzen, damit es an seinem Ort wohnen kann und sich nicht mehr ängstigen muss und schlechte Menschen es nicht mehr unterdrücken wie früher und auch von dem Tag an, an dem ich Richter in meinem Volk Israel eingesetzt habe. Ich verschaffe dir Ruhe vor allen deinen Feinden. Nun verkündet dir der HERR, dass der HERR dir ein Haus bauen wird. Wenn deine Tage erfüllt sind und du dich zu deinen Vätern legst, werde ich deinen leiblichen Sohn als deinen Nachfolger einsetzen und seinem Königtum Bestand verleihen. Ich werde für ihn Vater sein und er wird für mich Sohn sein. Dein Haus und dein Königtum werden vor dir auf ewig bestehen bleiben; dein Thron wird auf ewig Bestand haben.
Kv.: Von der Huld des HERRN will ich ewig singen.
Von der Huld des HERRN will ich ewig singen, *
von Geschlecht zu Geschlecht mit meinem Mund deine Treue verkünden.
Denn ich bekenne: Auf ewig ist Huld gegründet,*
im Himmel deine Treue gefestigt. Kv.
Einst hast du in einer Vision zu deinen Frommen gesprochen:
Ich habe einen Bund geschlossen mit meinem Erwählten*
und David, meinem Knecht, geschworen:
Auf ewig gebe ich deinem Haus festen Bestand*
und von Geschlecht zu Geschlecht gründe ich deinen Thron. Kv.
Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du,*
mein Gott, der Fels meiner Rettung.
Auf ewig werde ich ihm meine Huld bewahren,*
mein Bund mit ihm ist verlässlich. Kv.
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom.
Dem, der die Macht hat, euch Kraft zu geben - gemäß meinem Evangelium und der Botschaft von Jesus Christus, gemäß der Offenbarung jenes Geheimnisses, das seit ewigen Zeiten unausgesprochen war, jetzt aber nach dem Willen des ewigen Gottes offenbart und durch prophetische Schriften kundgemacht wurde, um alle Heiden zum Gehorsam des Glaubens zu führen. Ihm, dem einen, weisen Gott, sei Ehre durch Jesus Christus
in alle Ewigkeit! Amen.
Halleluja. Halleluja. Maria sagte: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort. Halleluja.
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben. Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Siehe, auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar gilt, ist sie schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich. Da sagte Maria: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.
Lecture du deuxième livre de Samuel.
Le roi habitait enfin dans sa maison. Le Seigneur lui avait accordé la tranquillité en le délivrant de tous les ennemis qui l’entouraient. Le roi dit alors au prophète Nathan : « Regarde ! J’habite dans une maison de cèdre, et l’arche de Dieu habite sous un abri de toile ! » Nathan répondit au roi : « Tout ce que tu as l’intention de faire, fais-le, car le Seigneur est avec toi. » Mais, cette nuit-là, la parole du Seigneur fut adressée à Nathan : « Va dire à mon serviteur David : Ainsi parle le Seigneur : Est-ce toi qui me bâtiras une maison pour que j’y habite ? C’est moi qui t’ai pris au pâturage, derrière le troupeau, pour que tu sois le chef de mon peuple Israël. J’ai été avec toi partout où tu es allé, j’ai abattu devant toi tous tes ennemis. Je t’ai fait un nom aussi grand que celui des plus grands de la terre. Je fixerai en ce lieu mon peuple Israël, je l’y planterai, il s’y établira et ne tremblera plus, et les méchants ne viendront plus l’humilier, comme ils l’ont fait autrefois, depuis le jour où j’ai institué des juges pour conduire mon peuple Israël. Oui, je t’ai accordé la tranquillité en te délivrant de tous tes ennemis. Le Seigneur t’annonce qu’il te fera lui-même une maison. Quand tes jours seront accomplis et que tu reposeras auprès de tes pères, je te susciterai dans ta descendance un successeur, qui naîtra de toi, et je rendrai stable sa royauté. Moi, je serai pour lui un père ; et lui sera pour moi un fils. Ta maison et ta royauté subsisteront toujours devant moi, ton trône sera stable pour toujours. »
R/ Ton amour, Seigneur, sans fin je le chante !
L’amour du Seigneur, sans fin je le chante ;
ta fidélité, je l’annonce d’âge en âge.
Je le dis : c’est un amour bâti pour toujours ;
ta fidélité est plus stable que les cieux. R
« Avec mon élu, j’ai fait une alliance,
j’ai juré à David, mon serviteur :
J’établirai ta dynastie pour toujours,
je te bâtis un trône pour la suite des âges. » R
« Il me dira : ‘Tu es mon Père,
mon Dieu, mon roc et mon salut !’
Sans fin je lui garderai mon amour,
mon alliance avec lui sera fidèle. » R
Lecture de la lettre de saint Paul apôtre aux Romains.
Frères, à Celui qui peut vous rendre forts selon mon Évangile qui proclame Jésus Christ: révélation d’un mystère gardé depuis toujours dans le silence, mystère maintenant manifesté au moyen des écrits prophétiques, selon l’ordre du Dieu éternel, mystère porté à la connaissance de toutes les nations pour les amener à l’obéissance de la foi, à Celui qui est le seul sage, Dieu, par Jésus Christ, à lui la gloire pour les siècles. Amen.
Alléluia. Alléluia. Voici la servante du Seigneur ; que tout m’advienne selon ta parole. Alléluia.
Évangile de Jésus Christ selon saint Luc.
En ce temps-là, l’ange Gabriel fut envoyé par Dieu dans une ville de Galilée, appelée Nazareth, à une jeune fille vierge, accordée en mariage à un homme de la maison de David, appelé Joseph ; et le nom de la jeune fille était Marie. L’ange entra chez elle et dit : « Je te salue, Comblée-de-grâce, le Seigneur est avec toi. » À cette parole, elle fut toute bouleversée, et elle se demandait ce que pouvait signifier cette salutation. L’ange lui dit alors : « Sois sans crainte, Marie, car tu as trouvé grâce auprès de Dieu. Voici que tu vas concevoir et enfanter un fils ; tu lui donneras le nom de Jésus. Il sera grand, il sera appelé Fils du Très-Haut ; le Seigneur Dieu lui donnera le trône de David son père ; il régnera pour toujours sur la maison de Jacob, et son règne n’aura pas de fin. » Marie dit à l’ange : « Comment cela va-t-il se faire puisque je ne connais pas d’homme ? » L’ange lui répondit : « L’Esprit Saint viendra sur toi, et la puissance du Très-Haut te prendra sous son ombre ; c’est pourquoi celui qui va naître sera saint, il sera appelé Fils de Dieu. Or voici que, dans sa vieillesse, Élisabeth, ta parente, a conçu, elle aussi, un fils et en est à son sixième mois, alors qu’on l’appelait la femme stérile. Car rien n’est impossible à Dieu. » Marie dit alors : « Voici la servante du Seigneur ; que tout m’advienne selon ta parole. » Alors l’ange la quitta.
Priedegt
Léif Matchrëschten! Chrëschtdag steet virun der Dier. Mir hunn haut dat bekannten Evangelium héieren, wou den Engel der Maria d’Gebuert vum Jesus ukënnegt. Mä ech well eigentlech net iwwer eng echt a biologesch Gebuert schwätzen, well et dann dach ëmmer e bëssi plakativ duergestallt gëtt: ee Wonner geschitt an de Jesus kënnt zur Welt.
Wa mir haut eis biblesch Texter kucken, déi och nach gelies ginn, da maachen sech do weider Dieren op, fir iwwer eise Glawen, fir iwwer déi grouss Botschaft vum Kommen vum Erléiser an eis Welt nozedenken. De Jesus, deem seng Gebuert am Evangelium ugekënnegt gëtt, ass net einfach een neie klenge Mënsch, deen an d’Welt trëtt. Neen, de Jesus ass eng Botschaft. De Jesus ass d’Wuert vu Gott, d’Evangelium un sech, dat elo un d’Liicht vun der Welt trëtt.
Ech sinn an der Woch un der Liesung aus dem Réimerbréif hänke bliwwen. Dës puer Sätz sinn de Schluss vum Bréif vum Paulus un d’Réimer. An dësem Bréif huet de Paulus versicht dat Wuert vu Gott ze präsentéieren. Hien huet déi gutt Noriicht verkënnegt. Des Schlusssätz weisen niewent dem Luef vu Gott ebe just op des ganz wichteg Botschaft hin. A genee dat beréiert mech.
Et heescht do, dass Gott eis staark ka maachen duerch d’Evangelium. Mä wat ass et dann, wat eis staark maache kann? Wat ass an der Botschaft, dass si eis Kraaft gëtt am Liewen?
Zenter éiwegen Zäiten war d’Botschaft vu Gott do. Gott huet eis Welt gefouert. Gott steet um Ufank vun dëser Welt a vum Liewen iwwerhaapt. Déi gutt Botschaft vum Fridden ass an der Welt. Awer si ass net onbedéngt a Wierder formuléiert gewiescht. De Jesus bréngt keng nei Botschaft. Säin Evangelium war wuel "seit ewigen Zeiten unausgesprochen", "gardé depuis toujours dans le silence", mä et war do. Jidder Mënsch, dee wollt, hätt et kënnen erkennen. Fir mech heescht dat, dass d’Guttheet, d’Léift, de Fridden an nach Villes méi, duerchaus vum Mënsch kéinten vun sech aus erkannt an agehale ginn. Et läit an eiser Natur, dass mir eis respektéieren an uechten. Et läit eigentlech schonn an eisem Mënsch-sinn dran, dass mir mënschlech, gutt a gerecht mat enaner ëmginn. Awer eben dat huet de Mënsch villfach net esou praktizéiert. An dofir huet Gott missten duerch prophetesch Schrëften agräifen an de Mënschen nei d’Aen op maachen fir dës Botschaft. D’Evangelium gouf also "durch prophetische Schriften kundgemacht", huet sech "manifesté au moyen des écrits prophétiques".
Mä, an dat ass déi entscheedend Saach, mir mussen d’Botschaft erkennen a gesinn. Mir mussen si an eis ophuelen. D’Mënschheet ass net ëmmer an iwwerall gutt gewiescht. Wa mir eis Bibel liesen, gesi mir, wéi si sech ëmmer nees mat der Ohnmacht, mat der Schlechtegkeet, jee mat dem Béisen am a vum Mënsch beschäftegt. De Mënsch brauch wuel ganz konkret Hëllef fir säi Wee zur Guttheet ze fannen. An dofir ass d’Evangelium elo "nach dem Willen des ewigen Gottes" "selon l’ordre du Dieu éternel" offenbaart ginn. Dës Offenbarung geschitt am Jesus, an deem konkrete Mënsch, dee vun der Maria gebuere gëtt. D’Ukënnegung vun der Gebuert vum Jesus ass domat déi ultimativ Offenbarung. Am Jesus trëtt Gott selwer an des Welt, fir eis Mënschen beispillhaft ze weisen, wéi mir sollen a kënnen liewen an handelen. Mir Mënschen haten bis dohin d’Wäisheet vu Gott net erkannt. Dofir huet hien zu dësem ganz entscheedende Mëttel vun enger echter mënschlecher Gebuert misste gräifen. Een einfache Mënsch soll eis Mënschen alleguer léieren als gutt Mënschen ze liewen.
D’Botschaft, wéi si an eiser Bibel vum AT niddergeschriwwe ass, war wuel net däitlech genuch an huet och eigentlech nëmmen dem Vollek Israel gegollt. Elo awer gëtt dës Botschaft universal. Si soll "alle Heiden zum Gehorsam des Glaubens" féieren. Déi franséisch Iwwersetzung kléngt hei allerdéngs besser an dréckt méi genee aus, wat am Text steet:"le mystère porté à la connaissance de toutes les nations pour les amener à l’obéissance de la foi". All Natiounen, all Vëlker sinn Adressaten vun dëser Botschaft. Déi Botschaft gëllt also weltwäit an ass net exklusiv.
Am Handelen vum Jesus kënne mir dann an den Erzielungen vun den Evangelien gesinn, wéi dat ka goen. De Jesus war grad ëmmer fir déi do, déi um Rand stoungen. Hien huet sech net gescheit, fir déi Aarm, déi Krank, déi Friem, déi ouni Rechter erëm opzeriichten an si an seng Gemeinschaft opzehuelen. Dat war seng Botschaft. A genee dann, wa mir et him nomaachen, kréie mir Kraaft fir Guddes ze leeschten an eiser Welt. Glawen ass deemno net einfach ee frommt Bekenntnis a Bieden. Glawen ass een Handelen als gudde Mënsch fir seng Matmënschen iwwerall an dëser Welt. Wa mir esou handelen wéi de Jesus, da gëtt des Botschaft lieweg an dann ass domadder Gott geéiert a gelueft. Dat gréisste Luef vu Gott besteet am Asaz fir eng gutt Welt, am Asaz fir eis Matmënschen, am Asaz grad do, wou Mënschen an Nout sinn. Da kënnt och de Jesus an eis Welt vun haut. Mä eben dofir mussen och mir alt emol nei ufänken an Ales lassloossen.
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1) Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen. Und neu beginnen, ganz neu.
Refrain: Da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns,
da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns.
2) Wo Menschen sich verschenken, die Liebe bedenken. Und neu beginnen, ganz neu. Refr.
3) Wo Menschen sich verbünden, den Hass überwinden. Und neu beginne, ganz neu. Refr. |
Text: Thomas Laubach Musik: Christoph Lehmann (GL 852)
Fürbitten
Gott wëll eis säi Jong an d’Welt schécken, fir dass mir hien mat Léift ukucken an dann och mat Léift op eis Matmënschen kucken. Mir vertrauen op dem Härgott seng Zousoe an dofir ruffe mir zu him:
- Mir bieden fir déi Mënschen, déi an eiser Kierch fir d’Wuel vun aneren verantwortlech sinn: Dass si d’Mënschen esou gesinn, wéi’s du si gesäis. Härgott, héier eis.
- Mir bieden dech, kuck op d’Mënschen, déi Zukunftsangscht hunn, well si dëst Joer hir Aarbecht verluer hunn oder well si soss an Nout gerode sinn. Härgott, héier eis.
- Mir bieden dech, eis eis Aen opzemaachen fir all déi kleng Zeechen vun Zouneigung a Léift, déi aner Mënschen eis esou schenken. Härgott, héier eis.
- Mir bieden dech ëm deng Kraaft an Stäip fir déi Krank an déi Schwaach, déi och op Chrëschtdag vun hirer Krankheet oder hirer Schwaachheet nidder gedréckt wäerte sinn. Härgott, héier eis.
- Mir bieden dech fir déi Mënschen, déi eis am Doud virausgaange sinn, besonnesch fir …, dass si all bäi dir opgeholl sinn. Härgott, héier eis.
Du bass eist Heel an eis Erléisung, Härgott. Dat gleewe mir an dofir soe mir dir Merci elo an an all Éiwegkeet. Amen.
II.
L’enfant que porte Marie est le Sauveur promis par Dieu et venu offrir à l’humanité tout entière le salut et la paix. Dans la joie et l’espérance, présentons au Seigneur ceux et celles qui ont soif de bénéficier de sa bienveillance. Dieu de l’univers, écoute-nous.
- Vois, Seigneur, ton peuple qui s’apprête à célébrer la naissance de ton Fils; qu’il soit comblé de la joie évangélique.
- Vois, Seigneur, nos concitoyennes et concitoyens se préparant à célébrer Noël; qu’ils perçoivent, parmi leurs multiples activités, les signes du Royaume qui vient.
- Vois, Seigneur, les hommes et les femmes qui te cherchent partout dans le monde et de diverses manières; que leur soit donnée la joie de te trouver sur leur chemin.
- Vois, Seigneur, la détresse et les tourments qui affectent des gens de partout sur la terre; que la chaleur et la tendresse de ton salut parviennent à les apaiser.
Dieu notre Père, regarde avec bonté les hommes, les femmes et les enfants qui se tournent vers toi en ce temps d’attente et de réjouissance. Guide-les pour qu’ils aillent à ta rencontre et garde-les dans ton amour, toi qui règnes pour les siècles de siècles. Amen.
(vieliturgique.ca)
Gowegebiet
Här, eise Gott, mir leen eis Gowen op den Altor.
Helleg si duerch däi Geescht,
dee mat senger Kraaft och d’Maria erfëllt huet.
Dorëms biede mir duerch de Jesus, eise Brudder an eisen Här. Amen.
Que ton Esprit, Seigneur notre Dieu, dont la puissance a fécondé le sein de la Vierge Marie, consacre les offrandes posées sur cet autel. Par Jésus.
Gott, mit Brot und Wein bringen wir unser Leben, unsere Hoffnung und unsere Sehnsucht. Lass uns in ihnen deine Gegenwart und deine Hilfe erfahren. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn.
Hochgebet – "Jesus, Licht und Hoffnung"
Präfation
Es ist richtig und gut, dir, guter Gott, zu danken.
Wir haben allen Grund zur Freude,
denn du hast uns deinen Sohn als Retter und Erlöser gesandt.
Durch ihn hast du die ganze Menschheit aufgerichtet,
ihr neue Hoffnung und Zuversicht geschenkt.
Denn er ist das Licht und du willst uns nahe sein.
Was die Gerechten des Alten Bundes erwarteten,
ist in deinem Sohn Jesus Christus aufgebrochen und erfüllt sich heute an uns.
Darum loben und preisen wir dich
und stimmen ein in den Lobgesang der ganzen Schöpfung.
Sanctus
Heiliger, guter Gott, dir danken wir für deinen Sohn, Jesus Christus.
Er ist das Licht der Welt, die Hoffnung unserer Zeit.
Durch ihn lässt du uns Menschen erfahren, dass du uns immer nahe sein willst.
Er weist uns den Weg im Leben und lässt uns deine Liebe erfahren.
Darum sind wir hier versammelt und bitten dich:
Sende deinen Geist auf uns und diese Gaben von Brot und Wein,
er heilige sie, damit sie uns werden + Leib und Blut deines Sohnes Jesus Christus.
Denn in der Nacht vor seinem Leiden, hielt er mit seinen Jüngern Mahl.
Dabei nahm er das Brot, sagte dir Gott Dank,
brach es und reichte es den Seinen mit den Worten:
NEHMET UND ESSET ALLE DAVON:
DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD
Nach dem Mahl nahm er den Kelch mit Wein,
dankte dir wiederum, reichte ihn den Seinen und sprach:
NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS:
DAS IST DER KELCH DES NEUEN
UND EWIGEN BUNDES, MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH
UND FUR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.
Geheimnis des Glaubens.
So feiern wir das Vermächtnis Jesu Christi.
Dankbar erinnern wir uns an sein Leben und sein Sterben für uns.
Wir feiern seine Auferstehung
und gehen, von ihm gestärkt, seiner Wiederkunft entgegen.
Wir bitten dich:
Dein Geist erleuchte unser Herz und unseren Verstand,
er gebe uns von seiner Kraft und Weisheit,
damit wir zusammen mit der ganzen Kirche,
mit unserm Papst Franziskus, unseren Bischöfen
und mit allen, die ihre Zeit und ihre Fähigkeiten
in den Dienst deines Reiches unter den Menschen stellen,
allen Menschen dein Licht aufleuchten lassen
und ihnen deine Liebe erfahrbar machen.
Stärke uns durch die Nähe von Jesus Christus.
Denn er ist die Hoffnung und das Licht unseres Lebens,
er hat unsere Augen geöffnet und uns erkennen lassen,
dass unserem Leben Sinn gegeben ist durch dich.
Steh uns bei auf dem Weg der Nachfolge, damit durch unseren Dienst
dein Reich des Friedens offenbar werde.
Vater, schau auf all die, die vor uns gelebt haben,
und nimm unsere Verstorbenen auf in die Freude des unverlierbaren Lebens bei dir.
Was wir für sie erbitten, das erhoffen wir auch für uns und für alle, die mit uns leben.
Begleite uns und schenke uns, wenn unsere Zeit gekommen ist,
zusammen mit der Gottesmutter Maria, mit dem/der Heiligen N.
und allen Heiligen das Leben in Fülle und Vollendung durch unseren Herrn Jesus Christus.
Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater,
in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit.
Schlussgebiet
Allmächtege Gott, du hues eis an dëser Moolzecht däin Heel zougesot
an eis elo schonn Undeel doru ginn.
Looss eis d’Komme vun dengem Jong an der Freed erwaarden
a maach eis em sou äifreger an dengem Déngscht,
wat d’Fest vun senger Gebuert ëmmer méi no kennt.
Dorëms biede mir duerch de Jesus, eise Brudder an eisen Här. Amen.
Nous avons reçu dans ton sacrement, Seigneur, le gage de la rédemption; accorde-nous une ferveur qui grandisse à l’approche de Noël, pour bien fêter la naissance de ton Fils. Lui qui règne.
Allmächtiger Gott, in dieser Feier hast du uns ein Zeichen des neuen Lebens geschenkt. Lass in uns Glaube und Liebe wachsen und mach uns um so eifriger in deinem Dienst, je mehr das Geburtsfest des Retters herannaht. Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus, unseren Herrn.
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