Ouschteren 4.4.2021 B


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„Christus ass operstanen! Jo, hien ass wierklech operstanen.“ /sup>
Léif Matchrëschten! Frou Ouschteren fir iech all!


Halleluja! Mir feieren Ouschteren! De Jesus ass operstanen vun den Doudegen; hie lieft! Mir feieren, dass de Jesus den Doud iwwerwonnen huet. Et ass eis chrëschtlech Hoffnung op een Enn vum Leed an den Tréinen, op eng Zukunft bäi Gott. Mir feieren haut nach ëmmer an engem gewëssen Noutmodus. Nach ëmmer si mir geplot vu der Krankheet an dem Virus, déi eis net zur Rou komme loossen. An awer ka grad dëst Fest vun haut eis Hoffnung ginn, dass et weider geet no aller Nout, déi eis lo am Grëff huet. Loosse mir no vir kucken. Loosse mir feieren, dass et méiglech ass, all Leed a Misär ze iwwerwannen. Loosse mir eisen Här Jesus begréissen an ëm Hëllef froen.

Kyrie

Här Jesus Christus, du bass och fir eis ee Liicht an der Däischtert vun der Zäit. Kyrie eleison.
Här Jesus Christus, du bass en Trouscht fir déi Traureg an déi Nout hunn. Christe eleison.
Här Jesus Christus, du bass de Fridden, deen eis all mat enaner versönt. Kyrie eleison.

Tagesgebet

Allmächtiger, ewiger Gott, am heutigen Tag hast du durch deinen Sohn den Tod besiegt und uns den Zugang zum ewigen Leben erschlossen. Darum begehen wir in Freude das Fest seiner Auferstehung. Schaffe uns neu durch deinen Geist, damit auch wir auferstehen und im Licht des Lebens wandeln. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Aujourd’hui, Dieu notre Père, tu nous ouvres la vie éternelle par la victoire de ton Fils sur la mort, et nous fêtons sa résurrection. Que ton Esprit fasse de nous des hommes nouveaux, pour que nous ressuscitions avec le Christ dans la lumière de la vie. Lui qui vit et règne avec toi et le Saint Esprit, maintenant et pour les siècles des siècles. Amen !

Liesungen: Apg 10,34a.37–43 / Kol 3,1–4 oder 1 Kor 5,6b–8 / Joh 20,1–18

Lesung aus der Apostelgeschichte.
In jenen Tagen begann Petrus zu reden und sagte: Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist, angefangen in Galiläa, nach der Taufe, die Johannes verkündet hat: wie Gott Jesus von Nazaret gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft, wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren; denn Gott war mit ihm. Und wir sind Zeugen für alles, was er im Land der Juden und in Jerusalem getan hat. Ihn haben sie an den Pfahl gehängt und getötet. Gott aber hat ihn am dritten Tag auferweckt und hat ihn erscheinen lassen, zwar nicht dem ganzen Volk, wohl aber den von Gott vorherbestimmten Zeugen: uns, die wir mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen und getrunken haben. Und er hat uns geboten, dem Volk zu verkünden und zu bezeugen: Dieser ist der von Gott eingesetzte Richter der Lebenden und der Toten. Von ihm bezeugen alle Propheten, dass jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen die Vergebung der Sünden empfängt.

Kv Das ist der Tag, den der Herr gemacht; wir wollen jubeln und uns über ihn freuen.
Oder: Kv Halleluja.

Danket dem Herrn, denn er ist gut, *
denn seine Huld währt ewig!
So soll Israel sagen: *
Denn seine Huld währt ewig. – Kv
Die Rechte des Herrn, sie erhöht, *
die Rechte des Herrn, Taten der Macht vollbringt sie.
Ich werde nicht sterben, sondern leben, *
um die Taten des Herrn zu verkünden. – Kv
Ein Stein, den die Bauleute verwarfen, *
er ist zum Eckstein geworden.
Vom Herrn her ist dies gewirkt, *
ein Wunder in unseren Augen. – Kv

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Kolossä.
Schwestern und Brüder! Seid ihr nun mit Christus auferweckt, so strebt nach dem, was oben ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt! Richtet euren Sinn auf das, was oben ist, nicht auf das Irdische! Denn ihr seid gestorben und euer Leben ist mit Christus verborgen in Gott. Wenn Christus, unser Leben, offenbar wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit.

oder:
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth.
Schwestern und Brüder! Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr neuer Teig seid! Ihr seid ja schon ungesäuertes Brot; denn als unser Paschalamm ist Christus geopfert worden. Lasst uns also das Fest nicht mit dem alten Sauerteig feiern, nicht mit dem Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit den ungesäuerten Broten der Aufrichtigkeit und Wahrheit!

Sequenz
Singt das Lob dem Osterlamme,
bringt es ihm dar, ihr Christen.
Das Lamm erlöst die Schafe:
Christus, der ohne Schuld war,
versöhnte die Sünder mit dem Vater.
Tod und Leben, die kämpften
unbegreiflichen Zweikampf;
des Lebens Fürst, der starb, herrscht nun lebend.
Maria Magdalena,
sag uns, was du gesehen.
Das Grab des Herrn sah ich offen
und Christus von Gottes Glanz umflossen.
Sah Engel in dem Grabe,
die Binden und das Linnen.
Er lebt, der Herr, meine Hoffnung,
er geht euch voran nach Galiläa.
Lasst uns glauben, was Maria den Jüngern verkündet.
Sie sahen den Herren, den Auferstandnen.
Ja, der Herr ist auferstanden, ist wahrhaft erstanden.
Du Sieger, König, Herr, hab Erbarmen!
(Amen. Halleluja.)

Halleluja. Halleluja. Unser Paschalamm ist geopfert: Christus. So lasst uns das Festmahl feiern im Herrn. Halleluja.

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben.Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der als Erster an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden, dass er von den Toten auferstehen müsse. Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück. Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten. Diese sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin sie ihn gelegt haben. Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast! Dann will ich ihn holen. Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und sagte auf Hebräisch zu ihm: Rabbuni!, das heißt: Meister. Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott. Maria von Magdala kam zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie berichtete, was er ihr gesagt hatte.

Lecture du livre des Actes des Apôtres.
En ces jours-là Pierre prit la parole et dit: Vous savez ce qui s’est passé à travers tout le pays des Juifs, depuis les commencements en Galilée, après le baptême proclamé par Jean: Jésus de Nazareth, Dieu lui a donné l’onction d’Esprit Saint et de puissance. Là où il passait, il faisait le bien et guérissait tous ceux qui étaient sous le pouvoir du diable, car Dieu était avec lui. Et nous, nous sommes témoins de tout ce qu’il a fait dans le pays des Juifs et à Jérusalem. Celui qu’ils ont supprimé en le suspendant au bois du supplice, Dieu l’a ressuscité le troisième jour. Il lui a donné de se manifester, non pas à tout le peuple, mais à des témoins que Dieu avait choisis d’avance, à nous qui avons mangé et bu avec lui après sa résurrection d’entre les morts. Dieu nous a chargés d’annoncer au peuple et de témoigner que lui-même l’a établi Juge des vivants et des morts. C’est à Jésus que tous les prophètes rendent ce témoignage : Quiconque croit en lui reçoit par son nom le pardon de ses péchés.

R/ Voici le jour que fit le Seigneur, qu’il soit pour nous jour de fête et de joie !
Rendez grâce au Seigneur : Il est bon !
Éternel est son amour !
Oui, que le dise Israël :
Éternel est son amour ! R
Le bras du Seigneur se lève,
le bras du Seigneur est fort !
Non, je ne mourrai pas, je vivrai
pour annoncer les actions du Seigneur. R
La pierre qu’ont rejetée les bâtisseurs
est devenue la pierre d’angle :
c’est là l’œuvre du Seigneur,
la merveille devant nos yeux. R

Lecture de la lettre de saint Paul apôtre aux Colossiens.
Frères et soeurs, si vous êtes ressuscités avec le Christ, recherchez les réalités d’en haut: c’est là qu’est le Christ, assis à la droite de Dieu. Pensez aux réalités d’en haut, non à celles de la terre. En effet, vous êtes passés par la mort, et votre vie reste cachée avec le Christ en Dieu. Quand paraîtra le Christ, votre vie, alors vous aussi, vous paraîtrez avec lui dans la gloire.

ou bien
Lecture de la première lettre de saint Paul apôtre aux Corinthiens.
Frères et soeurs, ne savez-vous pas qu’un peu de levain suffit pour que fermente toute la pâte? Purifiez-vous donc des vieux ferments, et vous serez une pâte nouvelle, vous qui êtes le pain de la Pâque, celui qui n’a pas fermenté. Car notre agneau pascal a été immolé: c’est le Christ. Ainsi, célébrons la Fête, non pas avec de vieux ferments, non pas avec ceux de la perversité et du vice, mais avec du pain non fermenté, celui de la droiture et de la vérité.

SÉQUENCE
À la Victime pascale,
chrétiens, offrez le sacrifice de louange.
L’Agneau a racheté les brebis ;
le Christ innocent a réconcilié
l’homme pécheur avec le Père.
La mort et la vie s’affrontèrent
en un duel prodigieux.
Le Maître de la vie mourut ; vivant, il règne.
« Dis-nous, Marie Madeleine,
qu’as-tu vu en chemin ? »
« J’ai vu le sépulcre du Christ vivant,
j’ai vu la gloire du Réssuscité.
J’ai vu les anges ses témoins,
le suaire et les vêtements.
Le Christ, mon espérance, est réssuscité !
Il vous précédera en Galilée. »
Nous le savons : le Christ
est vraiment ressuscité des morts.
Roi victorieux,
prends-nous tous en pitié ! Amen.

Alléluia. Alléluia. Notre Pâque immolée, c’est le Christ! Célébrons la Fête dans le Seigneur! Alléluia.

Évangile de Jésus Christ selon saint Jean.
Le premier jour de la semaine, Marie Madeleine se rend au tombeau de grand matin ; c’était encore les ténèbres. Elle s’aperçoit que la pierre a été enlevée du tombeau. Elle court donc trouver Simon-Pierre et l’autre disciple, celui que Jésus aimait, et elle leur dit: «On a enlevé le Seigneur de son tombeau, et nous ne savons pas où on l’a déposé.» Pierre partit donc avec l’autre disciple pour se rendre au tombeau. Ils couraient tous les deux ensemble, mais l’autre disciple courut plus vite que Pierre et arriva le premier au tombeau. En se penchant, il s’aperçoit que les linges sont posés à plat; cependant il n’entre pas. Simon-Pierre, qui le suivait, arrive à son tour. Il entre dans le tombeau; il aperçoit les linges, posés à plat, ainsi que le suaire qui avait entouré la tête de Jésus, non pas posé avec les linges, mais roulé à part à sa place. C’est alors qu’entra l’autre disciple, lui qui était arrivé le premier au tombeau. Il vit, et il crut. Jusque-là, en effet, les disciples n’avaient pas compris que, selon l’Écriture, il fallait que Jésus ressuscite d’entre les morts. Ensuite, les disciples retournèrent chez eux. Marie Madeleine se tenait près du tombeau, au-dehors, tout en pleurs. Et en pleurant, elle se pencha vers le tombeau. Elle aperçoit deux anges vêtus de blanc, assis l’un à la tête et l’autre aux pieds, à l’endroit où avait reposé le corps de Jésus. Ils lui demandent: «Femme, pourquoi pleures-tu?» Elle leur répond: «On a enlevé mon Seigneur, et je ne sais pas où on l’a déposé.» Ayant dit cela, elle se retourna; elle aperçoit Jésus qui se tenait là, mais elle ne savait pas que c’était Jésus. Jésus lui dit: «Femme, pourquoi pleures-tu? Qui cherches-tu?» Le prenant pour le jardinier, elle lui répond: «Si c’est toi qui l’as emporté, dis-moi où tu l’as déposé, et moi, j’irai le prendre.» Jésus lui dit alors: «Marie!» S’étant retournée, elle lui dit en hébreu: «Rabbouni!», c’est-à-dire: Maître. Jésus reprend: «Ne me retiens pas, car je ne suis pas encore monté vers le Père. Va trouver mes frères pour leur dire que je monte vers mon Père et votre Père, vers mon Dieu et votre Dieu.» Marie Madeleine s’en va donc annoncer aux disciples: «J’ai vu le Seigneur!», et elle raconta ce qu’il lui avait dit.

Priedegt (2021)

Léif Matchrëschten! Wat heescht dat, dass de Jesus vum Doud operstanen ass? Wat fir "Beweiser" gëtt et dofir? Wat fir Zeien kënne mir trauen? Am Laf vun der Geschicht ass vill iwwer dëse Problem diskutéiert ginn. All méiglech komesch Theorien sinn opgestallt ginn. Wat ass dann awer wouer a wat ass ze gleewen?

Fir eis als Chrëschten ass et zimmlech kloer, ouni Opersteeung ass eise Glawen un sech hifälleg. An awer ass d’Opersteeung ee Fakt, deen dach ganz aussergewéinlech ass. D’Maria vu Magdala kënnt bäi d’Graf a gesäit, dass et eidel ass. D’Apostelen, déi si avertéiert huet, kommen dohin a staune just. De Péitruss awer versteet net, wat dat soll heeschen. Just vum Johannes (am Evangelium gëtt eigentlech just vum "Jünger deen Jesus liebte" geschwat) heescht et: "Er sah und glaubte. Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden, dass er von den Toten auferstehen müsse." Wat hunn si gesinn a wat gegleeft? Et ass eng ganz eegenaarteg Zeenerie, déi eis hei gewise gëtt. D’Maria gëtt déi eenzeg plausibel Erklärung of, nämlech dass een d’Läich vum Jesus ewech geholl hätt. Awer dës Iddie kann net esou stëmmen. Alles ass fein opgeraumt am Graf. De Péitruss gesäit wéi d’Maria d’Tatsaach, dass d’Graf eidel ass. Awer weder de Péitruss nach d’Maria erfaassen hei déi déif Bedeitung vun deem eidele Graf. De Johannes dogéint kuckt a gleeft. Hien erkennt am Zoustand vun deem Graf en Zeechen, en Zeechen, dass de Jesus net am Doud bliwwen ass.

Dräi Mënschen also inspizéieren d’Graf. D’Kucken vun der Maria vu Magdala féiert zu engem Mëssverständnes, nämlech, dass wuel een de Jesus gestuel hätt. Dem Péitruss säi Kucken bleift déi Säit vun allem Verstoen. Just dem Johannes säi Kucken féiert zum Glawen. De Johannes gleeft ouni, dass de Jesus him erschéngt. Et ass deen eenzegen am NT, deen eleng duerch dëst Kucken vum eidele Graf zum Glawe kënnt, dass de Jesus lieft. D’Wouer-huelen vun dëser radikaler Ofwiesenheet vum Jesus féiert hien an dee Glawen.

Ech hunn den Androck, dass hei eng Dimensioun opgeet, och fir eis, déi dach bemierkenswäert ass. De Johannes schéngt eppes ze spieren an der Eidelt vun deem Graf, dat eng grouss Gewëssheet gëtt: De Jesus ka present sinn do, wou hien net ze si schéngt. Awer dem Johannes säi Glawen fënnt hei nach net déi richteg Wierder. Et ass eng Erfarung, déi der vun engem Mystiker gläich kënnt.

Et "schwätzt alles dofir, dass Ouschteren als déi eigentlech Gebuertsstonn vun der Mystik ze gëllen huet. ... Well Ouschteren ass onverkennbar d’Wend vun der Liewens- zur Wierkungsgeschicht vum Jesus, d’Ëmschloen vun senger historescher zu senger mystescher Biographie, d’Enn vun sengem Wierken fir ’die Seinen’ an den Ufank vun sengem ’Einwohnen’ an hinnen." Vläicht kann een d’Ouschtererzielung aus dem Johannesevangelium esou deiten, wéi den Eugen Biser et mécht: Et gëtt hei een däitlechen Perspektivewiessel. De Botschafter gëtt zur Botschaft selwer, deen, deen de Glawen erwächt, gëtt zum Glawensinhalt, de ’Lehrer’ gëtt zur Léier. D’Botschaft kritt hei erëm eng Stëmm. Hei ass een Ëmschwong, "der den Geglaubten zur Glaubenshilfe werden ließ und der die Lehre in die Hand des ’inwendigen Lehrers’ legte."

Mech faszinéiert des Iddie vum Eugen Biser. Si gëtt nämlech och eng Äntwert op d’Fro, wouhin dann de Jesus operstanen ass. D’Zil vun der Opersteeung vum Jesus ass d’"Einwohnung Christi im Herzen der Seinen." "De Jesus erschéngt esou net als eng vergaangen historesch Gestalt, mä als den ’inwendigen Lehrer’, deen am Häerz vun deenen, déi un hien als seng Botschaft gleewen, weiderlieft."

Domat si mir dann och bäi eis. Et ass ganz onwesentlech, op mir eis laang a breet iwwert een eidelt oder net eidelt Graf ënnerhalen. Wichteg ass och fir eis, op dëse Jesus als ’Lehrer’ an eis selwer wunnt an op mir seng Léier zu eiser Léier gemaach hunn a liewen. Nëmmen da, wa mir Jesus Christus net einfach vu bausse kucken, also op hien an seng Botschaft, op seng Wierker kucken, nëmmen dann wa mir hien als Botschaft verënnerlecht hunn, wann hien an eis selwer operstanen ass a weiderlieft, kann hien an eis eng Kraaft entfalen, déi eis Welt zum Gudde hiféiert. "Die ’Einwohnung Christi im Herzen der Seinen’ ist der mystische Sinn des Sterbens und Auferstehens Jesu." De Jesus als Botschafter vun der Léift vu Gott ass selwer des Botschaft. Wa Jesus Christus a mir héchst perséinlech operstanen ass, wann hien zu mengem ’inwendigen Lehrer’ ginn ass, da gëtt et keen Ënnerscheed méi tëschent mir als Subjekt a Christus bzw. senger Botschaft als Objekt. Andeems ech dës Botschaft erkennen, gestalten ech si och mat. De Glawen ass net d’Unhuelen vun eppes anerem, dat ech mat Méi an Nout acceptéieren, mä et ass dee liewegen Vollzu, jo och Matgestalten vun deem Gegleeften. "Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Was ich nun im Fleische lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat.", seet de Paulus am Galaterbréif. (Gal 2, 20)

Wat heescht dat, dass de Jesus vum Doud operstanen ass? Dës Fro ass wuel déi Fro, déi ëmmer weider d’Mënschen beschäftegt sou wuel Gleeweger wéi och hir Kritiker. D’Opersteeung ass nëmmen an der Mystik ze verstoen, wann ech den Eugen Biser richteg deiten. D’Berichter iwwer Ouschteren an eiser Bibel sinn surreal. Si kennen keen Uewen a keen Ënnen, keen Hei an Do, keen Elo an Duerno. Si kennen nëmmen ’die Anwesenheit des Auferstandenen’. Ass deen Operstanenen bäi eis, an eisem Häerz? Lieft hien an eis? Lieft hien a mir? Nëmmen do ass hien an eiser Welt, nëmmen do handelt a wierkt hien. Notze mir eis Zäit, fir deen Operstanenen lieweg ginn ze loossen an eiser Zäit, an eis, a mir.

ostervertrauen

ostervertrauen
fällt nicht einfach vom Himmel
es wiederfährt mir
überall

kommt mir entgegen
und geht mit mir mit
spricht mich an
und begegnet
meinen ungläubigen zweifeln
und tastet sich voran
vehement
heraus
aus jedem dunklen grab

es ist wort der freiheit
und freund
und liebe
und brennendes herz
ist JESUS CHRISTUS selbst

ostervertrauen
hat etwas mir mir zu tun
jetzt
mit meinem leben
und wartet nicht erst
auf mein sterben

Fürbitten

Mir feieren haut d’Opersteeung vun eisem Här mat grousser Freed. Voll Vertrauen droe mir him, deem Operstanenen, eis Gebieder vir:

  • Op dësem festlechen Dag biede mir ëm nei Kraaft aus dem Glawen vun der Opersteeung fir eise Poopst Franziskus an all Mënschen, déi sech asetzen, fir d’Botschaft vun Ouschteren ze verkënnegen an ze liewen, a fir déi, déi mat hirer konkreter Aarbecht eis Gemeinschaft ënnerstëtzen a lieweg erhalen. Christus, héier eis.
  • Op dësem festlechen Dag biede mir ëm nei Hoffnung fir all, deenen hiert Liewen aneschters leeft wéi erwaart; fir all, deenen hier Zukunft bedreet an a Gefor ass; fir all, déi aus hirer Heemecht hu missen fortgoen an op der Flucht sinn. Christus, héier eis.
  • Op dësem festlechen Dag biede mir ëm d’Kraaft vun der Léift fir all, déi an der Gebuergenheet vun enger Famill liewen an opwuessen; fir all Partner, deenen hier Léift kal ginn ass oder deenen hier Bezéiung zerbrach ass; fir all, déi keng Léift an Zouwendung kréien. Christus, héier eis.
  • Op dësem festlechen Dag biede mir ëm de Fridden fir all déi vill Länner a Géigenden an eiser Welt, wou d’Liewen bedreet ass duerch Krich, Gewalt an Terror. Christus, héier eis.
  • Op dësem festlechen Dag biede mir fir eis kierchlech Gemeinschaft, fir eis Kanner, eis Kommiounskanner, fir eis Jugendlech, déi sech op d’Firmung virbereeden. Mir bieden dofir, dass mir an der Zukunft weider kënnen eise Glawe liewen a bekennen an dat och am ëffentlechen Raum. Christus, héier eis.
  • Op dësem festlechen Dag biede mir fir all déi vill Mënschen an eiser Welt déi grad elo duerch déi grouss Well vun Krankheet an Nout sinn, fir déi vill déi hëllefen dës Nout ze iwwerwannen, dass si all Kraaft hunn an Hoffnung fannen. Christus, héier eis.
  • Op dësem festlechen Dag biede mir fir all Affer vu Katastrophen, Onglécker a Krankheeten. Mir bieden och fir all déi Verstuerwen aus eiser Gemeinschaft, dass si dat éiwegt Liewen bäi dir Här Jesus hunn. Haut denke mir och besonnesch un … . Christus, héier eis.

Gudde Gott, op dësem festlechen Dag biede mir ëm een neien Himmel an eng nei Äerd. Schaaf eis nei duerch däi Geescht, fir dass mir no Misär an Doud och een neie Moien an denger Éiwegkeet erliewen. Dorëms biede mir duerch Jesus Christus, eisen operstanenen Här. Amen.

II.

En ce jour de Pâques, la résurrection du Christ offre au monde entier la possibilité du salut. Osons nous tourner vers le Dieu de toutes grâces pour lui confier nos demandes.
Dieu de résurrection, donne-nous la vie.

  • Prions le Seigneur pour que son Église soit porteuse de vie et de salut au-delà de toutes détresses.
  • Prions le Seigneur pour que les nouveaux baptisés apportent au cœur de l’Église et du monde la vitalité de la foi naissante et confiante.
  • Prions le Seigneur pour que tous les peuples de la terre entendent la Bonne Nouvelle du salut offert à tous.
  • Prions le Seigneur pour que les pauvres, les petits, les malades et les souffrants reçoivent consolation.
  • Prions le Seigneur pour que les membres de notre communauté resplendissent de la gloire du Vivant.

Dieu notre Père, toi qui as vaincu la mort par la résurrection de ton Fils et qui as offert ainsi le salut à tous et toutes, daigne exaucer nos prières. Nous te le demandons par Jésus, ton Fils, notre Seigneur, qui vit et règne avec toi et le Saint-Esprit, maintenant et pour les siècles des siècles. Amen.
(http://www.vieliturgique.ca)

Gabengebet

Herr, unser Gott, nimm die Gaben an, die wir in österlicher Freude darbringen für das Opfer, durch das deine Kirche auf wunderbare Weise wiedergeboren und gestärkt wird. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

Dans la joie de Pâques, Seigneur, nous t’offrons ce sacrifice: c’est par lui que ton Église, émervéillée de ta puissance, naît à la vie et reçoit sa nourriture. Par Jésus.

Hochgebet – „Ostern“


Präfation


Gott, wir danken dir für alles, was du aus Liebe geschaffen hast,
für das Leben unserer Lieben und für unser eigenes,
für das Grünen der Fluren, für das Knospen der Blumen und das wärmer werdende Licht.
Für alles Sprießen und Sprossen, Keimen und Knospen,
für jede kleine Blüte, die uns von deiner Größe erzählt.
Wir danken dir für alles, was uns hoffen macht in dieser Zeit:
für das Teilen des Brotes, das Ausharren der Frauen am Grab,
die Geduld zwischen Kreuz und Auferstehung,
für das leere Grab und die Treue der Maria aus Magdala.
Du hast das tote Leben nicht ins Leere gehen lassen,
nicht das Leben Jesu, unseres Bruders aus Galiläa,
und überhaupt kein Leben lässt du ins Leere gehen.
Zeichen und Wunder – überall um uns her. So singen wir voll Freude:

Sanctus

Gott wir danken dir für Jesus, den Bruder, den du auferweckt hast.
Er hat uns gezeigt, wie sich leben, sterben und auferstehen lässt.

In der letzten Nacht seines Lebens hat er mit denen, die zu ihm gehörten,
das Pascha gefeiert, die Befreiung aus der Abhängigkeit, die Hoffnung auf ein neues Land.

Seine Zeichen sind auch die unseren.
Deine Lebenskraft beseele die Dinge und Geschöpfe –
wie am Anfang, wie am Ende – und bewirke Verbundenheit und Verbindlichkeit.

Darum bitten wir dich: Sende deinen Geist über Brot und Wein,
damit Jesus Christus mit + Leib und Blut in unserer Mitte gegenwärtig wird.

Denn am Abend vor seinem Leiden nahm er das Brot und sagte Dank,
brach es, reichte es seinen Jüngern und sprach:

NEHMET UND ESSET ALLE DAVON:
DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.

Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch,
dankte wiederum und reichte ihn den Seinen und sprach:

NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS:
DAS IST DER KELCH DES IMMERWÄHRENDEN BUNDES,
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.

Geheimnis des Glaubens

An keinem Tag des Jahres spüren wir es stärker als heute an Ostern: Gott, du willst das Leben!
Das Chaos am Anfang der Schöpfung hast du geordnet in bewohnbaren Raum,
das Sklavenhaus Ägypten vertauscht mit gelobtem Land, den Tod verwandelt in Leben.

Lege das neue Leben auch in uns hinein, das neue Leben.

Auf dass wir ihm Sorge tragen und es wärmen, dass es am Leben bleibt,
das große Wort „Auferstehung“.

Dass wir es aufschlüsseln in viele kleine Worte, damit es ganz und gar unser Wort werde.

Dass wir immer wieder aufstehen, einander festhalten, hüten und leben lassen, nachdenken,
Hand anlegen und lieben.

Dass wir uns mit dir zusammentun, Gott, und gemeinsam den Kranken nahe sind,
die Traurigen nicht alleine lassen, die Fremden einladen, die Ängstlichen ermutigen,
die Kirche erneuern und unsere Toten nicht vergessen.

Zusammen mit Maria von Magdala wollen wir es hinausrufen: Jesus lebt!
Und dafür loben wir dich ohne Ende.

Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater,
in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit.
aus der Schweiz, Quelle unbekannt

Vaterunser

Chrëschten an der ganzer Welt feieren d’Opersteeung vu Christus. Iwwer all Sproochen- a Konfessiounsgernzen ewech verbënnt eis och dat Gebiet, wat de Jesus eis geléiert huet: Vater unser …

Friddensgebiet

Fridden wier schéin, wann all Mënsch am Fridde kéint liewen. Mir kënne Gott ëm de Fridden fir si all froen. Awer de Fridden och schafen, musse mir an eiser Welt selwer. Et läit un eis all, op dat méiglech ass. Dofir ruffe mir: Här Jesus, Kinnek vum Fridden kuck net op eis Feeler mä op eist Engagement a schenk eis all däi Fridden. De Fridden vun eisem operstanenen Här sief mat iech all.

Schlussgebet

Gott, du Geber alles Guten, wir danken dir für Speise und Trank am Tisch deines Sohnes. Erfülle uns mit dem Geist der Liebe und einige uns im Glauben, damit wir als Zeugen der Auferstehung leben und deinen Ruhm verkünden in der Welt durch Christus, unsern Herrn.

Dieu de toute bonté, ne cesse pas de veiller sur ton Église: déjà les sacrements de la Pâque nous ont régénérés en nous obtenant ton pardon, en nous faisant communier à ta vie; donne-nous d’entrer dans la lumière de la Résurrection. Par Jésus.


Mass vum 3. Abrëll
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