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Léif Matchrëschten! Pällemsonndeg ass den Ufank vun der Karwoch, déi Woch, wou mir un déi zentral Ereegnisser am Liewen vum Jesus denken, déi dann och eis Gemeinschaft begrënnen. Mä Pällemsonndeg mat deem feierlech Anzuch vum Jesus a Jerusalem, mat der stiermescher Begréissung duerch d’Leit erënnert mech och un eis Zäit. Wéi dacks lafe mir iergendwelleche Leit no? Mir huelen dat, wat si bidden, als selbstverständlech un. Mir veréieren si dofir. Awer o Schréck, wann si eis ufänken ze kritiséieren, da loosse mir si falen, da wende mir eis vun hinnen of, da wëlle mir näischt méi vun hinne wëssen. „Bréng mir, gëff mir - awer stell nëmme keng Fuerderungen an Uspréch!“ De Jesus als Léiermeeschter, deen de Mënsche gehollef huet, gëtt veréiert. De Jesus deen no enger Ethik vu Léift a Respekt, vu Fridden a Gerechtegkeet freet, gëtt ofgeleent. Dat rëselt alles ze vill um „Establishment“. An awer ass seng Botschaft do a geet weider. Vläicht ass deen ëmmer grénge Pällem jo grad dofir och fir eis en Zeechen, dass dat Positiivt vun der Botschaft dach net verschwanne kann an eiser dacks esou traureger Welt. Seene mir de Pällem zum Zeechen vun der Hoffnung fir eis Zäit.
Seenen vum Pällem
Allmächtege Gott, um Dag vun haut luewe mir Christus a senger Victoire iwwer dat Béist an droen zu senger Éier gréng Zweiger vu Pällem an eisen Hänn. Maach eise Glawen an eis Hoffnung grouss, an erhéier an denger Gnod eist Gebiet. Looss eis a Christus duerch gutt Wierker Friichten droen. Dorëms biede mir duerch Christus, eisen Här. Amen.
Augmente la foi de ceux qui espèrent en toi, Seigneur, exauce la prière de ceux qui te supplient: nous tenons à la main ces rameaux pour acclamer le triomphe du Christ; pour que nous portions en lui des fruits qui te rendent gloire, donne-nous de vivre comm lui en faisant le bien. Lui qui règne.
Allmächtiger Gott, am heutigen Tag – huldigen wir Christus in seinem Sieg und tragen ihm zu Ehren (grüne) Zweige in den Händen. Mehre unseren Glauben und unsere Hoffnung, erhöre gnädig unsere Bitten und lass uns in Christus die Frucht guter Werke bringen. Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.
Evangelium vum Anzuch a Jerusalem: Lk 19,28-40
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
In jener Zeit ging Jesus nach Jerusalem hinauf. Und es geschah: Er kam in die Nähe von Betfage und Betanien, an den Berg, der Ölberg heißt, da schickte er zwei seiner Jünger aus und sagte: Geht in das Dorf, das vor uns liegt! Wenn ihr hineinkommt, werdet ihr dort ein Fohlen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat. Bindet es los und bringt es her! Und wenn euch jemand fragt: Warum bindet ihr es los?, dann antwortet: Der Herr braucht es. Die Ausgesandten machten sich auf den Weg und fanden alles so, wie er es ihnen gesagt hatte. Als sie das Fohlen losbanden, sagten die Leute, denen es gehörte: Warum bindet ihr das Fohlen los? Sie antworteten: Weil der Herr es braucht. Dann führten sie es zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Fohlen und halfen Jesus hinauf. Während er dahinritt, breiteten die Jünger ihre Kleider auf dem Weg aus. Als er sich schon dem Abhang des Ölbergs näherte, begann die Schar der Jünger freudig und mit lauter Stimme Gott zu loben wegen all der Machttaten, die sie gesehen hatten. Sie riefen: Gesegnet sei der König, der kommt im Namen des Herrn. Im Himmel Friede und Ehre in der Höhe! Da riefen ihm einige Pharisäer aus der Menge zu: Meister, weise deine Jünger zurecht! Er erwiderte: Ich sage euch: Wenn sie schweigen, werden die Steine schreien.
Évangile de Jésus Christ selon saint Luc.
En ce Temps-là, Jésus partit en avant pour monter à Jérusalem. Lorsqu’il approcha de Bethphagé et de Béthanie, près de l’endroit appelé mont des Oliviers, il envoya deux de ses disciples, en disant : « Allez à ce village d’en face. À l’entrée, vous trouverez un petit âne attaché, sur lequel personne ne s’est encore assis. Détachez-le et amenez-le. Si l’on vous demande : “Pourquoi le détachez-vous ?” vous répondrez : “Parce que le Seigneur en a besoin.” » Les envoyés partirent et trouvèrent tout comme Jésus leur avait dit. Alors qu’ils détachaient le petit âne, ses maîtres leur demandèrent : « Pourquoi détachez-vous l’âne ? » Ils répondirent : « Parce que le Seigneur en a besoin. » Ils amenèrent l’âne auprès de Jésus, jetèrent leurs manteaux dessus, et y firent monter Jésus. À mesure que Jésus avançait, les gens étendaient leurs manteaux sur le chemin. Alors que déjà Jésus approchait de la descente du mont des Oliviers, toute la foule des disciples, remplie de joie, se mit à louer Dieu à pleine voix pour tous les miracles qu’ils avaient vus, et ils disaient : « Béni soit celui qui vient, le Roi, au nom du Seigneur. Paix dans le ciel et gloire au plus haut des cieux ! » Quelques pharisiens, qui se trouvaient dans la foule, dirent à Jésus : « Maître, réprimande tes disciples ! » Mais il prit la parole en disant : « Je vous le dis : si eux se taisent, les pierres crieront. »
Feierlechen Anzuch an d’Kierch
Loosse mir eis elo op de Wee maachen wéi deemools d’Vollek vu Jerusalem a Christus eisem Erléiser duerch de Gesank vu Lidder eist Luef duerbréngen: Lauda Jerusalem, Dominum, lauda Deum tuum Sion. Hosanna, Hosanna, Hosanna Filio David.
Kyrie
(wa keng Pällemprozessioun ass)
Här Jesus Christus, du hues an Allem eist mënschlecht Lous gedeelt. Här, erbaarm dech.
Här Jesus Christus, du kenns Flucht an Ënnerdréckung. Christus, erbaarm dech.
Här Jesus Christus, du hues den Doud op dech geholl. Här, erbaarm dech.
Dagesgebiet
Allmächtegen, éiwege Gott, no dengem Wellen ass eisen Erléiser Mënsch ginn, hien huet sech selwer erniddregt an sech ënnert d’Schan vum Kräiz gestallt. Hëllef eis, datt mir him op dem Wee vum Leiden nofollegen an un senger Opersteeung Undeel kréien. Dorëms biede mir duerch hien, Jesus Christus, eisen Här, déi Jong, dee mat dir an dem Hellege Geescht lieft a regéiert an all Éiwegkeet. Amen.
Dieu éternel et tout-puissant, pour montrer au genre humain quel abaissement il doit imiter, tu as voulu que notre Sauveur, dans un corp semblable au nôtre, subisse la mort de la croix: accorde-nous cette grâce de retenir les enseignements de sa passion et d’avoir part à sa résurrection. Lui qui règne.
Allmächtiger, ewiger Gott, deinem Willen gehorsam, hat unser Erlöser Fleisch angenommen,
er hat sich selbst erniedrigt und sich unter die Schmach des Kreuzes gebeugt. Hilf uns, dass wir ihm auf dem Weg des Leidens nachfolgen und an seiner Auferstehung Anteil erlangen. Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.
Lesung aus dem Buch Jesaja.
GOTT, der Herr, gab mir die Zunge von Schülern, damit ich verstehe, die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort. Jeden Morgen weckt er mein Ohr, damit ich höre, wie Schüler hören. GOTT, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. Ich aber wehrte mich nicht und wich nicht zurück. Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und meine Wange denen, die mir den Bart ausrissen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel. Und GOTT, der Herr, wird mir helfen; darum werde ich nicht in Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel; ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate.
Kv Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Alle, die mich sehen, verlachen mich, *
verziehen die Lippen, schütteln den Kopf:
„Wälze die Last auf den Herrn! / Er soll ihn befreien, *
er reiße ihn heraus, wenn er an ihm Gefallen hat!“ – (Kv)
Denn Hunde haben mich umlagert, /
eine Rotte von Bösen hat mich umkreist. *
Sie haben mir Hände und Füße durchbohrt.
Ich kann all meine Knochen zählen; *
sie gaffen und starren mich an. – (Kv)
Sie verteilen unter sich meine Kleider *
und werfen das Los um mein Gewand.
Du aber, Herr, halte dich nicht fern! *
Du, meine Stärke, eile mir zu Hilfe! – (Kv)
Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, *
inmitten der Versammlung dich loben.
Die ihr den Herrn fürchtet, lobt ihn; /
all ihr Nachkommen Jakobs, rühmt ihn; *
erschauert vor ihm, all ihr Nachkommen Israels! – Kv
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Philippi.
Christus Jesus war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, Gott gleich zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihr Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: Jesus Christus ist der Herr zur Ehre Gottes, des Vaters.
Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit! Christus war für uns gehorsam bis zum Tod,
bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen. Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit!
Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus nach Lukas. (Kurzfassung: Lk 23, 1-49)
Die Ältesten des Volkes, die Hohepriester und die Schriftgelehrten erhoben sich und man führte Jesus zu Pilatus. Dort brachten sie ihre Anklage gegen ihn vor; sie sagten: Wir haben festgestellt, dass dieser Mensch unser Volk verführt, es davon abhält, dem Kaiser Steuer zu zahlen, und behauptet, er sei der Christus und König. Pilatus fragte ihn: Bist du der König der Juden? Er antwortete ihm: Du sagst es. Da sagte Pilatus zu den Hohepriestern und zur Volksmenge: Ich finde keine Schuld an diesem Menschen. Sie aber blieben hartnäckig und sagten: Er wiegelt das Volk auf; er verbreitet seine Lehre im ganzen jüdischen Land, angefangen von Galiläa bis hierher. Als Pilatus das hörte, fragte er, ob der Mann ein Galiläer sei. Und als er erfuhr, dass Jesus aus dem Herrschaftsgebiet des Herodes komme, ließ er ihn zu Herodes bringen, der in jenen Tagen ebenfalls in Jerusalem war. Herodes freute sich sehr, als er Jesus sah; schon lange hatte er sich gewünscht, ihn zu sehen, denn er hatte von ihm gehört. Nun hoffte er, ein von ihm gewirktes Zeichen zu sehen. Er stellte ihm viele Fragen, doch Jesus gab ihm keine Antwort. Die Hohepriester und die Schriftgelehrten, die dabeistanden, erhoben schwere Beschuldigungen gegen ihn. Herodes und seine Soldaten zeigten ihm offen ihre Verachtung. Er trieb seinen Spott mit Jesus, ließ ihm ein Prunkgewand umhängen und schickte ihn so zu Pilatus zurück. An diesem Tag wurden Herodes und Pilatus Freunde; vorher waren sie Feinde gewesen. Pilatus rief die Hohepriester und die anderen führenden Männer und das Volk zusammen und sagte zu ihnen: Ihr habt mir diesen Menschen hergebracht und behauptet, er wiegle das Volk auf. Und siehe, ich selbst habe ihn in eurer Gegenwart verhört und habe an diesem Menschen die Schuld, wegen der ihr ihn anklagt, nicht gefunden, auch Herodes nicht, denn er hat ihn zu uns zurückgeschickt. Ihr seht also: Er hat nichts getan, worauf die Todesstrafe steht. Daher will ich ihn auspeitschen lassen und dann freilassen. Da schrien sie alle miteinander: Weg mit ihm; lass den Barabbas frei! Dieser Mann war wegen eines Aufruhrs in der Stadt und wegen Mordes ins Gefängnis geworfen worden. Pilatus aber redete wieder auf sie ein, denn er wollte Jesus freilassen. Doch sie schrien: Kreuzige ihn, kreuzige ihn! Zum dritten Mal sagte er zu ihnen: Was für ein Verbrechen hat er denn begangen? Ich habe nichts feststellen können, wofür er den Tod verdient. Daher will ich ihn auspeitschen lassen und dann werde ich ihn freilassen. Sie aber schrien und forderten immer lauter, er solle Jesus kreuzigen lassen, und mit ihrem Geschrei setzten sie sich durch: Da entschied Pilatus, dass ihre Forderung erfüllt werden solle. Er ließ den Mann frei, der wegen Aufruhrs und Mordes im Gefängnis saß und den sie gefordert hatten. Jesus aber lieferte er ihrem Willen aus. Als sie Jesus hinausführten, ergriffen sie Simon, einen Mann aus Kyrene, der gerade vom Feld kam. Ihm luden sie das Kreuz auf, damit er es hinter Jesus hertrage. Es folgte ihm eine große Menge des Volkes, darunter auch Frauen, die um ihn klagten und weinten. Jesus wandte sich zu ihnen um und sagte: Töchter Jerusalems, weint nicht über mich; weint vielmehr über euch und eure Kinder! Denn siehe, es kommen Tage, da wird man sagen: Selig die Frauen, die unfruchtbar sind, die nicht geboren und nicht gestillt haben. Dann wird man zu den Bergen sagen: Fallt auf uns! und zu den Hügeln: Deckt uns zu! Denn wenn das mit dem grünen Holz geschieht, was wird dann erst mit dem dürren werden? Zusammen mit Jesus wurden auch zwei Verbrecher zur Hinrichtung geführt. Sie kamen an den Ort, der Schädelhöhe heißt; dort kreuzigten sie ihn und die Verbrecher, den einen rechts von ihm, den andern links. Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Um seine Kleider zu verteilen, warfen sie das Los. Das Volk stand dabei und schaute zu; auch die führenden Männer verlachten ihn und sagten: Andere hat er gerettet, nun soll er sich selbst retten, wenn er der Christus Gottes ist, der Erwählte. Auch die Soldaten verspotteten ihn; sie traten vor ihn hin, reichten ihm Essig und sagten: Wenn du der König der Juden bist, dann rette dich selbst! Über ihm war eine Aufschrift angebracht: Das ist der König der Juden. Einer der Verbrecher, die neben ihm hingen, verhöhnte ihn: Bist du denn nicht der Christus? Dann rette dich selbst und auch uns! Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: Nicht einmal du fürchtest Gott? Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Dann sagte er: Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst! Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein. Es war schon um die sechste Stunde, als eine Finsternis über das ganze Land hereinbrach - bis zur neunten Stunde. Die Sonne verdunkelte sich. Der Vorhang im Tempel riss mitten entzwei. Und Jesus rief mit lauter Stimme: Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. Mit diesen Worten hauchte er den Geist aus. Als der Hauptmann sah, was geschehen war, pries er Gott und sagte: Wirklich, dieser Mensch war ein Gerechter. Und alle, die zu diesem Schauspiel herbeigeströmt waren und sahen, was sich ereignet hatte, schlugen sich an die Brust und gingen weg. Alle seine Bekannten aber standen in einiger Entfernung, auch die Frauen, die ihm von Galiläa aus nachgefolgt waren und die dies mit ansahen.
Lecture du livre du prophète Isaïe.
Le Seigneur mon Dieu m’a donné le langage des disciples, pour que je puisse, d’une parole, soutenir celui qui est épuisé. Chaque matin, il éveille, il éveille mon oreille pour qu’en disciple, j’écoute. Le Seigneur mon Dieu m’a ouvert l’oreille, et moi, je ne me suis pas révolté, je ne me suis pas dérobé. J’ai présenté mon dos à ceux qui me frappaient, et mes joues à ceux qui m’arrachaient la barbe. Je n’ai pas caché ma face devant les outrages et les crachats. Le Seigneur mon Dieu vient à mon secours ; c’est pourquoi je ne suis pas atteint par les outrages, c’est pourquoi j’ai rendu ma face dure comme pierre : je sais que je ne serai pas confondu.
R/ Mon Dieu, mon Dieu, pourquoi m’as-tu abandonné?
Tous ceux qui me voient me bafouent,
ils ricanent et hochent la tête :
« Il comptait sur le Seigneur : qu’il le délivre !
Qu’il le sauve, puisqu’il est son ami ! » R
Oui, des chiens me cernent,
une bande de vauriens m’entoure.
Ils me percent les mains et les pieds ;
je peux compter tous mes os. R
Ils partagent entre eux mes habits
et tirent au sort mon vêtement.
Mais toi, Seigneur, ne sois pas loin :
ô ma force, viens vite à mon aide ! R
Tu m’as répondu !
Et je proclame ton nom devant mes frères,
je te loue en pleine assemblée.
Vous qui le craignez, louez le Seigneur. R
Lecture de la lettre de saint Paul apôtre aux Philippiens.
Le Christ Jésus, ayant la condition de Dieu, ne retint pas jalousement le rang qui l’égalait à Dieu. Mais il s’est anéanti, prenant la condition de serviteur, devenant semblable aux hommes. Reconnu homme à son aspect, il s’est abaissé, devenant obéissant jusqu’à la mort, et la mort de la croix. C’est pourquoi Dieu l’a exalté : il l’a doté du Nom qui est au-dessus de tout nom, afin qu’au nom de Jésus tout genou fléchisse au ciel, sur terre et aux enfers, et que toute langue proclame : « Jésus Christ est Seigneur » à la gloire de Dieu le Père.
Gloire et louange à toi, Seigneur Jésus ! Pour nous, le Christ est devenu obéissant, jusqu’à la mort, et la mort de la croix. C’est pourquoi Dieu l’a exalté : il l’a doté du Nom qui est au-dessus de tout nom. Gloire et louange à toi, Seigneur Jésus !
La Passion de notre Seigneur Jésus Christ selon saint Luc. (Lecture brève: Lc 23, 1-49)
L’assemblée tout entière se leva, et on emmena Jésus chez Pilate. On se mit alors à l’accuser : « Nous avons trouvé cet homme en train de semer le trouble dans notre nation : il empêche de payer l’impôt à l’empereur, et il dit qu’il est le Christ, le Roi. » Pilate l’interrogea : « Es-tu le roi des Juifs ? » Jésus répondit : « C’est toi-même qui le dis. » Pilate s’adressa aux grands prêtres et aux foules : « Je ne trouve chez cet homme aucun motif de condamnation. » Mais ils insistaient avec force : « Il soulève le peuple en enseignant dans toute la Judée ; après avoir commencé en Galilée, il est venu jusqu’ici. » À ces mots, Pilate demanda si l’homme était Galiléen. Apprenant qu’il relevait de l’autorité d’Hérode, il le renvoya devant ce dernier, qui se trouvait lui aussi à Jérusalem en ces jours-là. À la vue de Jésus, Hérode éprouva une joie extrême : en effet, depuis longtemps il désirait le voir à cause de ce qu’il entendait dire de lui, et il espérait lui voir faire un miracle. Il lui posa bon nombre de questions, mais Jésus ne lui répondit rien. Les grands prêtres et les scribes étaient là, et ils l’accusaient avec véhémence. Hérode, ainsi que ses soldats, le traita avec mépris et se moqua de lui : il le revêtit d’un manteau de couleur éclatante et le renvoya à Pilate. Ce jour-là, Hérode et Pilate devinrent des amis, alors qu’auparavant il y avait de l’hostilité entre eux. Alors Pilate convoqua les grands prêtres, les chefs et le peuple. Il leur dit : « Vous m’avez amené cet homme en l’accusant d’introduire la subversion dans le peuple. Or, j’ai moi-même instruit l’affaire devant vous et, parmi les faits dont vous l’accusez, je n’ai trouvé chez cet homme aucun motif de condamnation. D’ailleurs, Hérode non plus, puisqu’il nous l’a renvoyé. En somme, cet homme n’a rien fait qui mérite la mort. Je vais donc le relâcher après lui avoir fait donner une correction. » Ils se mirent à crier tous ensemble : « Mort à cet homme ! Relâche-nous Barabbas. » Ce Barabbas avait été jeté en prison pour une émeute survenue dans la ville, et pour meurtre. Pilate, dans son désir de relâcher Jésus, leur adressa de nouveau la parole. Mais ils vociféraient : « Crucifie-le ! Crucifie-le ! » Pour la troisième fois, il leur dit : « Quel mal a donc fait cet homme ? Je n’ai trouvé en lui aucun motif de condamnation à mort. Je vais donc le relâcher après lui avoir fait donner une correction. » Mais ils insistaient à grands cris, réclamant qu’il soit crucifié ; et leurs cris s’amplifiaient. Alors Pilate décida de satisfaire leur requête. Il relâcha celui qu’ils réclamaient, le prisonnier condamné pour émeute et pour meurtre, et il livra Jésus à leur bon plaisir. Comme ils l’emmenaient, ils prirent un certain Simon de Cyrène, qui revenait des champs, et ils le chargèrent de la croix pour qu’il la porte derrière Jésus. Le peuple, en grande foule, le suivait, ainsi que des femmes qui se frappaient la poitrine et se lamentaient sur Jésus. Il se retourna et leur dit : « Filles de Jérusalem, ne pleurez pas sur moi ! Pleurez plutôt sur vous-mêmes et sur vos enfants ! Voici venir des jours où l’on dira : “Heureuses les femmes stériles, celles qui n’ont pas enfanté, celles qui n’ont pas allaité !” Alors on dira aux montagnes : “Tombez sur nous”, et aux collines : “Cachez-nous.” Car si l’on traite ainsi l’arbre vert, que deviendra l’arbre sec ? » Ils emmenaient aussi avec Jésus deux autres, des malfaiteurs, pour les exécuter. Lorsqu’ils furent arrivés au lieu dit : Le Crâne (ou Calvaire), là ils crucifièrent Jésus, avec les deux malfaiteurs, l’un à droite et l’autre à gauche. Jésus disait : « Père, pardonne-leur : ils ne savent pas ce qu’ils font. » Puis, ils partagèrent ses vêtements et les tirèrent au sort. Le peuple restait là à observer. Les chefs tournaient Jésus en dérision et disaient : « Il en a sauvé d’autres : qu’il se sauve lui-même, s’il est le Messie de Dieu, l’Élu ! » Les soldats aussi se moquaient de lui ; s’approchant, ils lui présentaient de la boisson vinaigrée, en disant : « Si tu es le roi des Juifs, sauve-toi toi-même ! » Il y avait aussi une inscription au-dessus de lui : « Celui-ci est le roi des Juifs. » L’un des malfaiteurs suspendus en croix l’injuriait : « N’es-tu pas le Christ ? Sauve-toi toi-même, et nous aussi ! » Mais l’autre lui fit de vifs reproches : « Tu ne crains donc pas Dieu ! Tu es pourtant un condamné, toi aussi ! Et puis, pour nous, c’est juste : après ce que nous avons fait, nous avons ce que nous méritons. Mais lui, il n’a rien fait de mal. » Et il disait : « Jésus, souviens-toi de moi quand tu viendras dans ton Royaume. » Jésus lui déclara : « Amen, je te le dis : aujourd’hui, avec moi, tu seras dans le Paradis. » C’était déjà environ la sixième heure (c’est-à-dire : midi) ; l’obscurité se fit sur toute la terre jusqu’à la neuvième heure, car le soleil s’était caché. Le rideau du Sanctuaire se déchira par le milieu. Alors, Jésus poussa un grand cri : « Père, entre tes mains je remets mon esprit. » Et après avoir dit cela, il expira. À la vue de ce qui s’était passé, le centurion rendit gloire à Dieu : « Celui-ci était réellement un homme juste. » Et toute la foule des gens qui s’étaient rassemblés pour ce spectacle, observant ce qui se passait, s’en retournaient en se frappant la poitrine. Tous ses amis, ainsi que les femmes qui le suivaient depuis la Galilée, se tenaient plus loin pour regarder.
Priedegt
“Pontius Pilatus
sei ganz vorsichtig
wenn du Einfluss
auf das Schicksal eines Menschen hast
wenn du ganz unversehens
Macht über einen anderen erlangst
wenn die Zukunft eines Frenden
in deiner Hand liegt
wenn dir Verantwortung zufällt
für das Leben eines Menschen
dann sei ganz vorsichtig
es könnte der Messias sein
und am Ende
steht dein Name
in einem Glaubensbekenntnis”
Dëst Gedicht, léif Matchrëschten, huet mech elo dach ganz déif beréiert. Do ass ee Gewaltherrscher, deen a Vertriedung vum réimesche Keeser d’Land vun de Judde verwalt a selwer wéi een Diktator iwwer d’Mënsche bestëmmt. Hien huet Afloss op d’Schicksal vun de Bewunner. Hien ass deen, dee seet wou et higeet. Hien ass et deen am leschten iwwer Liewen an Doud entscheet. D’Verantwortung fir d’Liewen vu Mënschen läit a senger Hand. An do kann ee soen, hien entscheet mol esou, mol anescht.
Wann ech dann an dëse Wochen an den Oste vun Europa kucken, da muss ech gesinn, dass do och esou ee Gewaltherrscher setzt, deen ouni Gnod iwwer an Mënschen herrscht. Fein setzt hien a sengem Palais oder wou och ëmmer, wäit ewech vum Misär an der Nout vun de Mënschen an der Ukrain. Hien erléist seng Befeeler an d’Zaldoten marschéieren. Mä och déi eenzel Zaldoten hu Muecht iwwer d’Schicksal vu Mënschen an d’Hand geluecht kritt. Wéi mir gesinn, hu muncher hier Muecht mëssbraucht an einfach ganz onschëlleg Mënschen ermort. “Sief virsiichteg, wann’s du Muecht iwwer een aneren kriss, wann d’Zukunft vun engem Friemen an denger Hand läit!” Et ass esou schlëmm, ze gesinn, dass Mënschen wéi wëll Déieren handelen vis-à-vis vun anere Mënschen, déi zum Deel nach net emol Friemer sinn. Awer Muecht mécht de Mënsch wuel zu engem Mäerder.
Am Laf vun der Mënschheetsgeschicht hu mir esou vill Kricher erlieft, wou ouni Ënnerscheed Mënschen ëmbruecht goufen. De Mënsch ass wierklech ee Wollef fir deen aneren (homo homini lupus). Och wann de Plautus gemengt huet, dass de Mënsch deem ee Wollef ass, deen en net kennt, sou ass et hei an der Ukrain wuel nach méi krass. D’Mënsche kennen sech. Russen an Ukrainer si quasi Geschwëster. Firwat all déi Gewalt, all déi Nout?
Muecht gëtt ëmmer nees agesat, fir aner Mënsche kleng ze maachen. War dat net och am Fall vum Jesus esou? De Jesus als Judd ass vu Judden verroden a verfollegt ginn. Hien ass vu sengen eegene Geschwëster ausgeschloss ginn. Firwat? Ma hien huet allze vill un deenen etabléierten Strukturen vu Muecht, Besëtz, Afloss, Prestige asw. gerëselt. Hien huet der korrupter Gesellschaft ee Spigel virgehalen. Hien huet besonnesch och der Reliounsgemeinschaft ee Spigel dohi gehalen. Genee dat féiert derzou, dass dësen onbequemen Priedeger huet misste verschwannen. De Mënsch verdréit net, wann een seng Muechtpositioun, a wann si och nach esou onbedeitend ass, a Fro stellt.
Fir mech steet haut an der Passioun de Jesus do fir all déi Mënschen, déi wéinst dem Erhalen vun der Muecht vun aneren mussen ewech kommen. De Wollef ass ee Raubdéier. Hien ernäert sech doduerch, dass hien aner Wiese frësst. Den Hitler huet de Wollef bewonnert an huet sech nawell gäre vu Frënn mat sengem Spëtznumm “Wolf” uriede gelooss. Hien wollt selwer wuel sou ee Wollef sinn. An de Putin ass hie besser? Sou Gewaltherrscher friessen alles op, wat hien am Wee steet. Si mussen dat maachen. Si sinn Raubdéier. Hinnen ass et och ganz gläich, wien déi Mënsche sinn, déi si zerstéieren. Haaptsaach hier Gurmangsegkeet no Muecht an Afloss gëtt gestëllt a bleift erhalen.
An de Passiounserzielungen fanne mir ëmmer nees esou mënschlech Wëllef, déi einfach drop aus sinn fir anerer ze zerstéieren. Des Erzielungen beschreiwen d’Perversioun vum Mënsch, deen net méi fäeg ass zum Respekt an zur Léift vis-à-vis vun senges gläichem.
“dann sei ganz vorsichtig - es könnte der Messias sein - und am Ende - steht dein Name - in einem Glaubensbekenntnis” Firwat steet eigentlech de Pontius Pilatus am Glawensbekenntnis? Dat ass schonn eng gutt Fro. Hien ass net deen eenzegen, deen deemools de Jesus un d’Kräiz gehaangen huet. Ass et net vläicht wierklech esou, dass domat ganz däitlech op historesch Zoustänn vu Muechtmëssbrauch sollt higewise ginn? Ass et net fir eis drun ze erënneren, dass et ëmmer nees konkret Mënsche sinn, déi hier Muecht géint anerer asetzen? D’Leidensgeschicht widderhëlt sech andauernd. An ëmmer nees sti ganz konkret Mënschen hannert dem Misär an dem Doud. Et sinn Entscheedungen vu konkrete Mënschen un der Muecht, déi anerer an den Doud schécken. Dat war deemools beim Jesus esou. Dat ass och haut esou.
Et ass een natierlech da séier do, fir no Revanche ze ruffen. Awer och een Zeréckschloen bréngt Mënschen ëm. Warscheinlech bleift eis net vill aneres iwwereg, wéi virun dëser onbaarmhäerzeger Muecht ze kapituléieren. Muechtmëssbrauch kann ee kaum mat deene selwechte Mëttelen bekämpfen. Dofir gëtt et nëmmen ee Wee. Dat ass de Wee, deen de Jesus gaangen ass. Schonn de Jesaja huet an der Liesung gesot: “Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und meine Wange denen, die mir den Bart ausrissen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel.” (Jes 50, 6) Dat ass eng Haltung, déi nëmme ganz schwéier ze droen ass. Et ass awer da wuel déi eenzeg, déi echte Fridden erméiglecht. Loosse mir eis op d’Säit vun der Gewaltfräiheet vum Jesus stellen an net op déi vun der Gewalt, déi duerch de Pontius Pilatus representéiert gëtt. De Pontius Pilatus kéinte mir haut duerch vill aner Nimm vu Gewaltherrscher ersetzen. De Numm vum Jesus steet dann awer och fir all déi, déi haut onschëlleg an den Doud gerappt ginn.
Fürbitten
Gott huet eis Welt gär. Déi Aussoo gehéiert zu eisem Glawen. Dofir dierfe mir och viru Gott trieden an him all eis Nout virleeën.
De Pilatus huet dem Jäizen vum Mob noginn an huet de Jesus ausgeliwwert. Mir bieden fir all déi Mënschen, déi dagdeeglech an onfaire Prozesser veruerteelt ginn. Härgott, héier eis.
De Péitrus huet de Jesus verleegent. Mir bieden fir all, déi Angscht hunn virum Geschwätz vun de Mënschen an sech dofir net zum Jesus bekennen. Härgott, héier eis.
D’Zaldoten hunn de Spot mam Jesus gemaach. Biede mir fir all, déi haut de Jesus an seng Botschaft lächerlech maachen an de Glawen an den Dréck zéien. Härgott, héier eis.
De Mob huet geruff: „Weg mit ihm! Kreuzige ihn!“. Mir bieden fir all, déi dat Gutt, wat hinnen geschitt ass, vergiessen an ondankbar sinn. Härgott, héier eis.
De Simon vu Kyrene, huet dem Jesus gehollef d’Kräiz droen. Mir bieden fir déi vill, déi haut aneren hëllef hiert Kräiz vun Nout a Leed ze droen. Härgott, héier eis.
Ee vun de Verbriecher sot zum Jesus: „Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst!“. Mir bieden fir all Verstuerwen, dass si elo bäi dir Gott kënne sinn. Härgott, héier eis.
Baarmhäerzege Gott, kuck op d’Nout an d’Leed vun eiser Zäit. Los all déi, déi elo ënner Krich a Verdreiwung leiden, nei Fridden a Freed um Liewen fannen. Dech luewe mir elo an ëmmer. Amen.
II.
Au mont des Oliviers comme sur la croix, Jésus s’est tourné vers son Père avec confiance; celui-ci ne l’a pas abandonné dans la souffrance et les larmes. À notre tour, tournons-nous vers notre Père de miséricorde et présentons-lui notre prière. En toi, Seigneur, notre confiance.
– Prions pour l’Église; qu’elle sache accueillir tous ceux et celles qui sont en quête de miséricorde et de salut.
– Prions pour les chefs des nations; qu’ils soient de véritables bienfaiteurs en faisant la promotion de la justice et de la paix pour tous et toutes.
– Prions pour ceux et celles qui souffrent dans leur corps et dans leur âme; que le Christ crucifié soit pour eux un phare qui éclaire leur nuit.
– Prions pour notre communauté; que nos gestes et nos paroles du quotidien manifestent notre joie d’être sauvés.
Père de Jésus et notre Père, écoute notre prière. Nous le savons: ton amour pour nous est sans mesure. Nourris en nous l’espérance pour qu’un jour nous partagions avec tous nos frères et sœurs le festin de ton royaume. Nous te le demandons par Jésus, ton Fils, notre Seigneur. Amen. (http://www.vieliturgique.ca)
Gowegebiet
Här, eise Gott, schenk eis Verzeiung duerch d’Leide vun dengem Jong. Mir hu si zwar duerch eis Doten net verdéngt, awer mir vertrauen op däin Erbaarmen. Dofir versön eis mat dir duerch dat eenzegaartegt Affer vun eisem Här Jesus Christus, dee mat dir lieft a regéiert an all Éiwegkeet. Amen.
Souviens-toi, Seigneur, de la passion de ton Fils, ne tarde pas à nous réconcilier avec toi: il est vrai que nous n’avons pas mérité ton pardon, mais nous comptons sur ta miséricorde et sur la grâce du sacrifice de Jésus. Lui qui règne.
Herr, unser Gott, schenke uns Verzeihung durch das Leiden deines Sohnes. Wir haben sie zwar durch unsere Taten nicht verdient, aber wir vertrauen auf dein Erbarmen. Darum versöhne uns mit dir durch das einzigartige Opfer unseres Herrn Jesus Christus, der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Hochgebet – Palmsonntag
Präfation
Es ist in der Tat würdig und recht, dich, Gott, zu loben, dir zuzujubeln,
wo immer dein Reich, deine Macht und deine Herrlichkeit sichtbar werden in dieser Welt,
wo dein Schwur und das Werk deines Armes Wirklichkeit werden,
wo die Wächter weder schlafen noch schweigen, noch jammern,
sondern für dich und für uns deine Verheißung unübersehbar und unüberhörbar lebendig halten,
wo der Ertrag der Arbeit denen zufällt, die sich dafür angestrengt haben,
wo dem Volk Wege gebaut werden zu einem Heiligtum,
wo herzhaft und in herzlicher Zuneigung gefeiert werden darf,
wo den Völkern ein Zeichen aufgerichtet wird,
wo Hindernisse der Verständigung weggeräumt werden,
wo selbst ernannte Herren abtreten müssen und das Königtum deines Sohnes
anerkannt wird, der da kommt, gerecht und ohne Gewalt, auf dem Rücken eines jungen Esels,
um Waffen und Kriegsgerät zu vernichten, damit Friede und Gerechtigkeit sich ausbreiten.
Darum preisen wir dich jetzt mit allen Engeln und Heiligen uns singen dir zur Ehre:
Sanctus
Hochgelobt und gepriesen sei unser König, unser Freund und Bruder Jesus,
der seine Macht nicht brauchte, um andere niederzubeugen, sondern sie aufzurichten,
der es nicht nötig hat, auf andere herunterzusehen, weil er jedem als Bruder und Freund
in die Augen schaut.
Er wollte nicht nur, dass wir sein Bild vom gewaltlosen König in uns aufnehmen,
der bescheiden auf einem Esel daherkommt, er wollte so zu uns gehören,
dass wir ihn mit allen Sinnen aufnehmen. V/A: Aus deinem Opfer wird unser Opfer. Aus deinem Leben wird unser Leben.
In seinem Namen und Auftrag sind wir versammelt, um in Erinnerung an ihn
das Brot zu brechen und den Wein auszuteilen.
Wir bitten dich um deinen Geist, damit im Teilen von Brot und Wein
Jesus + Christus unter uns gegenwärtig wird.
Am Abend vor seinem Tod nahm er unser Brot, segnete und brach es,
gab davon allen zu essen und sagte dazu:
NEHMET UND ESSET ALLE DAVON,
DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.
Danach füllte er seinen Becher mit Wein, segnete auch ihn, gab ihn allen und sprach:
NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS,
DAS IST DER KELCH DES NEUEN UND EWIGEN BUNDES,
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.
Geheimnis des Glaubens
So feiern wir, guter Gott, Jesu Vermächtnis und stellen uns seinem Auftrag.
Sein Geist werde wirksam in uns und unseren Gemeinschaften, damit die Welt erfahre,
wie Gottes Herrschaft wohltut und wie sie Leben und Entfaltung bringt. A: Aus deinem Opfer wird unser Opfer. Aus deinem Leben wird unser Leben.
Wir bitten dich, Vater, für die Kirche: lass sie ihrem Auftrag treu bleiben,
dein Reich in dieser Welt zu verkünden.
Stärke deinen Diener, unseren Papst Franziskus,
unsere Bischöfe und alle Frauen und Männer, die einen Dienst in der Kirche übernommen haben.
Treuer Gott, deinem Herzen vertrauen wir die Menschen an,
die wir geliebt haben und die gestorben sind.
Sei du ihnen die Heimat, nach der wir uns sehnen.
Breite bergend die Flügel deiner Gegenwart über die Sterbenden.
Zusammen mit der Gottesmutter Maria und allen Heiligen
loben und preisen wir dich durch unsern Herrn Jesus Christus.
Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater,
in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit. Quelle unbekannt
Vaterunser
Eist Liewen ass grad elo erëm ganz komplizéiert ginn. Mir gesinn, wéi wéineg mir Mënschen eis Welt verstinn a beherrschen. Nout a Misär gëtt zum gudden Deel vun eis selwer provozéiert. Dobäi kéint et esou einfach sinn, dass mir all Mënschen géifen dat zoukomme loossen, wat si fir ee gutt Liewe bréichten. Dofir wende mir eis un eise gemeinsame Papp mat de Wierder, déi de Jesus eis selwer geléiert huet: Vater unser im Himmel, …
Friddensgebiet
Dem Härgott säi Fridde kënne mir weider schenken duerch vill Zeechen: eng Hand, déi mir reechen, ee Stéck Brout, dat mir deelen, en häerzlecht sech an den Aarm huelen. Dacks awer falen eis dës kleng Gesten zimmlech schwéier. Dofir biede mir: Här Jesus Christus kuck net op eis Feeler. Kuck op eist Beméien a schenk eis all däi Fridden. De Fridden vun eisem Här sief mat eich all.
Schlussgebiet
Här, eise Gott, du hues eis an der helleger Moolzecht gestäerkt. Duerch d’Stierwen vun dengem Jong gëss du eis d’Kraaft, dat Liewen ze erhoffen, dat eis de Glawe versprécht. Gëff eis duerch seng Opersteeung d’Gnod, d’Ziel vun eisem Pilgeren hei op der Äerd ze erreechen. Dorëms biede mir duerch Jesus Christus, eisen Här. Amen.
Tu nous as fortifiés, Seigneur, dans cette communion à tes saints mystères et nous te supplions encore: toi qui nous as donné, dans la mort de ton Fils, l’espérance des biens auxquels nous coyons, donne-nous, dans sa réssurection glorieuse, de parvenir au Royaume que nous attendons. Par Jésus.
Herr, unser Gott, du hast uns im heiligen Mahl gestärkt. Durch das Sterben deines Sohnes gibst du uns die Kraft, das Leben zu erhoffen, das uns der Glaube verheißt. Gib uns durch seine Auferstehung die Gnade, das Ziel unserer Pilgerschaft zu erreichen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.