Pällemsonndeg 23./24.3.2024 B


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Pällemsonndeg 23./24.3.2024 B - © Carlo Morbach - 20.3.2024

Pällemsonndeg 23./24.3.2024 B


Léif Matchrëschten! Zu Jerusalem hunn d’Mënschen dem Jesus bäi sengem Anzuch zougeruff: „Hosanna dem Sohn Davids.“ Si hu Kleeder fir de Kinnek op de Wee geluecht an hie mat Pällemzweiger begréisst. De Jesus, dee messianesche Kinnek, wëlle mir och haut uruffen a begréissen.


Loosse mir an eiser Feier vum Pällemsonndeg de Wee mat eisem Här Jesus goen, vum Anzuch a Jerusalem bis un d'Kräiz. Dee grénge Pällem, deen eben och am Wanter gréng bleift, weist schonn op Ouschteren hin. Den Doud huet net dat lescht Wuert, mä d'Opersteeung, d'Erléisung aus dem Doud.


Seene vum Pällem


Allmächtege Gott, um Dag vun haut luewe mir Christus a senger Victoire iwwer dat Béist an droen zu senger Éier gréng Zweiger vu Pällem an eisen Hänn. Maach eise Glawen an eis Hoffnung grouss, an erhéier an denger Gnod eist Gebiet. Looss eis a Christus duerch gutt Wierker Friichten droen. Dorëms biede mir duerch Christus, eisen Här. Amen.


Augmente la foi de ceux qui espèrent en toi, Seigneur, exauce la prière de ceux qui te supplient: nous tenons à la main ces rameaux pour acclamer le triomphe du Christ; pour que nous portions en lui des fruits qui te rendent gloire, donne-nous de vivre comm lui en faisant le bien. Lui qui règne.


Allmächtiger Gott, am heutigen Tag – huldigen wir Christus in seinem Sieg und tragen ihm zu Ehren (grüne) Zweige in den Händen. Mehre unseren Glauben und unsere Hoffnung, erhöre gnädig unsere Bitten und lass uns in Christus die Frucht guter Werke bringen. Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.


Evangelium vum Anzuch a Jerusalem: Mk 11, 1-10


+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

Es war einige Tage vor dem Osterfest. Als sie in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage und Betanien am Ölberg, schickte Jesus zwei seiner Jünger voraus. Er sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor uns liegt; gleich wenn ihr hineinkommt, werdet ihr einen jungen Esel angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat. Bindet ihn los, und bringt ihn her! Und wenn jemand zu euch sagt: Was tut ihr da?, dann antwortet: Der Herr braucht ihn; er lässt ihn bald wieder zurückbringen. Da machten sie sich auf den Weg und fanden außen an einer Tür an der Straße einen jungen Esel angebunden, und sie banden ihn los. Einige, die dabeistanden, sagten zu ihnen: Wie kommt ihr dazu, den Esel loszubinden? Sie gaben ihnen zur Antwort, was Jesus gesagt hatte, und man ließ sie gewähren. Sie brachten den jungen Esel zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Tier, und er setzte sich darauf. Und viele breiteten ihre Kleider auf der Straße aus; andere rissen auf den Feldern Zweigen von den Büschen ab und streuten sie auf den Weg. Die Leute, die vor ihm hergingen und die ihm folgten, riefen: Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn! Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, das nun kommt. Hosanna in der Höhe!


Évangile de Jésus Christ selon saint Marc.

Lorsqu’ils approchent de Jérusalem, vers Bethphagé et Béthanie, près du mont des Oliviers, Jésus envoie deux de ses disciples et leur dit : « Allez au village qui est en face de vous. Dès que vous y entrerez, vous trouverez un petit âne attaché, sur lequel personne ne s’est encore assis. Détachez-le et amenez-le. Si l’on vous dit : “Que faites-vous là ?”, répondez : “Le Seigneur en a besoin, mais il vous le renverra aussitôt.” » Ils partirent, trouvèrent un petit âne attaché près d’une porte, dehors, dans la rue, et ils le détachèrent. Des gens qui se trouvaient là leur demandaient : « Qu’avez-vous à détacher cet ânon ? » Ils répondirent ce que Jésus leur avait dit, et on les laissa faire. Ils amenèrent le petit âne à Jésus, le couvrirent de leurs manteaux, et Jésus s’assit dessus. Alors, beaucoup de gens étendirent leurs manteaux sur le chemin, d’autres, des feuillages coupés dans les champs. Ceux qui marchaient devant et ceux qui suivaient criaient : « Hosanna ! Béni soit celui qui vient au nom du Seigneur ! Béni soit le Règne qui vient, celui de David, notre père. Hosanna au plus haut des cieux ! »


Feierlechen Anzuch an d’Kierch


Loosse mir eis elo op de Wee maache wéi deemools d’Vollek vu Jerusalem a Christus eisem Erléiser duerch de Gesank vu Lidder eist Luef duerbréngen: Lauda Jerusalem, Dominum, lauda Deum tuum Sion. Hosanna, Hosanna, Hosanna Filio David.


Kyrie

(wa keng Pällemprozessioun ass)

Här Jesus Christus, du bass de Kinnek, deem mir zou ruffen. Här, erbaarm dech.

Här Jesus Christus, du bass de Retter vun der Welt, dee mir veréieren. Christus, erbaarm dech.

Här Jesus Christus, du bass d’Quell vun der Léift, déi mir esou néideg hunn. Här, erbaarm dech.


Dagesgebiet


Allmächtegen, éiwege Gott, no dengem Wellen ass eisen Erléiser Mënsch ginn, hien huet sech selwer erniddregt an sech ënnert d’Schan vum Kräiz gestallt. Hëllef eis, datt mir him op dem Wee vum Leiden nofollegen an u senger Opersteeung Undeel kréien. Dorëms biede mir duerch hien, Jesus Christus, eisen Här, déi Jong, dee mat dir an dem Hellege Geescht lieft a regéiert an all Éiwegkeet. Amen.


Dieu éternel et tout-puissant, pour montrer au genre humain quel abaissement il doit imiter, tu as voulu que notre Sauveur, dans un corp semblable au nôtre, subisse la mort de la croix: accorde-nous cette grâce de retenir les enseognements de sa passion et d'avoir part à sa résurrection. Lui qui règne.


Allmächtiger, ewiger Gott, deinem Willen gehorsam, hat unser Erlöser Fleisch angenommen,
er hat sich selbst erniedrigt und sich unter die Schmach des Kreuzes gebeugt. Hilf uns,
dass wir ihm auf dem Weg des Leidens nachfolgen und an seiner Auferstehung Anteil erlangen. Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.


Liesungen: Jes 50, 4-7 / Phil 2, 6-11 / Mk 14, 1 - 15,47


Lesung aus dem Buch Jesaja.

GOTT, der Herr, gab mir die Zunge von Schülern, damit ich verstehe, die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort. Jeden Morgen weckt er mein Ohr, damit ich höre, wie Schüler hören. GOTT, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. Ich aber wehrte mich nicht und wich nicht zurück. Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und meine Wange denen, die mir den Bart ausrissen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel. Und GOTT, der Herr, wird mir helfen; darum werde ich nicht in Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel; ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate.


Kv Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

Alle, die mich sehen, verlachen mich, *
verziehen die Lippen, schütteln den Kopf:
„Wälze die Last auf den Herrn! / Er soll ihn befreien, *
er reiße ihn heraus, wenn er an ihm Gefallen hat!“ 
– (Kv)
Denn Hunde haben mich umlagert, /
eine Rotte von Bösen hat mich umkreist. *
Sie haben mir Hände und Füße durchbohrt.
Ich kann all meine Knochen zählen; *
sie gaffen und starren mich an. 
– (Kv)
Sie verteilen unter sich meine Kleider *
und werfen das Los um mein Gewand.
Du aber, Herr, halte dich nicht fern! *
Du, meine Stärke, eile mir zu Hilfe! 
– (Kv)
Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, *
inmitten der Versammlung dich loben.
Die ihr den Herrn fürchtet, lobt ihn; /
all ihr Nachkommen Jakobs, rühmt ihn; *
erschauert vor ihm, all ihr Nachkommen Israels! 
– Kv


Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Philippi.

Christus Jesus war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, Gott gleich zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihr Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: Jesus Christus ist der Herr zur Ehre Gottes, des Vaters.


Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit! Christus war für uns gehorsam bis zum Tod,
bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen. Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit!


Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus nach Markus. (Kurzfassung: Mk 15, 1-39)

Gleich in der Frühe fassten die Hohepriester, die Ältesten und die Schriftgelehrten, also der ganze Hohe Rat, über Jesus einen Beschluss. Sie ließen ihn fesseln und abführen und lieferten ihn Pilatus aus. Pilatus fragte ihn: Bist du der König der Juden? Er antwortete ihm: Du sagst es. Die Hohepriester brachten viele Anklagen gegen ihn vor. Da wandte sich Pilatus wieder an ihn und fragte: Willst du denn nichts dazu sagen? Sieh doch, wie viele Anklagen sie gegen dich vorbringen. Jesus aber gab keine Antwort mehr, sodass Pilatus sich wunderte. Jeweils zum Fest ließ Pilatus einen Gefangenen frei, den sie sich ausbitten durften. Damals saß gerade ein Mann namens Barabbas im Gefängnis, zusammen mit anderen Aufrührern, die bei einem Aufstand einen Mord begangen hatten. Die Volksmenge zog zu Pilatus hinauf und verlangte, ihnen die gleiche Gunst zu gewähren wie sonst. Pilatus fragte sie: Wollt ihr, dass ich euch den König der Juden freilasse? Er merkte nämlich, dass die Hohepriester Jesus nur aus Neid an ihn ausgeliefert hatten. Die Hohepriester aber wiegelten die Menge auf, lieber die Freilassung des Barabbas zu fordern. Pilatus wandte sich von Neuem an sie und fragte: Was soll ich dann mit dem tun, den ihr den König der Juden nennt? Da schrien sie: Kreuzige ihn! Pilatus entgegnete: Was hat er denn für ein Verbrechen begangen? Sie aber schrien noch lauter: Kreuzige ihn! Darauf ließ Pilatus, um die Menge zufriedenzustellen, Barabbas frei. Jesus lieferte er, nachdem er ihn hatte geißeln lassen, zur Kreuzigung aus. Die Soldaten führten ihn ab, in den Hof hinein, der Prätorium heißt, und riefen die ganze Kohorte zusammen. Dann legten sie ihm einen Purpurmantel um und flochten einen Dornenkranz; den setzten sie ihm auf und grüßten ihn: Sei gegrüßt, König der Juden! Sie schlugen ihm mit einem Stock auf den Kopf und spuckten ihn an, beugten die Knie und huldigten ihm. Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, nahmen sie ihm den Purpurmantel ab und zogen ihm seine eigenen Kleider wieder an. Dann führten sie Jesus hinaus, um ihn zu kreuzigen. Einen Mann, der gerade vom Feld kam, Simon von Kyrene, den Vater des Alexander und des Rufus, zwangen sie, sein Kreuz zu tragen. Und sie brachten Jesus an einen Ort namens Golgota, das heißt übersetzt: Schädelhöhe. Dort reichten sie ihm Wein, der mit Myrrhe gewürzt war; er aber nahm ihn nicht. Dann kreuzigten sie ihn. Sie verteilten seine Kleider, indem sie das Los über sie warfen, wer was bekommen sollte. Es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten. Und eine Aufschrift gab seine Schuld an: Der König der Juden. Zusammen mit ihm kreuzigten sie zwei Räuber, den einen rechts von ihm, den andern links. Die Leute, die vorbeikamen, verhöhnten ihn, schüttelten den Kopf und riefen: Ach, du willst den Tempel niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen? Rette dich selbst und steig herab vom Kreuz! Ebenso verhöhnten ihn auch die Hohepriester und die Schriftgelehrten und sagten untereinander: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Der Christus, der König von Israel! Er soll jetzt vom Kreuz herabsteigen, damit wir sehen und glauben. Auch die beiden Männer, die mit ihm zusammen gekreuzigt wurden, beschimpften ihn. Als die sechste Stunde kam, brach eine Finsternis über das ganze Land herein - bis zur neunten Stunde. Und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloï, Eloï, lema sabachtani?, das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Einige von denen, die dabeistanden und es hörten, sagten: Hört, er ruft nach Elija! Einer lief hin, tauchte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf ein Rohr und gab Jesus zu trinken. Dabei sagte er: Lasst, wir wollen sehen, ob Elija kommt und ihn herabnimmt. Jesus aber schrie mit lauter Stimme. Dann hauchte er den Geist aus. Da riss der Vorhang im Tempel in zwei Teile von oben bis unten. Als der Hauptmann, der Jesus gegenüberstand, ihn auf diese Weise sterben sah, sagte er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn.


Lecture du livre du prophète Isaïe.

Le Seigneur mon Dieu m’a donné le langage des disciples, pour que je puisse, d’une parole, soutenir celui qui est épuisé. Chaque matin, il éveille, il éveille mon oreille pour qu’en disciple, j’écoute. Le Seigneur mon Dieu m’a ouvert l’oreille, et moi, je ne me suis pas révolté, je ne me suis pas dérobé. J’ai présenté mon dos à ceux qui me frappaient, et mes joues à ceux qui m’arrachaient la barbe. Je n’ai pas caché ma face devant les outrages et les crachats. Le Seigneur mon Dieu vient à mon secours ; c’est pourquoi je ne suis pas atteint par les outrages, c’est pourquoi j’ai rendu ma face dure comme pierre : je sais que je ne serai pas confondu.


R/ Mon Dieu, mon Dieu, pourquoi m’as-tu abandonné?

Tous ceux qui me voient me bafouent,
ils ricanent et hochent la tête :
« Il comptait sur le Seigneur : qu’il le délivre !
Qu’il le sauve, puisqu’il est son ami ! »
R

Oui, des chiens me cernent,
une bande de vauriens m’entoure.
Ils me percent les mains et les pieds ;
je peux compter tous mes os.
R

Ils partagent entre eux mes habits
et tirent au sort mon vêtement.
Mais toi, Seigneur, ne sois pas loin :
ô ma force, viens vite à mon aide !
R

Tu m’as répondu !
Et je proclame ton nom devant mes frères,
je te loue en pleine assemblée.
Vous qui le craignez, louez le Seigneur.
R


Lecture de la lettre de saint Paul apôtre aux Philippiens.

Le Christ Jésus, ayant la condition de Dieu, ne retint pas jalousement le rang qui l’égalait à Dieu. Mais il s’est anéanti, prenant la condition de serviteur, devenant semblable aux hommes. Reconnu homme à son aspect, il s’est abaissé, devenant obéissant jusqu’à la mort, et la mort de la croix. C’est pourquoi Dieu l’a exalté : il l’a doté du Nom qui est au-dessus de tout nom, afin qu’au nom de Jésus tout genou fléchisse au ciel, sur terre et aux enfers, et que toute langue proclame : « Jésus Christ est Seigneur » à la gloire de Dieu le Père.


Gloire et louange à toi, Seigneur Jésus ! Pour nous, le Christ est devenu obéissant, jusqu’à la mort, et la mort de la croix. C’est pourquoi Dieu l’a exalté : il l’a doté du Nom qui est au-dessus de tout nom. Gloire et louange à toi, Seigneur Jésus ! 


La Passion de notre Seigneur Jésus Christ selon saint Marc. (Lecture brève: Mc 15, 1-39)

Dès le matin, les grands prêtres convoquèrent les anciens et les scribes, et tout le Conseil suprême. Puis, après avoir ligoté Jésus, ils l’emmenèrent et le livrèrent à Pilate. Celui-ci l’interrogea : « Es-tu le roi des Juifs ? » Jésus répondit : « C’est toi-même qui le dis. » Les grands prêtres multipliaient contre lui les accusations. Pilate lui demanda à nouveau : « Tu ne réponds rien ? Vois toutes les accusations qu’ils portent contre toi. » Mais Jésus ne répondit plus rien, si bien que Pilate fut étonné. À chaque fête, il leur relâchait un prisonnier, celui qu’ils demandaient. Or, il y avait en prison un dénommé Barabbas, arrêté avec des émeutiers pour un meurtre qu’ils avaient commis lors de l’émeute. La foule monta donc chez Pilate, et se mit à demander ce qu’il leur accordait d’habitude. Pilate leur répondit : « Voulez-vous que je vous relâche le roi des Juifs ? » Il se rendait bien compte que c’était par jalousie que les grands prêtres l’avaient livré. Ces derniers soulevèrent la foule pour qu’il leur relâche plutôt Barabbas. Et comme Pilate reprenait : « Que voulez-vous donc que je fasse de celui que vous appelez le roi des Juifs ? », de nouveau ils crièrent : « Crucifie-le ! » Pilate leur disait : « Qu’a-t-il donc fait de mal ? » Mais ils crièrent encore plus fort : « Crucifie-le ! » Pilate, voulant contenter la foule, relâcha Barabbas et, après avoir fait flageller Jésus, il le livra pour qu’il soit crucifié. Les soldats l’emmenèrent à l’intérieur du palais, c’est-à-dire dans le Prétoire. Alors ils rassemblent toute la garde, ils le revêtent de pourpre, et lui posent sur la tête une couronne d’épines qu’ils ont tressée. Puis ils se mirent à lui faire des salutations, en disant : « Salut, roi des Juifs ! » Ils lui frappaient la tête avec un roseau, crachaient sur lui, et s’agenouillaient pour lui rendre hommage. Quand ils se furent bien moqués de lui, ils lui enlevèrent le manteau de pourpre, et lui remirent ses vêtements. Puis, de là, ils l’emmènent pour le crucifier, et ils réquisitionnent, pour porter sa croix, un passant, Simon de Cyrène, le père d’Alexandre et de Rufus, qui revenait des champs. Et ils amènent Jésus au lieu dit Golgotha, ce qui se traduit : Lieu-du-Crâne (ou Calvaire). Ils lui donnaient du vin aromatisé de myrrhe ; mais il n’en prit pas. Alors ils le crucifient, puis se partagent ses vêtements, en tirant au sort pour savoir la part de chacun. C’était la troisième heure (c’est-à-dire : neuf heures du matin) lorsqu’on le crucifia. L’inscription indiquant le motif de sa condamnation portait ces mots : « Le roi des Juifs ». Avec lui ils crucifient deux bandits, l’un à sa droite, l’autre à sa gauche. Les passants l’injuriaient en hochant la tête : ils disaient : « Hé ! toi qui détruis le Sanctuaire et le rebâtis en trois jours, sauve-toi toi-même, descends de la croix ! » De même, les grands prêtres se moquaient de lui avec les scribes, en disant entre eux : « Il en a sauvé d’autres, et il ne peut pas se sauver lui-même ! Qu’il descende maintenant de la croix, le Christ, le roi d’Israël ; alors nous verrons et nous croirons. » Même ceux qui étaient crucifiés avec lui l’insultaient. Quand arriva la sixième heure (c’est-à-dire : midi), l’obscurité se fit sur toute la terre jusqu’à la neuvième heure. Et à la neuvième heure, Jésus cria d’une voix forte : « Éloï, Éloï, lema sabactani ? », ce qui se traduit : « Mon Dieu, mon Dieu, pourquoi m’as-tu abandonné ? » L’ayant entendu, quelques-uns de ceux qui étaient là disaient : « Voilà qu’il appelle le prophète Élie ! » L’un d’eux courut tremper une éponge dans une boisson vinaigrée, il la mit au bout d’un roseau, et il lui donnait à boire, en disant : « Attendez ! Nous verrons bien si Élie vient le descendre de là ! » Mais Jésus, poussant un grand cri, expira. Le rideau du Sanctuaire se déchira en deux, depuis le haut jusqu’en bas. Le centurion qui était là en face de Jésus, voyant comment il avait expiré, déclara : « Vraiment, cet homme était Fils de Dieu ! »


Priedegt


Iergendwéi sinn ech an dësen Deeg dach schonn zimmlech irritéiert. De Poopst hat virun e puer Wochen eng Äusserung an engem Gespréich gemaach, déi nawell fir vill Kritik u senger Persoun gesuergt huet. Am Kontext vum Krich an der Ukrain huet hien sech positionéiert a gesot, dass ee misst verhandelen an noutfalls eben och vläicht de wäisse Fändel eraus huelen a kapituléieren. Ech selwer weess ganz einfach net, wat déi richteg Positioun ass. Ech di mech extreemst schwéier, fir mech ze entscheeden, wat a wéi d’Politiker hei bäi eis an Europa an doriwwer eraus misste reagéieren. Et ass souwisou och net meng Aufgab hei Rotschléi ze ginn. Ech weess just, dass ech absolutt géint all Form vu Krich sinn.


Haut hu mir op Pällemsonndeg um Ufank vun der Liturgie déi al Geschicht stoen, wou de Jesus op engem klengen Iesel a Jerusalem anzitt. Dëst Bild vum Jesus op engem Iesel ass ganz speziell a léist mech dreeme fir eis Zäit vun haut. Deen, deen do kennt am Numm vu Gott, kennt ebe ganz bescheiden, net mat Muecht a Pruecht, net héich gerëscht mat Waffen, net feierlech gerëscht, sou dass d’Mënsche vu Respekt op d’Knéie falen an Angscht hunn. Hie kënnt also net esou, wéi d’Keeser a Kinniken zu der Zäit iergendwou agezu sinn a sech präsentéiert hunn. Neen, de Priedeger vun Nazareth, deen iwwregens keen neit ierdescht Räich verkënnegt, mä d’Räich vum Himmel, kënnt op engem klengen aarmséilegen Iesel, dem Laaschtdéier vun den aarme Leit.


An deem Bild läit Villes, dat eis un eis Zäit denke léist. Den aktuelle Poopst versicht ganz no der Manéier vum Jesus kleng a bescheiden unzetrieden. Natierlech huet hien seng Meenung an Iwwerzeegung an et ass net ëmmer einfach him an allem no ze kommen. Net alles passt engem an de Krom. Awer, ass net dem Franziskus seng Äusserung zum Krich an der Ukrain dann dach ganz um Niveau vun der Botschaft vum Jesus? Musse mir ëmmer nees mat Waffen an ëmmer méi Waffen zeréck schloen? Et kann alles richteg sinn an den Denkspiller iwwer Verteidegung an sou weider. Awer wat huet et bis elo bruecht? Mir hu mëttlerweil esou laang Krich an ëmmer méi Leit stierwen. Ass dat de Wee? Kënne mir net emol op all dat verzichten, d’Waffen néier leeën a verhandelen, jo och dann, wann ee mengt déi eng Säit géif een nëmmen uschmieren?


De Jesus hat et deemools och mat villen Onéierlechen ze dinn. Awer hien ass de Wee vum Fridde gaangen. Hien huet wuel emol méi haart an däitlech geschwat. Net alles ass gelongen. Net jiddereen huet op hie gelauschtert. Dacks huet hie Widdersproch erfueren an um Enn eben och den eegenen Doud um Kräiz. Dem Jesus säi Motto am Konflikt war dëst: „Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin!“ (Mt 5,39) Et dierft Villen haut als naiv an topeg erschéngen, fir et esou ze maachen. Mir denken ëmmer nach a Kategorie vu gerechtem Krich a vun sech wieren dierfe géint Aggresseuren asw. Dat dierft alles richteg sinn. Mä bréngt et eng Léisung fir d’Konflikter? Dem Aggresseur och deen zweete Bak hin ze hale bréngt warscheinlech och net déi gutt Léisung. Awer Krich an ëmmer méi Krich ass sécher absolutt falsch.


Wéi et also richteg maachen? Ech weess et net. Mir kënnen nëmmen drop hoffen, dass um Enn dach awer d’Vernonft iwwerhand hëlt an erëm ee Wee vum Fridde ka gaange ginn. Beméie mir eis all ëm ee Fridden, deen all Mënsche liewe léist.


Fürbitten


Mir ginn eisem Kinnek no. Hie rifft och eis. Zu him dierfe mir bieden:


* Här Jesus du eise Kinnek, stäerk all déi, déi wéinst hirem Glawe Verfollgung mussen erdroen. Christus, héier eis.


* Här Jesus du eise Kinnek, erfëll all eis Kommuniounskanner a Jugendlech, déi sech op d’Firmung virbereeden, mat dengem Geescht. Christus, héier eis.


* Här Jesus du eise Kinnek, gëff allen, déi des Helleg Woch mat feiere Kraaft fir hire Liewenswee. Christus, héier eis.


* Här Jesus du eise Kinnek, looss deng Wourecht an däi Fridden ëmmer méi opgoen an eiser Welt. Christus, héier eis.


* Här Jesus du eise Kinnek, féier all eis Verstuerwen an deng éiweg Freed. Christus, héier eis.


Dorëms biede mir Här, eise Gott, duerch Jesus Christus, déi Jong, deen eis am Hellege Geescht mat dir verbënnt, haut an all Dag bis an all Éiwegkeet. Amen.


II.


En ce début de Semaine sainte, unissons-nous à l’Église universelle pour présenter au Père les besoins de nos frères et sœurs du monde entier. Seigneur, écoute nos prières.


Prions pour l’Église, le Pape, les évêques, les prêtres, les diacres, les religieux, les religieuses, les personnes consacrées, les agents et agentes de pastorale et tous les baptisés; que l’exemple du Christ qui a livré sa vie par amour pour le monde soutienne leur foi et les stimule à se mettre au service des autres.

Prions pour les dirigeants des pays du monde; que l’exemple du Christ acclamé et crucifié les invite à l’humilité et au service des plus démunis.

Prions pour les personnes qui affrontent des situations de guerre et d’autres formes de violence; que la figure du Christ pauvre et patient soit un encouragement à vivre dans la paix et le pardon.

Prions pour les personnes qui ne connaissent pas l’Évangile; que l’exemple du Christ qui se fait obéissant jusqu’à la mort ouvre leur cœur à la foi.

Prions pour les personnes malades et rejetées; que l’exemple du Christ souffrant et humilié leur redonne courage et espoir.

Prions pour les membres de notre communauté chrétienne; qu’en ce début de Semaine sainte, ils se mettent à l’écoute de Dieu en méditant les mystères de la passion de Jésus.


Dieu notre Père, tu n’as pas abandonné ton Fils dans les souffrances de sa passion. Accorde à ton peuple en prière d’entrer avec foi dans cette Semaine sainte et réponds à leur appel avec tendresse et compassion. Nous te le demandons par Jésus, le Christ, notre Seigneur, qui vit et règne avec toi et le Saint-Esprit, maintenant et pour les siècles des siècles. Amen. (https://fr.novalis.ca)


Gowegebiet


Här, eise Gott, schenk eis Verzeiung duerch d’Leide vun dengem Jong. Mir hunn si zwar duerch eis Doten net verdéngt, awer mir vertrauen op däin Erbaarmen. Dofir versön eis mat dir duerch dat eenzegaartegt Affer vun eisem Här Jesus Christus, dee mat dir lieft a regéiert an all Éiwegkeet. Amen.


Souviens-toi, Seigneur, de la passion de ton Fils, ne tarde pas à nous réconcilier avec toi: il est vrai que nous n'avons pas mérité ton pardon, mais nous comptons sur ta miséricorde et sur la grâce du sacrifice de Jésus. Lui qui règne.


Herr, unser Gott, schenke uns Verzeihung durch das Leiden deines Sohnes. Wir haben sie zwar durch unsere Taten nicht verdient, aber wir vertrauen auf dein Erbarmen. Darum versöhne uns mit dir durch das einzigartige Opfer unseres Herrn Jesus Christus, der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


Hochgebet – Palmsonntag

Präfation
Es ist in der Tat würdig und recht, dich, Gott, zu loben, dir zuzujubeln, 
wo immer dein Reich,
deine Macht und deine Herrlichkeit sichtbar werden in dieser Welt, 
wo dein Schwur und das Werk
deines Armes Wirklichkeit werden, 
wo die Wächter weder schlafen
noch schweigen, noch jammern, 
sondern für dich und für uns
deine Verheißung unübersehbar und unüberhörbar lebendig halten, 
wo der Ertrag der Arbeit denen zufällt,
die sich dafür angestrengt haben, 
wo dem Volk Wege gebaut werden
zu einem Heiligtum, 
wo herzhaft und in herzlicher Zuneigung
gefeiert werden darf, 
wo den Völkern
ein Zeichen aufgerichtet wird, 
wo Hindernisse der Verständigung
weggeräumt werden, 
wo selbst ernannte Herren
abtreten müssen und das Königtum deines Sohnes 
anerkannt wird, der da kommt,
gerecht und ohne Gewalt, auf dem Rücken eines jungen Esels, 
um Waffen und Kriegsgerät zu vernichten,
damit Friede und Gerechtigkeit sich ausbreiten. 
Darum preisen wir dich jetzt
mit allen Engeln und Heiligen uns singen dir zur Ehre:

Sanctus

Hochgelobt und gepriesen sei unser König, unser Freund und Bruder Jesus, 
der seine Macht nicht brauchte,
um andere niederzubeugen, sondern sie aufzurichten, 
der es nicht nötig hat,
auf andere herunterzusehen, weil er jedem als Bruder und Freund 
in die Augen schaut.

Er wollte nicht nur, dass wir sein Bild vom gewaltlosen König in uns aufnehmen, 
der bescheiden auf einem Esel daherkommt,
er wollte so zu uns gehören, 
dass wir ihn mit allen Sinnen aufnehmen.
V/A: Aus deinem Opfer wird unser Opfer. Aus deinem Leben wird unser Leben.

In seinem Namen und Auftrag sind wir versammelt, um in Erinnerung an ihn 
das Brot zu brechen
und den Wein auszuteilen. 
Wir bitten dich um deinen Geist,
damit im Teilen von Brot und Wein 
Jesus
 + Christus unter uns gegenwärtig wird.

Am Abend vor seinem Tod nahm er unser Brot, segnete und brach es, 
gab davon allen zu essen
und sagte dazu:


NEHMET UND ESSET ALLE DAVON, 
DAS IST MEIN LEIB, DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.


Danach füllte er seinen Becher mit Wein, segnete auch ihn, gab ihn allen und sprach:


NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS,
DAS IST DER KELCH
DES NEUEN UND EWIGEN BUNDES, 
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH
UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD 
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
 
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.


Geheimnis des Glaubens

So feiern wir, guter Gott, Jesu Vermächtnis und stellen uns seinem Auftrag. 
Sein Geist werde wirksam in uns
und unseren Gemeinschaften, damit die Welt erfahre, 
wie Gottes Herrschaft wohltut
und wie sie Leben und Entfaltung bringt.
A: Aus deinem Opfer wird unser Opfer. Aus deinem Leben wird unser Leben.

Wir bitten dich, Vater, für die Kirche: lass sie ihrem Auftrag treu bleiben,
dein Reich in dieser Welt zu verkünden.
Stärke deinen Diener,
unseren Papst Franziskus,
unsere Bischöfe und alle Frauen und Männer, die einen Dienst in der Kirche
übernommen haben.

Treuer Gott, deinem Herzen vertrauen wir die Menschen an,

die wir geliebt haben und die gestorben sind. 
Sei du ihnen die Heimat,
nach der wir uns sehnen. 
Breite bergend die Flügel
deiner Gegenwart über die Sterbenden.

Zusammen mit der Gottesmutter Maria und allen Heiligen 
loben und preisen wir dich
durch unsern Herrn Jesus Christus. 
Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater, 
in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in Ewigkeit.

Quelle unbekannt


Vaterunser


Eisen Här Jesus Christus huet bis an den Doud op de Papp vertraut a gouf net enttäuscht, well säi Papp huet hien net am Doud gelooss. Gott huet him een neit Liewe geschenkt. Dofir kënne mir eis och un eise gemeinsame Papp wende mat de Wierder, déi de Jesus eis selwer geléiert huet: Vater unser im Himmel, …


Friddensgebiet


Et soll geschéien, wéi's du Papp et wëlls, sou huet de Jesus um Ölbierg gebiet. Dat Wuert nozesoen fir eis eegent Liewe kascht vill Kraaft. Munchmol sti mir selwer dem Fridden a senger Erfëllung am Wee. Dofir biede mir: Här Jesus Christus kuck net op eis Feeler. Kuck op eist Beméien a schenk eis all däi Fridden. De Fridde vun eisem Här sief mat eich all.


Schlussgebiet


Här, eise Gott, du hues eis an der helleger Moolzecht gestäerkt. Duerch d’Stierwe vun dengem Jong gëss du eis d’Kraaft, dat Liewen ze erhoffen, dat eis de Glawe versprécht. Gëff eis duerch seng Opersteeung d’Gnod, d’Ziel vun eisem Pilgeren hei op der Äerd ze erreechen. Dorëms biede mir duerch Jesus Christus, eisen Här. Amen.


Tu nous as fortifiés, Seigneur, dans cette communion à tes saints mystères et nous te supplions encore: toi qui nous as donné, dans la mort de ton Fils, l'espérance des biens auxquels nous coyons, donne-nous, dans sa réssurection glorieuse, de parvenir au Royaume que nous attendons. Par Jésus.


Herr, unser Gott, du hast uns im heiligen Mahl gestärkt. Durch das Sterben deines Sohnes gibst du uns die Kraft, das Leben zu erhoffen, das uns der Glaube verheißt. Gib uns durch seine Auferstehung die Gnade, das Ziel unserer Pilgerschaft zu erreichen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Mass vum 17. Mäerz
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Mass vum 28. Mäerz

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